Über mich


Mein Name ist Tobias Freese. Ich bin 19 Jahre alt und wohne (noch) in Ottmarsbocholt im schönen Münsterland. Zur Zeit mache ich das Abitur am Joseph-Haydn-Gymnasium in Senden. Ende Mai ist dort meine letzte (mündliche) Prüfung. Alles andere liegt bereits hinter mir.

In meiner Freizeit spiele ich Volleyball, lese, bin "Chronikschreiber" in meinem Kegelclub und schreibe als freier Mitarbeiter Artikel für den Sendener Lokalteil der Westfälischen Nachrichten. "Hobby Nr. 1" (wenn man es denn so nennen mag) ist und bleibt für mich jedoch das Reisen. In den Ferien bin ich normalerweise dauerhaft "on tour" in Europa. Dies verdanke ich einigen Austauschprogrammen der Schule und internationalen Jugendcamps des Lions Clubs in Schweden und Frankreich, in denen ich mit vielen Menschen aus Europa und der ganzen Welt in Kontakt gekommen bin. "Weltenbummler und Sprachenass" war einer von vielen Kommentaren, die ich daraufhin in der Abizeitung von Freunden bekommen habe.

Ab September werde ich für zwölf Monate Deutschland und Europa verlassen um ein sogenanntes "weltwärts-Jahr" in Argentinien zu machen. Das "weltwärts"-Programm bedeutet für mich: 12 Monate lang in einem sozialen Projekt arbeiten. Was das "weltwärts"-Programm ist und in welchem Projekt ich arbeiten werde stelle ich auf den Seiten "weltwärts" und "Projekt" vor.

Warum ins Ausland?

Die Entscheidung nach dem Abitur für eine gewisse Zeit ins Ausland zu gehen stand für mich schon lange fest. Den Horizont erweitern, neue Orte, Menschen und Kulturen kennenlernen - das ist es einerseits, was ich mir von einem solchen Auslandsaufenthalt erhoffe. Andererseits möchte ich bewusst für ein Jahr auf in Deutschland alltägliche Dinge verzichten, um zu erfahren und zu lernen, dass es auch möglich ist ohne "Breitband-Internet", Autobahnen, McDonald's etc. auszukommen. 

Das "weltwärts"-Programm war für mich hier die beste Möglichkeit, da die Arbeit in Argentinien als Zivildienst-Ersatz anerkannt ist und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe gefördert wird. Mehr zum "weltwärts"-Programm auf der Seite "weltwärts".

Warum Argentinien?

Lateinamerikas Kuturen und die Geschichte Südamerikas finde ich spannend. Spanisch wird eine weitere Herausforderung für mich sein, aber gerade dass dort nicht Englisch oder Französisch gesprochen wird macht es für mich nur noch interessanter. Dass es am Ende ausgerechnet Argentinien (und nicht Bolivien, Peru, Equador, Mexiko, Chile oder Paraguay) geworden ist, lag an der Organisation "VIA e.V." und dem von ihnen angebotenen Projektplatz in San Marcos Sierras, Argentinien. Dieser hat mir sofort zugesagt und deswegen: Argentinien!