tag:blogger.com,1999:blog-75090510686404634802024-02-07T06:46:58.058+01:00Mein Jahr in ArgentinienTobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.comBlogger20125tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-82836799954214880592011-06-15T04:23:00.001+02:002011-06-17T20:10:46.955+02:00Karibik auf der Leinwand und die Wüste in echt.<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Am 24. Mai ging <a href="http://tobiasargentinien.blogspot.com/2011/06/spendenaufruf-vom-24-mai.html">diese Nachricht</a> an mein komplettes E-Mail-Adressbuch und die Resonanz hat alle meine Erwartungen übertroffen! Viele haben auf den Spendenaufruf reagiert und zusammen mit den Spenden der anderen Freiwilligen haben wir genügend Geld gesammelt, um gleich zwei Ausflüge zu organisieren. Mit den „Medianos“ (= Kinder im Grundschulalter) sind wir an einem Freitagabend vor zwei Wochen ins Kino nach Cruz del Eje gefahren. Der neueste Streifen der „Fluch der Karibik“-Reihe stand auf dem Programm. Júlio fuhr uns alle im Bulli zu dem kleinen, alten Kino, was in Deutschland an sich schon eine Attraktion wäre. Kein großes Cinemaxx, Cineplex oder wie die Riesenkinos in Deutschland heißen, sondern ein kleines Lichtspielhaus mit einem Saal. Karten, Cola und Süßigkeiten wurde alles an der Kasse verkauft. Die Sitze waren noch echte „Reihen“ wie früher. Positiv gesehen könnte man das Ganze „retro“ bezeichnen und gutheißen, doch bereits nach einer Viertelstunde wurde es schon ziemlich unbequem. Holzsitze, schlecht bis gar nicht gepolstert und wenn ich mich nach hinten gelehnt habe, bog sich auch das restliche Dutzend der Sitze in meiner Reihe gleich mit in die gleiche Richtung. Ich persönlich fand den Film eher dürftig – nach drei Filmen ist das Thema und die Handlung doch irgendwie etwas aufgebraucht und die synchronisierten Stimmen auf Spanisch gaben mir dann den Rest, aber den Kindern hat es super gefallen und darum ging es uns ja. Nach dem Kino ging es noch nicht direkt zurück ins Heim. Júlio hatte vorher noch ein Restaurant ausgesucht, in dem wir mit allen Kindern essen konnten und da fuhren wir dann reichlich spät (der Film war erst um Mitternacht vorbei) hin. Einen Hamburger und Pommes mit Ketchup und dazu Cola für alle. Die Gesichter der Kinder strahlten und keiner musste dazu überredet werden, aufzuessen. Das ging auch so ganz gut. Am Ende kam dann noch die Besitzerin des Restaurants zu uns an den Tisch und sagte, die Kellner wären von den anderen Gästen gefragt worden, was denn das für eine Gruppe von Kindern sei und was man ihnen in die Hamburger gemischt hätte, dass sie sich so ruhig und gut benehmen. Bei den eigenen Kindern würde das nie so klappen, hätten einige gesagt. Wir mussten lachen, aber die Dame meinte es ernst und schloss sich dem Kompliment an. Die Kinder hätten sich super benommen und wir dürften gerne wiederkommen. Was für ein Abend! Kinder bestens zufrieden, Júlio zufrieden, Freiwillige zufrieden – besser hätte es nicht laufen können!</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">So verlief Ausflug Nr. 1 – der „kleine Ausflug“, der uns dank freundlichem Entgegenkommen sowohl des Kinos als auch des Restaurants „nur“ ca. 95 Euro gekostet hat – das sind gerade einmal fünf Euro pro Person für den Eintritt und eine Portion Popcorn im Kino und einen Hamburger mit Pommes und eine große Cola im Restaurant hinterher. </div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEc5RCsyo9hVLDuXzyhCqrpbUG8ybU0QHoFHV5C3PE0zQRngVfu4M8uPYh0lLAKX-y-9SDepycSNR2k18_wXhj8ZTioJvR5kkya-oR4FwaqjxwOsrW8taaBQ7z_iMd1EV0CYKCouJ2G9QM/s1600/Blog_Kino0001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="290" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEc5RCsyo9hVLDuXzyhCqrpbUG8ybU0QHoFHV5C3PE0zQRngVfu4M8uPYh0lLAKX-y-9SDepycSNR2k18_wXhj8ZTioJvR5kkya-oR4FwaqjxwOsrW8taaBQ7z_iMd1EV0CYKCouJ2G9QM/s400/Blog_Kino0001.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vor dem Kinobesuch</td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjP_qZv4g8XTNPfzI0e76kwSEOfbrm9_UhLiF0jG-6EcoyyG-81sVQNtQSqRBPhH6VhlBFbpZ7Tri9BAejBPck4GyYyPIFZrkGX8YtgNozmvpGHAbCzCvVmoLVW9-ERdS3a02WLoK6PKiEL/s1600/Blog_Kino0004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjP_qZv4g8XTNPfzI0e76kwSEOfbrm9_UhLiF0jG-6EcoyyG-81sVQNtQSqRBPhH6VhlBFbpZ7Tri9BAejBPck4GyYyPIFZrkGX8YtgNozmvpGHAbCzCvVmoLVW9-ERdS3a02WLoK6PKiEL/s400/Blog_Kino0004.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hamburger und Pommes im beheizten Zelt</td></tr>
</tbody></table> <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKOgsFRH_pAQ68Nz9tAApSAPhcGM4HLx-JOOMpRJ9iXih2MfoScnjWYLpWdcyDT6d10lCCrEf1rJQmmaroHEbQpMwK2cq_m2oFMKEQWgE41OS7xGC6PQVhPqBc1mYFLXSmfy3QRwwNDzCf/s1600/Blog_Kino0002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKOgsFRH_pAQ68Nz9tAApSAPhcGM4HLx-JOOMpRJ9iXih2MfoScnjWYLpWdcyDT6d10lCCrEf1rJQmmaroHEbQpMwK2cq_m2oFMKEQWgE41OS7xGC6PQVhPqBc1mYFLXSmfy3QRwwNDzCf/s400/Blog_Kino0002.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">José, Chicho und Javier im Kinosaal</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOxzPYgiYDWGyREyxK70eGdEShpbQ5ZjKsdl_baTcEfqS4TDA91fLzCbrnvMlKFRZCwRqQ1P2Or_F97UfgWDwqChSfPVwoqJoLkefKkBv56KhpOV5wFyONBCzYlGSn-Mv5CBsOiuVWYFAc/s1600/Blog_Kino0003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOxzPYgiYDWGyREyxK70eGdEShpbQ5ZjKsdl_baTcEfqS4TDA91fLzCbrnvMlKFRZCwRqQ1P2Or_F97UfgWDwqChSfPVwoqJoLkefKkBv56KhpOV5wFyONBCzYlGSn-Mv5CBsOiuVWYFAc/s400/Blog_Kino0003.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joni freut sich</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">So blieb uns von unseren gesammelten Spenden noch einiges übrig für den eigentlich geplanten Ausflug nach Córdoba in den Zoo. Der hat nicht stattgefunden, doch stattdessen haben wir etwas noch Schöneres und Eindrucksvolleres mit den Kindern unternommen. Júlio hat vorgeschlagen, dass wir (vorausgesetzt wir hätten genug Geld) auch für zwei Tage wegfahren könnten – nicht nach Córdoba, sondern noch ein Stück weiter. „Talampaya“ lautete unser Ziel. „Talampaya“ ist ein Nationalpark in der benachbarten Provinz „La Rioja“. Wüste, Klippen, Felsformationen, ein „Canyon“, einfach eine (besonders für uns deutsche Freiwillige, aber natürlich auch für die Kinder) atemberaubende Natur erwartete uns dort. 430 Kilometer „Ruta“ („Bundesstraße“) lagen vor uns, als wir uns am frühen Freitagmorgen auf den Weg machten. Mit den zwei Bullis und einem weiteren Auto aus dem Heim fuhren wir mit allen außer den Allerkleinsten los, doch unsere Fahrt sollte zunächst ein jähes Ende haben. Einen Kilometer außerhalb von San Marcos mussten wir schon wieder umkehren. Die Gangschaltung des Mercedes-Bullis war kaputt. Enttäuschung machte sich breit und die Unsicherheit, ob das auf die Schnelle repariert werden könnte, doch Adrián tat, was er konnte und anderthalb Stunden später konnte es dann doch richtig losgehen. 17 Kinder aus dem Heim plus wir fünf deutsche Freiwillige plus Júlio mit seinen Kindern Facundo und Cynthia sowie der ehemalige Mitarbeiter im Heim Daniél kamen gut sechs Stunden später dann in „Talampaya“ an. Der Weg dahin war ziemlich unspektakulär – immer geradeaus, rechts und links Sträucher und Bäume, sonst nix. Gerade einmal eine „richtige Tankstelle“ lag auf den gesamten gut 400 Kilometern. Verhältnisse, die im dicht besiedelten Europa schon unvorstellbar sind, doch das, was dann kam, übertraf alles. Ich dachte bis dahin, dass San Marcos schon abgeschieden läge, doch weit gefehlt. Auf den letzten 160 Kilometern haben wir lediglich ein kleines Dorf passiert, sonst NICHTS außer unglaublichen Panoramen rechts und links der „Ruta“. An einer kleinen „Estancia“ hatten wir uns angemeldet. Ein Haus im nichts. Ein kleines Restaurant, ein kleines Besucherzentrum, von dem aus Touristen ihre Trips durch den Nationalpark starten. Strom wurde mit einem Motor erzeugt, der nächste richtige Supermarkt lag 70 Kilometer entfernt, kein Handynetz, kein einziger Radiosender. „Abgeschnitten von der Außenwelt“ passte hier ganz gut. Nach kurzer Zeit hatten wir uns dort eingerichtet. Die dreieinhalb Zelte standen schnell auf dem lehmig-steinigen Wüstenboden und die Kinder genossen es, ein wenig herumzulaufen oder Volleyball zu spielen bei strahlendem Sonnenschein und an die 30 Grad. Keine festen Zeiten, keine Verpflichtungen – Urlaub! Die Kinder und Jugendlichen genossen es sichtlich aus dem Heimalltag herausgekommen zu sein und dann noch die schöne Umgebung! Wir waren die einzigen Übernachtungsgäste in dieser Nacht und hatten so schon ab dem frühen Abend das gesamte Gelände „für uns“. Ein leckeres Abendessen für alle saß im Budget (dank eines Sonderpreises seitens der Betreiber des Restaurants und einem stark reduzierten Eintritts in den Nationalpark) auch noch drin und das große Stück Hähnchen mit Kartoffeln und Salat hat kaum jemand ganz aufbekommen. Gegen die Kälte nachts halfen die neuen Schlafsäcke, die Júlio extra vorher noch angeschafft hatte. Müde nach dem frühen Aufstehen, der langen Fahrt und der vielen Bewegung am Nachmittag waren die meisten allerdings nicht. Jedes Zelt wollte lauter als die Nachbarn singen und das artete zwischenzeitlich etwas aus, bis Daniél ein kleines Machtwort sprach und (zumindest für einen Moment) für Ruhe sorgte. Schließlich stand am nächsten Morgen die Tour mit Kleinbussen durch die Wüste an und dafür sollten ja alle fit sein. So fielen auch Leon, Derya, Tina, Uschi und ich in unsere provisorischen „Betten“. Leon, Derya und ich haben auf Matratzen zwischen den Sitzen des großen Bullis gepennt und Uschi und Tina machten es sich (soweit es denn eben ging) in dem anderen Auto bequem. Uschi trauerte wahrscheinlich noch ein wenig ihrer halben Zehennagel hinterher, der sich auf einem Spaziergang und einer schmerzhaften Begegnung mit einem Busch mit Stacheln von ihr getrennt hatte. Dass ihre Flip-Flops nicht wüstentauglich sind hat Uschi jetzt auch verstanden, der große Zeh tat böse weh, wurde verbunden und Uschi war ab sofort Humpelstilzchen. Júlio schüttelte nur den Kopf. </div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnb6QuLamLpSO5RKri-WPn87FoLPAJaiGhm_uDno5-LmQxtVL9edWvLR2j_fnThkJVuZjMO84TvOLGLjy-4y7a0juwlaTFqyVW3Otq2PchzB7tJReQqzKLoowIyVp7XYe-VtMbiY0a768n/s1600/Blog_Talampaya_0002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="139" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnb6QuLamLpSO5RKri-WPn87FoLPAJaiGhm_uDno5-LmQxtVL9edWvLR2j_fnThkJVuZjMO84TvOLGLjy-4y7a0juwlaTFqyVW3Otq2PchzB7tJReQqzKLoowIyVp7XYe-VtMbiY0a768n/s640/Blog_Talampaya_0002.jpg" width="640" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWNcH_VPiV0VlE2TLvjW4rwSfPJES-xd_A7xWzuEP8w3ODUGIvW02US-JtP__KpZsCdgX0Gw0c7i3Zmwdrrpzgzzia86xGodyxRUZyxERvqYoniWWE62BobiPubg32FIHdhRiERmllgIKA/s1600/Blog_Talampaya_0004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWNcH_VPiV0VlE2TLvjW4rwSfPJES-xd_A7xWzuEP8w3ODUGIvW02US-JtP__KpZsCdgX0Gw0c7i3Zmwdrrpzgzzia86xGodyxRUZyxERvqYoniWWE62BobiPubg32FIHdhRiERmllgIKA/s400/Blog_Talampaya_0004.jpg" width="400" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2JrK-6WVK7YGhYipK15caVU-eIB4MwSTlZatnna9pMZbTY3FGOmOOTzzgWDR2nDdYwk7DoTSnrUuwpFDxA4ZdtMWgv0zF1HH8ke-w_gcF5P9CBuGwCmx-fW98ZeMDytCEECRX-RFLnoPE/s1600/Blog_Talampaya_0006.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2JrK-6WVK7YGhYipK15caVU-eIB4MwSTlZatnna9pMZbTY3FGOmOOTzzgWDR2nDdYwk7DoTSnrUuwpFDxA4ZdtMWgv0zF1HH8ke-w_gcF5P9CBuGwCmx-fW98ZeMDytCEECRX-RFLnoPE/s400/Blog_Talampaya_0006.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAwuVro75WsS5uPNzJEKZoOT-9Jnr-_Gq4uFkBx081IXVyh5qnlWoTVum5MJZz9luMd605MKZYHEr7UUefJS_PxF6LZ2Sz1jjrosmLuisLMT0swELLePiMqJMh5ZpkQqwQlSyli6Znm1lU/s1600/Blog_Talampaya_0011.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAwuVro75WsS5uPNzJEKZoOT-9Jnr-_Gq4uFkBx081IXVyh5qnlWoTVum5MJZz9luMd605MKZYHEr7UUefJS_PxF6LZ2Sz1jjrosmLuisLMT0swELLePiMqJMh5ZpkQqwQlSyli6Znm1lU/s400/Blog_Talampaya_0011.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim1bgsFXDIzx5rGWGst6zJOreu59mdvof7bKCqbem3j73EOUVm2YYAnEl58hqZNveoZKi0b4L3yVR5YkDInWijlqPdZw1-G0imo93swZazzW9UqAkzP6hiYU-RDg75FFlGZGtgb92tTyo1/s1600/Blog_Talampaya_0012.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="192" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEim1bgsFXDIzx5rGWGst6zJOreu59mdvof7bKCqbem3j73EOUVm2YYAnEl58hqZNveoZKi0b4L3yVR5YkDInWijlqPdZw1-G0imo93swZazzW9UqAkzP6hiYU-RDg75FFlGZGtgb92tTyo1/s320/Blog_Talampaya_0012.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwcJTnFccKH9g2ro9HDYQY3pgs0ilw80AsFIIH_k02wq2zyhlKFk-zEPU7aFGXpW9MnJ55Lc3xK5bVTqDOM460uFHfIGOaN5u-rg-fV_jKRwrTMNEBPtuFNDYnXDEJnyA736NyjEnDgFTb/s1600/Blog_Talampaya_0005.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwcJTnFccKH9g2ro9HDYQY3pgs0ilw80AsFIIH_k02wq2zyhlKFk-zEPU7aFGXpW9MnJ55Lc3xK5bVTqDOM460uFHfIGOaN5u-rg-fV_jKRwrTMNEBPtuFNDYnXDEJnyA736NyjEnDgFTb/s320/Blog_Talampaya_0005.jpg" width="320" /></a></div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><br />
<div style="text-align: center;"><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaWWXoNri2GvK_cZt87I1rCepLRr3gVHH7oCm1fkEoM6CXoGSHVbB-SLb716fl0-A4aYVwW4XUwZKRg1awch901azg_LzCvPkP_tHReBmJIMLQO5nkde7iPeOLPYfnWfjZmJvTMLF9q62R/s1600/Blog_Talampaya_0013.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaWWXoNri2GvK_cZt87I1rCepLRr3gVHH7oCm1fkEoM6CXoGSHVbB-SLb716fl0-A4aYVwW4XUwZKRg1awch901azg_LzCvPkP_tHReBmJIMLQO5nkde7iPeOLPYfnWfjZmJvTMLF9q62R/s320/Blog_Talampaya_0013.jpg" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw9BAo4c-DZQZj6zuIJ48Uh-FD2NCTCouOgsheHd52znsRg4d89pQhyFNa9BQht0BLa_27iRky8b6U-ZAX1hjzMD78m9MDUvhOVkIkQ1V2iBp1_XwoYD_ErN5lRgrpm0XHXTA1f2kVOom7/s1600/Blog_Talampaya_0001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw9BAo4c-DZQZj6zuIJ48Uh-FD2NCTCouOgsheHd52znsRg4d89pQhyFNa9BQht0BLa_27iRky8b6U-ZAX1hjzMD78m9MDUvhOVkIkQ1V2iBp1_XwoYD_ErN5lRgrpm0XHXTA1f2kVOom7/s320/Blog_Talampaya_0001.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO7if0jLbcn4NMaOAyLQqvamhK2cf_nUw1vWdh4ckpH9shtqlM6mPtMy1T9ZA69c3E64V5w8bE05vSo-xHMj-kMvD5f2vE3N35Gy0CG82aGLQOmyGw5QnIs2ReppsfKEYvYMAOqYsx5B22/s1600/Blog_Talampaya_0007.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO7if0jLbcn4NMaOAyLQqvamhK2cf_nUw1vWdh4ckpH9shtqlM6mPtMy1T9ZA69c3E64V5w8bE05vSo-xHMj-kMvD5f2vE3N35Gy0CG82aGLQOmyGw5QnIs2ReppsfKEYvYMAOqYsx5B22/s320/Blog_Talampaya_0007.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0-uU8EksX5Y35gFkik_GQg0t8aoDMJU5lpE0bXQbayN3iGjqvJhyOcXDugDDvJzai6Q1RWvNPJ5vk3FeLPvflKZnUp51ZLC3O9t11RotS24o00DJ3o3Y9BOl-d5KI0TnIxgePEuhwTS5k/s1600/Blog_Talampaya_0008.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0-uU8EksX5Y35gFkik_GQg0t8aoDMJU5lpE0bXQbayN3iGjqvJhyOcXDugDDvJzai6Q1RWvNPJ5vk3FeLPvflKZnUp51ZLC3O9t11RotS24o00DJ3o3Y9BOl-d5KI0TnIxgePEuhwTS5k/s320/Blog_Talampaya_0008.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv5spvk2Dltqn_x0VbO96vPOK4moNtGwhqCGlEtXXiYVpFZwPFj2Ow-AWFbn32R702TV_up3YBdMIyssmGmGomwb9aHKuzAw3iTyrKu5RvokuL7adGDfSirw4CrLG9F_tK88N7p4vraVs9/s1600/Blog_Talampaya_0009.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv5spvk2Dltqn_x0VbO96vPOK4moNtGwhqCGlEtXXiYVpFZwPFj2Ow-AWFbn32R702TV_up3YBdMIyssmGmGomwb9aHKuzAw3iTyrKu5RvokuL7adGDfSirw4CrLG9F_tK88N7p4vraVs9/s320/Blog_Talampaya_0009.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqz8PvfnfB8HUaw7eL_0nnaCX8dYYOJxJHH2xxc1pYAUt_BHB5gv3Agj6pkXP06QgHnWYtgJsndlE_VSn57CWGlpV__TVdYYtfeBVmSguqEmO0wlC_MEJdggUxJG4AdwcFueLZz-3x8eb6/s1600/Blog_Talampaya_0010.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqz8PvfnfB8HUaw7eL_0nnaCX8dYYOJxJHH2xxc1pYAUt_BHB5gv3Agj6pkXP06QgHnWYtgJsndlE_VSn57CWGlpV__TVdYYtfeBVmSguqEmO0wlC_MEJdggUxJG4AdwcFueLZz-3x8eb6/s400/Blog_Talampaya_0010.jpg" width="400" /></a></div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Entgegen aller meiner Erwartungen habe ich ziemlich gut geschlafen und war fit, als am Samstagmorgen die Sonne aufging und wir uns raus aus dem Bulli, rein in den Waschraum und dann zum Freiluftfrühstück begaben. Um halb neun ging es dann mit zwei Kleinbussen raus in die wirkliche „Wildnis“. Die asphaltierte Straße hörte nach kurzer Zeit auf und durch Sandspuren schaukelte uns der Busfahrer mitsamt Nationalpark-Führerin durch „Talampaya“. Vogelsträuße, Füchse und einige lamaähnliche Tiere, dessen Namen ich vorher noch nie gehört und bis jetzt auch schon wieder vergessen habe, lebten dort in freier Wildbahn. Umgeben von 150 Meter hohen Felsklippen fuhren wir durch den „Canyon“, hielten zwischendurch immer wieder an um Tiere zu beobachten oder uns alte Gravuren der Indigenas anzusehen, die hier anscheinend vor Jahrhunderten gelebt haben. Die Führerin erklärte den Kindern und uns wie solch ein „Canyon“ entsteht und auch sonst so einiges über Flora und Fauna in der Gegend. Die Kinder blickten neugierig um sich. </div><blockquote><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>„Está joooya!“ – </b></div></blockquote><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">(ungefähr wie „Ist das geeeil!“, wörtlich wäre es etwa: "Ist das ein Schmuckstück!") - ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz aus Josés Mund gehört habe. </div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><br />
<br />
<div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrjaX7vubSVHl4f2Va0YzMtBxJW_oH5cFH1rmy89Ux94dJAyrmkTksA8L65t1zrk_m5kNKbliwRNp94NFhPp0WxaCb_TctQsyQrR55MtvQzwdpRsNMaVPpWXz5nzc0v4i96RuNt3Kjy8v9/s1600/Blog_Talampaya_0025.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrjaX7vubSVHl4f2Va0YzMtBxJW_oH5cFH1rmy89Ux94dJAyrmkTksA8L65t1zrk_m5kNKbliwRNp94NFhPp0WxaCb_TctQsyQrR55MtvQzwdpRsNMaVPpWXz5nzc0v4i96RuNt3Kjy8v9/s400/Blog_Talampaya_0025.jpg" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEje_VXJXex9gwmSllpFXWuAqelsh8bMf42k6j3uSgy7qcxpcT0IkrjNZHEyZDeMO_zCXmAG__KzUdUbCvRxty94QlxaNOGzwHPn7f-eJYE2WsSIYYMCAdYtegn97uX1lt2dFqd_O7HreewX/s1600/Blog_Talampaya_0014.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEje_VXJXex9gwmSllpFXWuAqelsh8bMf42k6j3uSgy7qcxpcT0IkrjNZHEyZDeMO_zCXmAG__KzUdUbCvRxty94QlxaNOGzwHPn7f-eJYE2WsSIYYMCAdYtegn97uX1lt2dFqd_O7HreewX/s400/Blog_Talampaya_0014.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAaFe5mice1V-inoeUUdLg7l_ojnJcgrYwup8MaNY-15VtmDE3z1tatdGlI82QSZ498WULluqLbPECNypaVKPfPxV7lN7oYbwEcJVIZZR5ydbZyPaH-1BGMj0NZCcm_ekCzeXZ0ZUfusyF/s1600/Blog_Talampaya_0015.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAaFe5mice1V-inoeUUdLg7l_ojnJcgrYwup8MaNY-15VtmDE3z1tatdGlI82QSZ498WULluqLbPECNypaVKPfPxV7lN7oYbwEcJVIZZR5ydbZyPaH-1BGMj0NZCcm_ekCzeXZ0ZUfusyF/s400/Blog_Talampaya_0015.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1sQDyfFq1KHlbzYOz98BPefTyI5_h9v6YHSttP5OYRwtey1FrlKzV-0JaDjz6hWwxkm2LFBfWlbfS56XUnFjude-oiIdVqYyU4qfn1_29Av05CNnZC2eX5UbtlccWqwpU1iYGR82T1lvT/s1600/Blog_Talampaya_0016.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1sQDyfFq1KHlbzYOz98BPefTyI5_h9v6YHSttP5OYRwtey1FrlKzV-0JaDjz6hWwxkm2LFBfWlbfS56XUnFjude-oiIdVqYyU4qfn1_29Av05CNnZC2eX5UbtlccWqwpU1iYGR82T1lvT/s400/Blog_Talampaya_0016.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeXl-hnDiU2Eqh5QLVOmYBVmYgCo_Ce7elUsn_Lxzjssp2v5NMUlZ6uriggL9GJ0hhbSHPOHMRxOTBo2kg8NZ5UuKe9CcnI73SNCRL-g-ki-L4FSX1WjbcBUXSgvA8PmKK5NMER0gbNYaN/s1600/Blog_Talampaya_0017.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeXl-hnDiU2Eqh5QLVOmYBVmYgCo_Ce7elUsn_Lxzjssp2v5NMUlZ6uriggL9GJ0hhbSHPOHMRxOTBo2kg8NZ5UuKe9CcnI73SNCRL-g-ki-L4FSX1WjbcBUXSgvA8PmKK5NMER0gbNYaN/s400/Blog_Talampaya_0017.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw3p7YeAzmBcPLlZwxd2sFZegs-Dt1vUVWwFbQLIhuWso7eibYUQrOBVuqYi2Qbvrkt1ZZl4wg5GqEmHU8IMAlXqXK4BEcptO_0aj68C1ggdZ-uF6dl4GLVxDBOD64K-Cv54FqwoTx2vtw/s1600/Blog_Talampaya_0018.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw3p7YeAzmBcPLlZwxd2sFZegs-Dt1vUVWwFbQLIhuWso7eibYUQrOBVuqYi2Qbvrkt1ZZl4wg5GqEmHU8IMAlXqXK4BEcptO_0aj68C1ggdZ-uF6dl4GLVxDBOD64K-Cv54FqwoTx2vtw/s1600/Blog_Talampaya_0018.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFGQKH7LKb8_pVYdbbHNFDhaukZ8cuHlBexr3ab0WSDREUeskz5QzoUHfEOt4aUqtXzhMAQHotHafpn3L2VVhD0TpIR7h7d4o65jkVQ1Bc5YOIp-iYdbLYawZXtqO7_ifyf2H2b38WXje1/s1600/Blog_Talampaya_0019.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFGQKH7LKb8_pVYdbbHNFDhaukZ8cuHlBexr3ab0WSDREUeskz5QzoUHfEOt4aUqtXzhMAQHotHafpn3L2VVhD0TpIR7h7d4o65jkVQ1Bc5YOIp-iYdbLYawZXtqO7_ifyf2H2b38WXje1/s400/Blog_Talampaya_0019.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFvUDpnefglG_7t2cMWvzV6nCnqQlWw9KhyphenhyphenzN5m994DkOu1ZEfpIk7gfeH-V57PfH_LglTYbXK6ygZkQax5f6Ye52laMHwJuoKCdMFmzLs2X5R2dolxl2CRYa3K4dxP_bot7U9LWyK0Q_o/s1600/Blog_Talampaya_0020.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFvUDpnefglG_7t2cMWvzV6nCnqQlWw9KhyphenhyphenzN5m994DkOu1ZEfpIk7gfeH-V57PfH_LglTYbXK6ygZkQax5f6Ye52laMHwJuoKCdMFmzLs2X5R2dolxl2CRYa3K4dxP_bot7U9LWyK0Q_o/s400/Blog_Talampaya_0020.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOeg9-Vc_4WMIpql4KdYu7uBm1P0zmaTsz_fYYejQI2dpMBrwVGhWvm8S2xf-aAbI6ZOGEBNTDlGIIMMqD0TDi5a01H4Nb_tUMz5bCczmgn7e4xUZjPZl0WJko_nkIj56ppfWNsVf-rzEQ/s1600/Blog_Talampaya_0021.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="134" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOeg9-Vc_4WMIpql4KdYu7uBm1P0zmaTsz_fYYejQI2dpMBrwVGhWvm8S2xf-aAbI6ZOGEBNTDlGIIMMqD0TDi5a01H4Nb_tUMz5bCczmgn7e4xUZjPZl0WJko_nkIj56ppfWNsVf-rzEQ/s640/Blog_Talampaya_0021.jpg" width="640" /></a></div> <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsyEY-JuryTDVVTYDek3Xc9VCxMOVwFWV5h2ka-eOnDaMWjFPku4wiiyx0PQyJaN-sUgmqfkdZX0DQrF4HkJ3bBqKyWiBU6GP6MCEXnN49UdMFntFkln_bWxfjM8W8kMjdPmDuSOGG9mo5/s1600/Blog_Talampaya_0023.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsyEY-JuryTDVVTYDek3Xc9VCxMOVwFWV5h2ka-eOnDaMWjFPku4wiiyx0PQyJaN-sUgmqfkdZX0DQrF4HkJ3bBqKyWiBU6GP6MCEXnN49UdMFntFkln_bWxfjM8W8kMjdPmDuSOGG9mo5/s400/Blog_Talampaya_0023.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibMq_x3szzklEdp1_zWMb73aqAKnEhh6bJiYhs8XLYvrx16zgSCA1vA8KqCcRwr4LLfvqioyNpdQgGIAoTwcxZrSiOmNZddH1NvDChQwCN6-zZXVFVeSp-NqSm9caWzX0RMiYfrDBSfo2N/s1600/Blog_Talampaya_0024.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibMq_x3szzklEdp1_zWMb73aqAKnEhh6bJiYhs8XLYvrx16zgSCA1vA8KqCcRwr4LLfvqioyNpdQgGIAoTwcxZrSiOmNZddH1NvDChQwCN6-zZXVFVeSp-NqSm9caWzX0RMiYfrDBSfo2N/s400/Blog_Talampaya_0024.jpg" width="400" /></a></div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Es war ein Erlebnis! Knapp zwei Stunden dauerte die Exkursion, bevor wir nach einem „Choripan“ (eine Art Bratwurst im Brötchen) zum Mittagessen schon wieder die Sachen zusammenpacken mussten. Daniél fuhr nicht wieder mit uns zurück. Seine Schwester wohnt „in der Nähe“ (argentinische Verhältnisse = vielleicht ein paar Stunden) und feierte an dem Wochenende Geburtstag. Das heißt, ein Platz im Auto wurde frei – ein Fahrerplatz. Er war auf dem Hinweg den Mercedes-Bulli gefahren. Hier kamen Leon und ich ins Spiel. Wir wechselten uns ab – die ersten 250 Kilometer bin ich gefahren, die restlichen 180 Leon. Kilometerstand beim Bulli? 594.000. Argentinien halt – hier geht das. Wir hatten zwischendurch zwar ein paar Probleme, die acht Jungs, die hinten saßen, ruhig zu halten, aber sonst hat alles gut geklappt. Wir wurden auf der Fahrt fünf Mal von der Polizei kontrolliert – ebenfalls normal für argentinische Verhältnisse. Nur einmal wurde nach dem Führerschein gefragt, einmal musste demonstriert werden, dass der Blinker funktioniert, einmal sollte der Fahrzeugschein vorgezeigt werden, die restlichen Male wurde nur geschaut, ob wir auch angeschnallt sind. Ziemlich willkürlich sind diese ganzen Kontrollen. Lediglich bei einer sind wir ein wenig ins Schwitzen gekommnen. „Sie wissen schon, dass Sie die Kinder da hinten im Bulli so nicht mitnehmen können, oder?“ – dass das nicht ganz vorschriftsmäßig war, wussten Leon und ich, hat sich bis dahin aber keiner drum geschert. Der Polizist leuchtete mit seiner Taschenlampe in den Bulli, der hinten lediglich eine Ladefläche und Matratzen hatte und ein paar provisorisch befestigte Gurte – die waren aber mehr für das gute Aussehen. Leon hat in dem Moment die Frage des Polizisten nicht verstanden. Er musste sie zwei Mal wiederholen. Ich habe sie Leon dann auf deutsch gesagt, wusste aber auch nicht richtig, was wir darauf antworten sollten. Júlio wartete gut 50 Meter vor uns im großen Bulli. Unser Glück: Hinter bildete sich bereits eine Autoschlange, sodass der Polizist etwas unter Druck geriet, also winkte er uns schließlich doch durch. Alles gut gegangen. Das sind Dinge, an die ich mich hier ehrlich gesagt schon gewöhnt habe, über die ich am Anfang meines Jahres unglaublich den Kopf geschüttelt habe und die in Deutschland ebenfalls absolut undenkbar wären – damit meine ich sowohl die Art, wie wir da gefahren sind (viel zu viele Leute im Auto, keine vorschriftsmäßigen Sitze, kein TÜV) als auch die Reaktion des Polizisten (er sieht, dass etwas nicht in Ordnung ist, bringt das sogar zur Sprache, verfolgt es dann aber nicht weiter). Andere Länder – andere Sitten eben.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Am Sonntag und Montag gab es dann einen ordentlichen Berg Wäsche im Heim. 20 Kinder, viel Sand, Staub, Steine – da fällt einiges an, weiß die Hausfrau oder eben wir „tios“. Gut, dass das Wetter mitspielte und die warme Sonne all die Klamotten schnell trocknete. </div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">…und das war „Talampaya“ – unser „großer Ausflug“, mit dem wir bei den Kindern voll ins Schwarze getroffen haben. „Wann fahren wir wieder hin?“ wurde ich alleine heute zwei Mal gefragt. Anstrengend war es zwar auch (sehr sogar!), aber es hat sich mehr als gelohnt! Ich möchte mich hier noch mal bei allen bedanken, die das möglich gemacht haben – unseren Spendern, und hier noch einmal im Besonderen „meinen Spendern“: </div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Moiken</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Eva und Michael</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mareen</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Linda</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Annika</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Monique</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Alexa</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Philip</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Oma und Opa</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mechthild und Mathias</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Amke und Udo</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">David</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Tim-Lucas</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Silvia</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Philipp und Sarah</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Lena</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mama und Papa<br />
Günter S.<br />
Detlef und Manuela</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Wir hätten es ohne die Unterstützung aus Deutschland nie so etwas Tolles organisieren können. Es wird den Kindern sicherlich noch sehr lange in Erinnerung bleiben, mir wird es das in jedem Falle! Gracias a todos! </div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Dass der Ausflug jetzt in der Vergangenheit liegt, soll natürlich nicht bedeuten, dass das Heim nicht auch weiterhin Spendengelder gut gebrauchen kann. Wir freuen uns über jeden Euro bzw. Peso, der uns und die Kinder als Spende erreicht, denn auch wenn wir unser „großes Ziel“ jetzt erreicht haben, den Kindern einen tollen Ausflug zu bieten, gibt es immer noch tausend kleine Dinge, für die jeder Betrag hilfreich ist – ein paar Farben zum Malen, Tonkarton zum Basteln, das eine oder andere Spiel oder eben die Packung Kekse und das Glas Limonade für den nächsten Ausflug auf den kleinen Spielplatz auf der Plaza.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6KOAKJ-c0vj8MwA7VM11-JsgiXGWuAoy5SvFvSXboFl3TFEPeCxSL-2TR_1t8u_jw1nfkLRq8cVOtZqanCr9myBq1kDMsuhmsjcAz5VQymfh3XyjCcc5dQzy1at0HQ03xJyeLBpxHAHJK/s1600/Blog_Talampaya_0022.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6KOAKJ-c0vj8MwA7VM11-JsgiXGWuAoy5SvFvSXboFl3TFEPeCxSL-2TR_1t8u_jw1nfkLRq8cVOtZqanCr9myBq1kDMsuhmsjcAz5VQymfh3XyjCcc5dQzy1at0HQ03xJyeLBpxHAHJK/s400/Blog_Talampaya_0022.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i><b><span style="font-size: large;">GRACIAS!</span></b></i></td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"></div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"></div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-43657771688136393772011-06-15T03:15:00.000+02:002011-06-15T03:15:38.966+02:00Spendenaufruf vom 24. Mai<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><link href="file:///C:%5CDOKUME%7E1%5CTobias%5CLOKALE%7E1%5CTemp%5Cmsohtml1%5C01%5Cclip_filelist.xml" rel="File-List"></link><style>
<!--
/* Font Definitions */
@font-face
{font-family:"Century Gothic";
panose-1:2 11 5 2 2 2 2 2 2 4;
mso-font-charset:0;
mso-generic-font-family:swiss;
mso-font-pitch:variable;
mso-font-signature:647 0 0 0 159 0;}
/* Style Definitions */
p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal
{mso-style-parent:"";
margin:0cm;
margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:12.0pt;
font-family:"Times New Roman";
mso-fareast-font-family:"Times New Roman";}
a:link, span.MsoHyperlink
{color:blue;
text-decoration:underline;
text-underline:single;}
a:visited, span.MsoHyperlinkFollowed
{color:purple;
text-decoration:underline;
text-underline:single;}
@page Section1
{size:612.0pt 792.0pt;
margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt;
mso-header-margin:36.0pt;
mso-footer-margin:36.0pt;
mso-paper-source:0;}
div.Section1
{page:Section1;}
-->
</style> </div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><b>Hola!</b></span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Die meisten von euch kennen mich, denke ich. Falls nicht: Mein Name ist Tobias, ich bin 20 Jahre alt und absolviere momentan einen einjährigen Freiwilligendienst im Kinderheim Sierra Dorada, in San Marcos, Argentinien. Seit nun gut acht Monaten lebe ich diesem kleinen Dorf in der Provinz Córdoba, und arbeite 6 Tage die Woche mit 30 Kindern zwischen 4 und 17 Jahren, aus äußerst schwierigen sozialen Verhältnissen. Meine Aufgaben sind vielfältig: Gemeinsam mit vier weiteren deutschen Freiwilligen spiele ich mit den Kindern, organisiere Ausflüge, mache die Wäsche, bade die Kleinsten, bringe sie zur Schule, und und und. Es ist nicht immer einfach, da wir oft alleine auf eine größere Gruppe Kinder alleine aufpassen müssen, aus den unterschiedlichsten Altersklassen, mit den verschiedensten Problemen. Doch auch wenn es oft anstrengend ist, gefällt mir die Arbeit unglaublich gut, und ich fühle mich hier wie zuhause. Es gibt einfach so viele schöne Momente die das Schwierige so schnell vergessen lassen: Wenn du aus dem Urlaub zurück kommst, und die Kinder alle auf dich zugerannt kommen, dich umarmen und dir sagen wie sehr sie doch vermisst haben. Der erste Schultag, für Kinder die schon längst in der 3. Klasse sein müssten, aber noch nie eine Schule von innen gesehen haben. Wenn die fünfjährige Mili sich beim Optiker eine Brille aussuchen darf, weil sie jetzt schon seit sechs Monaten beim Malen mit dem Kopf auf dem Blatt klebt. </span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Das Heim wird geleitet von Julio und Patri, einem Ehepaar dass sich vor zehn Jahren entschlossen hat dieses zu gründen. Zusammen mit einem weiteren Pärchen, zwei festen Mitarbeitern sowie den Freiwilligen halten sie alles am Laufen. Den Kindern fehlt es rein theoretisch an nichts: Durch die gute Arbeit Julios was die Sponsoren (vor allem in Deutschland und England) betrifft, haben die Kinder immer genügend und abwechslungsreiches Essen sowie alles was sie an Kleidung brauchen. Das Heim und die ganze Umgebung ist relativ groß, es gibt einen Fußballplatz, Klettergerüst und Schaukel, einen kleinen Bach in dem sie im Sommer baden können. </span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Was ihnen allerdings fehlt, ist die Freiheit, sich einfach mal mit Freunden zu treffen, mal ein Eis essen zu gehen, Fahrrad zu fahren, ins Kino zu gehen, oder sonstige Ausflüge zu machen, die Eltern mit ihren Kindern selbstverständlich unternehmen. Die Tage sind fast alle gleich. Die einzigen, die für etwas Abwechslung sorgen sind wir, das aber auch nur in beschränktem Maße, da wir finanziell wenig Mittel haben und natürlich auch nicht die Verantwortung für eine so große Gruppe Kinder alleine tragen können.</span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">So kamen wir vor kurzem auf die Idee, einen großen Ausflug kür alle Kinder zu organisieren. Gemeinsam möchten wir mit allen Kindern einen Tag im Zoo in Cordoba verbringen, vielleicht gemeinsam ein Eis essen, und wenn möglich, sogar noch einen Kinobesuch dranhängen. Das Problem ist hierbei natürlich das liebe Geld, da solche Dinge im Budget des Heimes einfach nicht drin sind, und da wir ja freiwillig arbeiten haben wir auch nicht die Mittel einen solchen Ausflug zu finanzieren. Gemeinsam mit den Kindern versuchen wir bereits Möglichkeiten zu finden, Geld heranzuschaffen. Wir sind uns jedoch bewusst dass wir niemals genügend aufbringen können. Somit komme ich also zu dem eigentlichen Grund dieser E-Mail.</span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Ich würde mich unglaublich über jegliche Unterstützung aus der Heimat freuen, um diesen Ausflug zu organisieren. Wie man so schön sagt, jede Spende hilft uns unserem Ziel ein bisschen näher zu kommen. Wir würden den Kindern eine unglaubliche Freude bereiten, selbst wenn das Geld am Ende nur für einen Besuch in der Eisdiele hier im Dorf ausreichen würde!</span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Wenn ihr also etwas beitragen möchtet, überweist eine Spende unter dem Verwendungszweck "Spende Sierra Dorada" auf folgendes Konto:</span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Tobias Freese</span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;">Kontonummer: XXXXXXXXX</span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;">BLZ: XXXXXXXXX</span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Wenn ihr gern noch mehr über das Heim und dessen Geschichte erfahren möchtet, hier die Homepage: <a href="http://www.sierradorada.com.ar/">www.sierradorada.com.ar</a></span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Oder auch auf meinem Blog, bzw auf denen meiner Mitfreiwilligen, um mehr über unsere Arbeit und unser Leben hier zu erfahren:</span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;"><a href="http://www.derya-weltwaerts.jimdo.com/" title="http://www.derya-weltwaerts.jimdo.com
STRG + Klicken, um Verknüpfung zu folgen">www.derya-weltwaerts.jimdo.com</a></span><br />
<span style="font-size: small;"><a href="http://www.leon.via-weltwaerts.de/">www.leon.via-weltwaerts.de/</a></span><br />
<span style="font-size: small;"><a href="http://www.tobiasargentinien.blogspot.com/">www.tobiasargentinien.blogspot.com/</a></span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Und es wäre toll, wenn ihr die E-Mail an alle eure Freunde, Verwandte, Kollegen und Bekannten weiterleiten würdet!</span><br />
<span style="font-size: small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: small;">Schöne Grüße aus San Marcos,</span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;">Tobias</span></div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-34835906631563150782011-04-11T21:11:00.000+02:002011-04-11T21:11:40.499+02:00Ein Sonntagsausflug!<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Sonntags arbeiten Júlio und Patri. Als es im Sommer an manchen Tagen fast unerträglich heiß war, ging es samstags und sonntags, während der Ferien auch oft in der Woche, mit dem Bulli zum "Rio Quilpo" - einem Fluss, in dem man auch baden gehen kann. Zum Baden ist das Wetter mittlerweile nicht mehr ganz so geeignet und auch die Zeit ist knapper geworden - jetzt, wo die Kinder alle zur Schule gehen. Am letzten Sonntag war es aber mal wieder so weit. Bullitür auf, 25 Kinder plus zwei Freiwillige rein, Tür zu und über die Sandpisten ging es ins benachbarte Cruz del Eje. Neben dem "Dique", einem großen Stausee, liegt ein großer Abenteuerspielplatz und ein kleiner Teich, in dem Enten schwimmen... und dazu jetzt einige Fotos:</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-IGZ8NV09Xo_RxQpAYRGnKzx3eeRKNa1EF6HAbiMKxrakvx44haJSJPv-e6HGUsd9rVbg9MzwLMr_0XtpAlg8pVtDvssQ6T3hmdaXNliiSsGO_OVMKiMzq_SwfhNKujfFbvBILqgu4YtT/s1600/Facebook+NEU0080.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-IGZ8NV09Xo_RxQpAYRGnKzx3eeRKNa1EF6HAbiMKxrakvx44haJSJPv-e6HGUsd9rVbg9MzwLMr_0XtpAlg8pVtDvssQ6T3hmdaXNliiSsGO_OVMKiMzq_SwfhNKujfFbvBILqgu4YtT/s320/Facebook+NEU0080.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bitte auf die Entwicklung achten... erst ist alles ganz friedlich....</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHpYPXutHs8F87P9jb-sdVlkgKXGftCGlXPL360tZkHUUtZyJzT4ZiXDAAsxA8-awJKFvmvGfV013rdXwOh54Ztq_3m5rsJkfDYUTAFQN_0t7ktKbXShr-7dNvEqZQTzQvlJlhTNMRtzRh/s1600/Facebook+NEU0081.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHpYPXutHs8F87P9jb-sdVlkgKXGftCGlXPL360tZkHUUtZyJzT4ZiXDAAsxA8-awJKFvmvGfV013rdXwOh54Ztq_3m5rsJkfDYUTAFQN_0t7ktKbXShr-7dNvEqZQTzQvlJlhTNMRtzRh/s320/Facebook+NEU0081.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...dann wird es lustiger, ist aber immer noch "im Rahmen"...</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxny-ByLtpTb30mUCskaeoN2QXuniRkYe0B-rWdsfll0cXQr7paUA_QqfdrfNynnpRMwFWzUWE4LGn0fSycJHKG9HvahC69q1R86imr4v7ymPFGnMrylbmZLaxGETuapuW4s5dIOa2fW2y/s1600/Facebook+NEU0082.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxny-ByLtpTb30mUCskaeoN2QXuniRkYe0B-rWdsfll0cXQr7paUA_QqfdrfNynnpRMwFWzUWE4LGn0fSycJHKG9HvahC69q1R86imr4v7ymPFGnMrylbmZLaxGETuapuW4s5dIOa2fW2y/s320/Facebook+NEU0082.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...und schließlich: "descontról" - die Eskalation. So läuft das meistens ab!</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnxg6bYP_qbV9Ckc5I8uR6bsFmecdalvNytZgrQjZXzTn_zzsTPHK91AgsPUY2-huadYxylLgxbVdxByP5wrBTqT60YQvtj53p1dAhDedNk2QzNljcwCXxn7c6mL_LWk0n3u1UlOtCCXfk/s1600/Facebook+NEU0083.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnxg6bYP_qbV9Ckc5I8uR6bsFmecdalvNytZgrQjZXzTn_zzsTPHK91AgsPUY2-huadYxylLgxbVdxByP5wrBTqT60YQvtj53p1dAhDedNk2QzNljcwCXxn7c6mL_LWk0n3u1UlOtCCXfk/s320/Facebook+NEU0083.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Laura und Yamila, zwei der älteren Mädels</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfjZto9jqEc5iQTXvCXR0rXfxdr4R6ZP8CR6FvYMTeRJU7tNcAYfgHj4_nqTu5eDsZPDXDr71VmJVmnJHkjU4DRkCLprcoiUHDlKPl17wJawLaEnWqDDDiRQ6f9Wae7G0LMYCmCMuCTQVs/s1600/Facebook+NEU0084.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfjZto9jqEc5iQTXvCXR0rXfxdr4R6ZP8CR6FvYMTeRJU7tNcAYfgHj4_nqTu5eDsZPDXDr71VmJVmnJHkjU4DRkCLprcoiUHDlKPl17wJawLaEnWqDDDiRQ6f9Wae7G0LMYCmCMuCTQVs/s320/Facebook+NEU0084.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">David</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL_MTjf1kfXweB9RcaaXNecCv1BFAgogs0wB6RiD37zLm0EOpdvuCHb0qQnAjzpH6t30HXJMFoNpBd9AyKKOrJPjpgPuDUyU9VFUSBxKs7UFti_PCZ3S4I4qpwwXDmT-mejzKZ5chCPfj7/s1600/Facebook+NEU0085.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL_MTjf1kfXweB9RcaaXNecCv1BFAgogs0wB6RiD37zLm0EOpdvuCHb0qQnAjzpH6t30HXJMFoNpBd9AyKKOrJPjpgPuDUyU9VFUSBxKs7UFti_PCZ3S4I4qpwwXDmT-mejzKZ5chCPfj7/s320/Facebook+NEU0085.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">David</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"> </td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8Ysp3nYVvojSJsxp66tE392ddiOi5O5RfiGW7txdKDzsKA-EvtA7Onn7GRT3__0mTXt3qsCoHUKwB3DvzgVANzyOPUPHXwxLetHyH7sXWyF6s_VHmn_ahD6L7BQBPTqZ-_xpae_cwgJ0l/s1600/Facebook+NEU0086.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8Ysp3nYVvojSJsxp66tE392ddiOi5O5RfiGW7txdKDzsKA-EvtA7Onn7GRT3__0mTXt3qsCoHUKwB3DvzgVANzyOPUPHXwxLetHyH7sXWyF6s_VHmn_ahD6L7BQBPTqZ-_xpae_cwgJ0l/s320/Facebook+NEU0086.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Marcos</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRudXBZUeqRkHy89be9rCGrKlGBi0qrV6oMVLYQkOtGhZHq0UVJVKDbN7yB5NF7VvmLNWuUpLIQn2k-tdNgaiX7kePFvthnFiWOCxza1DucP0MimXIHlps1nQjhXz9Rz_HoDws3PuhykaM/s1600/Facebook+NEU0087.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRudXBZUeqRkHy89be9rCGrKlGBi0qrV6oMVLYQkOtGhZHq0UVJVKDbN7yB5NF7VvmLNWuUpLIQn2k-tdNgaiX7kePFvthnFiWOCxza1DucP0MimXIHlps1nQjhXz9Rz_HoDws3PuhykaM/s320/Facebook+NEU0087.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Chicho</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEien-TxRiY0W6I4hqzIYLWn9fVFnOzx4wVCBiO3l4CP-7PLB6AbcVcvMxN48GzJMAjDeOfK4sdX8UHHbdzAoH-gfTxSAKgRZhi4p7Gp4p5CfCDaLHwSLfSHOktH2eFHQdJ7Ujifs42t-4MJ/s1600/Facebook+NEU0088.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEien-TxRiY0W6I4hqzIYLWn9fVFnOzx4wVCBiO3l4CP-7PLB6AbcVcvMxN48GzJMAjDeOfK4sdX8UHHbdzAoH-gfTxSAKgRZhi4p7Gp4p5CfCDaLHwSLfSHOktH2eFHQdJ7Ujifs42t-4MJ/s320/Facebook+NEU0088.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joni und Maribel</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuJ2AhYqI7LKzhvBmWgRNpTMK9DksJXhIVzU40lc9VE4IgN58Bf9zvKXOYXHoPDNVI0Sn-SI0L1WilDxaD0cmmKDsPRMg0MZ7E77Qb_cIJcAgu0Ghd7nHknRe7ghMJEjGg4SiIs6rQOTnM/s1600/Facebook+NEU0089.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuJ2AhYqI7LKzhvBmWgRNpTMK9DksJXhIVzU40lc9VE4IgN58Bf9zvKXOYXHoPDNVI0Sn-SI0L1WilDxaD0cmmKDsPRMg0MZ7E77Qb_cIJcAgu0Ghd7nHknRe7ghMJEjGg4SiIs6rQOTnM/s320/Facebook+NEU0089.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Estrella</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgktenBmlOzj2NhMitilwnuS2aBf6TI86HEpBWjQsppTVjcO78MDNM1_siPdFBGS8CFbkfol4UHQ9DqoETjCkcLEacDrSHLPlE2UDzCfNIj4EA9GWtl0nL6m3ZssultqnVfJb8ug8-ckQpN/s1600/Facebook+NEU0092.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgktenBmlOzj2NhMitilwnuS2aBf6TI86HEpBWjQsppTVjcO78MDNM1_siPdFBGS8CFbkfol4UHQ9DqoETjCkcLEacDrSHLPlE2UDzCfNIj4EA9GWtl0nL6m3ZssultqnVfJb8ug8-ckQpN/s320/Facebook+NEU0092.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Maribel</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8MZ0dtagRlzfBKpMTKuAAbScgEP1SFgstia34qccO0lo1riM7fVutsjizE97bVFMzRjOjGAfsUop9rRvWh7VTOKgDZlAhAfcZtElUodr5Zq6iLBd-nUJ0GEw1qOtP0Xv5fb8HMHVFUSgR/s1600/Facebook+NEU0094.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8MZ0dtagRlzfBKpMTKuAAbScgEP1SFgstia34qccO0lo1riM7fVutsjizE97bVFMzRjOjGAfsUop9rRvWh7VTOKgDZlAhAfcZtElUodr5Zq6iLBd-nUJ0GEw1qOtP0Xv5fb8HMHVFUSgR/s320/Facebook+NEU0094.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tina und ich mit Maribel</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJd1NagfCKry8CXDA4Og8SfBvV-PImXoI-em3BsBJAuyTyQ9GhN7e_Q0oK9AYOvi94Gpe1RVj1u58SROMc1WD8r0eonpbFk4mKGUry0-iH2qkH0gsUwlmUEdIs0voxt1mFDEy6TaXXnAE3/s1600/Facebook+NEU0095.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJd1NagfCKry8CXDA4Og8SfBvV-PImXoI-em3BsBJAuyTyQ9GhN7e_Q0oK9AYOvi94Gpe1RVj1u58SROMc1WD8r0eonpbFk4mKGUry0-iH2qkH0gsUwlmUEdIs0voxt1mFDEy6TaXXnAE3/s320/Facebook+NEU0095.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joni</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfnqZio95xWbJjBOywR7tScZ3UWiiGDpzEkjhMBXtB_HoDm0EQNv_WJdt2tJ354BkPOlmzIbsRg-JeAsmXWSCJJ36PICsFiK_xuYlrnYBUQkdfg81eluX8HgznYiS716xe2EVcU49vbMqE/s1600/Facebook+NEU0096.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfnqZio95xWbJjBOywR7tScZ3UWiiGDpzEkjhMBXtB_HoDm0EQNv_WJdt2tJ354BkPOlmzIbsRg-JeAsmXWSCJJ36PICsFiK_xuYlrnYBUQkdfg81eluX8HgznYiS716xe2EVcU49vbMqE/s320/Facebook+NEU0096.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine Schlange auf der Straße - auf dem Rückweg</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMs5BtrK1KHePPGk-t7Vlcm-YGqMKMeJTywBORi4_Nd51BQZEuTQjvhqYxPOepDKYHffvrKmGLyvyPGBEXPmn7rOEMs4J5XHSbmZY3xHfRC-n7eDtnPlmfAHwd4zY5MOhLCCNFlAD3yqo0/s1600/Facebook+NEU0098.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMs5BtrK1KHePPGk-t7Vlcm-YGqMKMeJTywBORi4_Nd51BQZEuTQjvhqYxPOepDKYHffvrKmGLyvyPGBEXPmn7rOEMs4J5XHSbmZY3xHfRC-n7eDtnPlmfAHwd4zY5MOhLCCNFlAD3yqo0/s320/Facebook+NEU0098.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Blick nach hinten aus dem vorderen Bullifenster</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgicxcEY3Vso7GAZ-7yrC65w-3XTLLc9ig9ejRr6SEEa38vjrsKz7zd8UeqJXFK86-Qiucy1IUUc426WdWKaBdf3pLrOzBthuL1bxScaSPWYWaQzJpKEV6K_uwS6TcbDnzz43Ym1KseGZQ9/s1600/Facebook+NEU0099.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgicxcEY3Vso7GAZ-7yrC65w-3XTLLc9ig9ejRr6SEEa38vjrsKz7zd8UeqJXFK86-Qiucy1IUUc426WdWKaBdf3pLrOzBthuL1bxScaSPWYWaQzJpKEV6K_uwS6TcbDnzz43Ym1KseGZQ9/s320/Facebook+NEU0099.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...und der Blick nach vorne auf das hintere Bullifenster.</td></tr>
</tbody></table><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-39504048445247725552011-04-08T18:34:00.000+02:002011-04-08T18:34:27.557+02:00Alte und neue tierische Mitbewohner...<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">"Rai" heißt das Wundermittel, mit dem ich unsere Terrasse von unliebsamen Nachbarn bzw. Mitbewohnern befreit habe. Aus drei Metern Entfernung aufgesprüht und eine Viertelstunde später lagen sie alle auf dem Stuhl darunter. Good bye, Bienen! </div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv8nOlU0Agwk4mchrdbhIY56JgJvUbeGmq9fp87dyRnbBs9flVeOh7_q6L7Etr1m_4DUmpmPgdaNnoUZ-FOc071MmPTGTzBpX-Y1TsR-tP5z5STQHUaz3hTIWW0mDK24qToq-YLoYAb2cO/s1600/Facebook+NEU0100.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv8nOlU0Agwk4mchrdbhIY56JgJvUbeGmq9fp87dyRnbBs9flVeOh7_q6L7Etr1m_4DUmpmPgdaNnoUZ-FOc071MmPTGTzBpX-Y1TsR-tP5z5STQHUaz3hTIWW0mDK24qToq-YLoYAb2cO/s400/Facebook+NEU0100.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Wenn schon Tiere, dann doch lieber diese drei! In einer kleinen Kiste standen sie vorgestern vor dem Heim. Irgendjemand hatte sie dort ausgesetzt und die tierliebe Tina hat sie adoptiert. Unsere WG ist also vorübergehend auf acht Lebewesen gewachsen, aber zwei Hunde werden wir wohl einer Tierschutzorganisation überlassen. Um die kleine Blonde wollen wir uns aber selbst kümmern. So ist der Plan!</div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9v0lA22Z4K_-lxTeth5WgAfavlAjb7ccmHKyY0T0xT0rcl2Bu8JM-t9VwttaMHNaibs2M6ZEFeUYgtmVqjeFAjJEkPNjlb8T11GB4dNz1dotVRMSvSQ89VoUANchaiQy5zwCxer1ypgmb/s1600/Facebook+NEU0101.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9v0lA22Z4K_-lxTeth5WgAfavlAjb7ccmHKyY0T0xT0rcl2Bu8JM-t9VwttaMHNaibs2M6ZEFeUYgtmVqjeFAjJEkPNjlb8T11GB4dNz1dotVRMSvSQ89VoUANchaiQy5zwCxer1ypgmb/s400/Facebook+NEU0101.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUVBwsXppxLZ1wox74-Tt-WhqEi_LH5Sn3Iml0rt9ob6QlZfAVT05j5cgL3LAoisRMb-PT2frhHURkqtBwbUNlVtR_cTRGQcAWOsSKetNR9uzoF-hViCqlnbWl7TK8j2gSmbgUPdBoWkx1/s1600/Facebook+NEU0102.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUVBwsXppxLZ1wox74-Tt-WhqEi_LH5Sn3Iml0rt9ob6QlZfAVT05j5cgL3LAoisRMb-PT2frhHURkqtBwbUNlVtR_cTRGQcAWOsSKetNR9uzoF-hViCqlnbWl7TK8j2gSmbgUPdBoWkx1/s400/Facebook+NEU0102.jpg" width="400" /></a></div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-50122003653878379932011-03-25T19:13:00.004+01:002011-04-08T18:24:23.533+02:00Halbzeit, Zwischenseminar... Auszug!<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><link href="file:///C:%5CDOKUME%7E1%5CTobias%5CLOKALE%7E1%5CTemp%5Cmsohtml1%5C01%5Cclip_filelist.xml" rel="File-List"></link><style>
<!--
/* Style Definitions */
p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal
{mso-style-parent:"";
margin:0cm;
margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:12.0pt;
font-family:"Times New Roman";
mso-fareast-font-family:"Times New Roman";}
@page Section1
{size:595.3pt 841.9pt;
margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt;
mso-header-margin:35.4pt;
mso-footer-margin:35.4pt;
mso-paper-source:0;}
div.Section1
{page:Section1;}
-->
</style> </div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvfz1ZA1bvFoeC0UQSXjI5OUOJIjCh4nduxLZPbpLpRuu05_tdlSJ-euV5KNSy0bFnGKC18ABh4vE2Ffg5DEJOXyL3VFli-dINXIOgzyeiGRvvcGIx9d8uwzLl4A64YDVJAp7WxVWo5KDN/s1600/Facebook+NEU0079.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvfz1ZA1bvFoeC0UQSXjI5OUOJIjCh4nduxLZPbpLpRuu05_tdlSJ-euV5KNSy0bFnGKC18ABh4vE2Ffg5DEJOXyL3VFli-dINXIOgzyeiGRvvcGIx9d8uwzLl4A64YDVJAp7WxVWo5KDN/s320/Facebook+NEU0079.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Küche</td></tr>
</tbody></table>Gesang von Jan Delay kommt etwas gequält aus unseren kleinen Lautsprecherboxen. Uschi steht gerade hinter mir und liest mit, was sich hier auf meinem Laptopdisplay tut. Auf dem Ausziehsofa sitzen Derya und Ketú. Leon macht sich gerade fertig und geht jetzt ins Internetcafé im Dorf. Es ist Viertel nach neun abends und ich sitze nicht im Hogar, nicht in der Oficina, von wo ich sonst immer schreibe, sondern sitze an unserem Frühstückstisch in unserer Wohnküche in unserem neuen Häuschen. Ja, es hat sich einiges getan in den letzten mittlerweile vier Monaten, in denen ich mich einfach nur schwer aufraffen konnte, meinen Blog zu aktualisieren. Seit drei Tagen wohnen wir Freiwillig<br />
en nun nicht mehr im Heim, sondern sind ausgezogen. Ein Haus für fünf Personen (seit Januar sind wir Freiwilligen nämlich um Hannah alias „Uschi“ auf fünf gewachsen) zu finden ist hier im kleinen San Marcos gar nicht so einfach, aber wir haben es geschafft. Am Montag wurde der Vertrag unterschrieben und jetzt haben wir unsere eigenen vier Wände. Eine große Wohnküche, drei Schlafzimmer und zwei Badezimmer sind jetzt unser ganz eigenes Reich. Ich teile mir weiterhin mit Leon ein Zimmer, Uschi und Tina schlafen in dem großen Schlafzimmer und Derya hat ihr eigenes kleines Zimmer. Wir wohnen am Rande des Dorfes. Zehn Minuten sind es zu Fuß zum Heim, etwa fünfzehn ins Dorf. Heute morgen haben mich draußen vor der Terrasse drei Esel begrüßt und auch sonst haben wir hier viele Tiere in der Umgebung. Handgroße Spinnen, die in den Fensterläden ihre Netze weben, kleine Skorpione, die durch unsere Küche rennen und die Hornissen, die ihr Nest direkt über dem Küchenfenster haben. Von den unzä<br />
hligen (Straßen-)Hunden in der Nachbarschaft brauche ich gar nicht erst anzufangen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRSbaKA-c3XWG4rSwvvcrSGOUDmbqUjIF0mziPoNyJrkXUCiV9IUkO6KnRNKDQR3kjBwt64ra14QWrCUlwterNVQ-1XpTgHxju-Ao2uEzYCU78KNbsVWopKILk7YsN63kAu9rdOKmnb-UE/s1600/Facebook+NEU0077.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRSbaKA-c3XWG4rSwvvcrSGOUDmbqUjIF0mziPoNyJrkXUCiV9IUkO6KnRNKDQR3kjBwt64ra14QWrCUlwterNVQ-1XpTgHxju-Ao2uEzYCU78KNbsVWopKILk7YsN63kAu9rdOKmnb-UE/s640/Facebook+NEU0077.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unser Haus</td></tr>
</tbody> </table></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Aber jetzt mal einigermaßen chronologisch: Mein letzter Blogeintrag ist auf den 29.12.2010 datiert. Stichpunktartig liste ich jetzt mal auf, was seit dem so passiert ist:</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">● <b>Silvester / Neujahr:</b> Ist im Grunde abgelaufen wie Heiligabend: Viel essen, um zwölf Uhr anstoßen und „feliz año nuevo“ wünschen, dann nach draußen zum Böllern. Argentinische Feuerwerkskörper sind von deutschen Sicherheitsstandards meilenweit entfernt. Es knallt lauter, schneller, unberechenbarer als bei uns. Im Gegensatz zu Heiligabend waren auch einige Kinder aus dem Heim bei der Feier dabei. Das war schon ordentlich gefährlich, was da ablief, aber es ist glücklicherweise nichts passiert. So gegen drei Uhr morgens haben wir Freiwilligen uns dann aus dem Heim auf die Feierlichkeiten im Dorf begeben. In einer Bar am Fluss spielte eine Live-Band. Reggaemusik mit Redefetzen und Parolen von Che Guevara gemischt. Nennen wir es „interessant“. Dementsprechend „interessant“ war dann auch das Publikum. Das neue Jahr lockte nämlich umso mehr Hippies und Alternative aus allen Teilen Argentiniens an, denn <i>sie</i> begann…</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span lang="ES-AR">● <b>… „la temporada“ – „die (Hoch-) Saison“</b><o:p></o:p></span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Während der drei Sommermonate Januar, Februar, März hat sich unser kleines verschlafenes Nest, das manchmal wie von der Außenwelt abgeschnitten wirkt, in ein kleines Touri-Paradies verwandelt. Auf einmal öffneten Geschäfte, die die Monate vorher immer leerstanden. Gefühlt war es wir vom einen auf den anderen Tag, dass alle Campingplätze und Hostels ausgebucht waren. Restaurants und Bars öffneten neu und Straßenverkäufer und –künstler tauchten auf und mischten sich unter die Massen auf der Plaza, die jetzt für Autos gesperrt und zur Fußgängerzone umfunktioniert war. Tische und Stühle der Bars waren draußen aufgestellt und San Marcos war voll! Autos drängten sich über die versandete Hauptstraße, in den Kiosken musste man lange anstehen, der Geldautomat war chronisch leer und am Fluss gab es keinen ruhigen Platz mehr. Menschen überall, Gitarrenmusik aus allen Ecken, Trommelgruppen, Feuerspucker, Sänger oder die armbandknüpfenden Hippies zwischen Familien, die in dicken Autos aus Buenos Aires in ihr Ferienhaus angerollt kamen. Mit den Touristen stieg auch erheblich die Polizeipräsenz im Dorf. An fast jeder Ecke konnten wir jetzt eine blaue Uniform ausmachen. Das dies nicht unbedingt immer zu weniger Problemen führt, haben Leon und Tina einmal mitbekommen, aber darauf gehe ich später noch einmal genauer ein. Jeden Abend gab es Konzerte und manchmal fiel es nachts schwer zu schlafen. Fenster zu und drinnen vor Hitze umkommen oder Fenster auf und die ganze Nacht Gitarrengedudel von einem der beiden Campingplätze, zwischen denen unser Heim liegt – Leon und ich entschieden uns eigentlich immer für letzteres. </div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">● <b>Besuch!</b></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Eine Woche war das neue Jahr gerade alt, da bekam ich als erster unserer Freiwilligentruppe hier Besuch aus der Heimat. Philip hat auf seiner Südamerikareise zwischen den Iguazú-Wasserfällen im Norden Argentiniens an der Grenze zu Brasilien und Buenos Aires einen Zwischenstopp hier in San Marcos eingelegt. In einer Woche hat er so ziemlich alles von San Marcos gesehen. Einmal ging es hoch auf den Hügel „Cerro de la cruz“ zum großen weißen Kreuz, einen Nachmittag zum Rio San Marcos und in die „Quebrada“ („die Schlucht“), zum Pozo de Luz und abends zur Plaza die eine oder andere Empanada oder ein „Lomito“ essen. Extrem interessant fand ich hierbei zu sehen, wie er auf all die Eindrücke im Dorf und vor allem im Heim reagiert hat. Dinge, die mir überhaupt nicht mehr aufgefallen sind und die absolut selbstverständlich für mich waren, waren für ihn wie eine andere Welt. Ihm ging es in vielerlei Hinsicht so wie mir bei meiner Ankunft. Es hat mir ziemlich deutlich aufgezeigt, dass ich mich hier, trotz mancher immer noch fremden oder ungewohnten Dinge, schon weit eingewöhnt und eingelebt habe. </div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span lang="ES-AR">● <b>„El festival de la miel“ – „Das Honigfest“</b><o:p></o:p></span></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">San Marcos im Ausnahmezustand – Straßensperrungen, das Stadion komplett gefüllt, Shuttlebusse bis tief in die Nacht aus Cruz del Eje und das ganze an Tinas Geburtstag! Das erste Februarwochenende stand hier im Zeichen des Honigs. Das Bienenerzeugnis musste allerdings eigentlich nur den Namen hergeben. Ansonsten hatte das Fest, das über vier Tage ging, relativ wenig mit „Honig“ zu tun. Konzerte, ein Umzug im Dorf, ein Volksfest mit vielen kleinen Ständen und eine Misswahl waren einige der Programmpunkte. Der Höhepunkt war das Konzert der „Banda XXI“. Die Combo, die aus einem guten Dutzend Männer besteht, ist in der ganzen Provinz Córdoba und auch weit über ihre Grenzen hinaus ein Begriff. Ich versuche mal einen einigermaßen passenden Vergleich für mein deutsches Heimatdorf zu ziehen. Man stelle sich vor, jemand wie „der Wendler“ oder Wolfgang Petry würde in der Halle Vollmer auftreten. Die Halle Vollmer ist vielleicht gerade einmal halb so groß wie das Stadion hier im Dorf und „el estadio“ war proppenvoll. Da wär Marianne sicherlich überfordert gewesen. Um elf sollte das Konzert losgehen, doch erst wurde noch die „reina de la miel“ („Honigkönigin“) gewählt. Unter einem kleinen Feuerwerk und Funkenregen und ich glaube sogar mit ein paar Freudentränen regierte sie ab dem Abend für ein Jahr lang das „Honigvolk“ und fährt zu anderen Schönheitswettbewerben in der Umgebung, wo sie sich dann noch Hoffnungen auf den Titel „Olivenkönigin“ oder ähnliches machen kann. Um ein Uhr stand dann die Band auf der Bühne und sorgte für ordentlich Stimmung. Vom kleinen Koten im Grundschulalter bis zur betagten Oma tanzten alle ausgelassen mit zu den eigenen Liedern der Band, vor allem aber zu Coverversionen wie „la niña bonita“, dessen Link ich hier vor einiger Zeit mal online gestellt habe. Noch zwei Vergleiche, die ganz passend sind: Textlich sind sich „la Banda XXI“ und „der Wendler“ oder Wolfgang Petry sehr ähnlich und wer sich noch an die sanitären Anlagen der Halle Vollmer vor der Renovierung erinnert, weiß wie es hier auf den Klos aussieht. Manche in „Otti-Botti“ trauern ja angeblich immer noch „ihrer Fliese“ hinterher. </div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">● <b>3 Tage Urlaub + 8 Tage Seminar = 11 Tage auf der anderen Seite der Anden!</b></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">So schnell und plötzlich wie sie kam verschwand sie auch wieder – „la temporada“ („die Saison“) mit all ihrem Trubel. Gerade als die Schule nach der dreimonatigen Sommerpause wieder anfing und die Campingplätze sich zum Großteil wieder leerten, begann für Leon, Tina, Derya, Uschi und mich der erste kurze gemeinsame Urlaub. Acht Tage Zwischenseminar standen für Leon, Derya, Tina und mich auf dem Plan. „Zwischen“ – ja, es ist schon die Hälfte unseres Jahres rum. Ging ziemlich schnell, so kam es uns zumindest vor und so machten wir uns mit dem Bus auf den Weg in Richtung Westen. Unser Zwischenseminar fand nämlich nicht in Argentinien, sondern im chilenischen Olmué statt. In Chile gibt es noch deutlich mehr Freiwillige unserer Organisation. Die Gelegenheit haben wir genutzt, um den obligatorischen Bus-Zwischenstopp in Santiago de Chile um zwei Tage zu verlängern und die Stadt zu erkunden, doch in Santiago mussten wir erst einmal ankommen. Mit dem Bus ging es am Freitagabend von San Marcos zunächst nach Cruz del Eje, von dort nach Mendoza. Dort kamen wir am Samstagmorgen an. Nach nur einer halben Stunde fuhren wir von dort aus weiter nach Santiago. Eigentlich wollten wir dort frühabends ankommen, doch wir „EU-Verwöhnten“ haben die Grenzkontrollen nicht mit einkalkuli<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKtUfH27EuQYG3xfDshlqZRzL05P9xm4GEwPVGkV37wWd_hbIdQvVMoE24TQSHOi_YIn_OTCmAmtEoSV74EtRlqxwLey7AqOiApTHlQ6OlqV3-cKS1OeOptVfqG5EftDOIh1yQvL2Bisv5/s1600/Facebook+NEU0004.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKtUfH27EuQYG3xfDshlqZRzL05P9xm4GEwPVGkV37wWd_hbIdQvVMoE24TQSHOi_YIn_OTCmAmtEoSV74EtRlqxwLey7AqOiApTHlQ6OlqV3-cKS1OeOptVfqG5EftDOIh1yQvL2Bisv5/s320/Facebook+NEU0004.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">30 Kurven vom Grenzübergang ins Tal</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody> </table>ert. Auf 3000 Meter Höhe inmitten der Anden ist der Grenzposten und der machte uns erstmal einen fetten Strick durch die Rechnung. Über fünf Stunden stand der Bus dort, bis dann endlich das gesamte Gepäck durchleuchtet war, wir einen argentinischen Aus- und chilenischen Einreisestempel im Pass hatten und der Zoll auch unser Handgepäck durchsucht hatte. Müde und hungrig kamen wir dann abends gegen zehn Uhr in unserem Hostel an. Das lag mitten<br />
im studentischen Ausgehviertel Santiagos – „Bellavista“. Duschen, umziehen, Geld abheben, essen und dann? Auf ins Nachtleben der chilenischen Hauptstadt. Schließlich war es Samstagabend. Leon und ich mit drei hübschen Mädels, davon eine ganz klar „rubia“, - wir wurden schnell von Leuten auf der Straße angesprochen. Die Mentalität der Chilenen wirkte auf mich ausgelassener, offener, auf irgendeine Art anders als in Argentinien. So kamen wir mit einem Chilenen, dessen Mutter aus Kalifornien stammte ins Gespräch und er führte uns in einen etwas abseits gelegenen Club. Er kannte dort die Türsteher und mit unseren deutschen Ausweisen mussten wir nicht die 8000 Pesos (ca. 12 Euro) Eintritt bezahlen, sondern kamen umsonst und an der Schlange vorbei hinein. Das war schon ein komischer Moment, über den ich da aber nicht sonderlich nachgedacht habe. Später wurden wir sogar noch vom Türsteher von der Tanzfläche zur Bar gezogen, wo er uns einen ausgab. Andere Musik als in Argentinien und eine sehr ausgelassene Stimmung ließen uns bis um halb fünf in der Disko bleiben, bevor wir todmüde ins Bett fielen. Bei Tageslicht am nächsten Mittag begannen wir dann unseren Spaziergang durch die Stadt. Die Sehenswürdigkeiten waren alle zu Fuß gut zu erreichen und wir erfuhren einiges über die chilenische Militärdiktatur und hatten noch in der alten Markthalle eine ziemlich komische „die Welt ist klein“-Begegnung. Ein so um die 50 Jahre alter Kellner wollte uns zum Mittagessen in sein Fischrestaurant locken. Als wir im sagten, dass wir aus Deutschland seien, sprach er auf einmal im fließenden deutsch mit uns. Mit leicht nordischem Akzent erzählte er uns, dass er drei Jahre lang in Oldenburg studiert habe. In seiner Lieblingskneipe hat Leon eine Zeit lang gekellnert. Komische, aber nette Begegnung. Abends fuhren wir dann noch auf den Hügel „San Cristobál“. Von dort aus hatten wir einen Blick über die Fünf-Millionen-Metropole und konnten die Sonne hinter der Stadt in den Anden untergehen sehen. Der Blick war ziemlich getrübt vom Smog der Stadt, aber das machte uns nicht viel aus. Derya packte ihren „Mate“ aus und so konnten wir Deutschen ein Stück argentinische Kultur auch in Chile leben.</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Nächster Morgen – auf zur Küste! Die chilenische Landschaft ist beeindruckend. Gerade noch von hohen Bergen umgeben, ist man gerade einmal Minuten später an der Küste und hat einen Ausblick auf den Pazifik. Valparaíso und Viña del Mar standen noch auf unserem Kurztrip-Plan. In der alten Hafenstadt Valparaíso hatten wir unser Hostel gebucht. Als wir dort nach einer kurzen Wahnsinnsfahrt in einem der unzähligen Minibusse ankamen, standen wir dort allerdings erstmal alleine rum. Die Tür war angelehnt, doch in dem kleinen Hostel war niemand. Rezeption unbesetzt, Musik kam aus dem Radio im Gemeinschaftsraum, Küche, Zimmer und Bad waren verwaist. Eine E-Mail von Leon, der schon vor uns dort angekommen war und sich noch mit Freunden, die er in der Stadt hatte, treffen wollte, erklärte uns dann, dass der Besitzer des Hostel „zur Uni“ musste und ihm einen Schlüssel gegeben hatte. Er wäre gleich wieder da und wir hatten das ganze Hostel für uns. Die „Oberstadt“ von Valparaíso mit ihren vielen bunten Häusern auf den Hügeln und dem allgegenwärtigen Blick aufs Wasser war an sich so malerisch, dass ich dort stundenlang hätte herumschlendern können. Die „Unterstadt“ hingegen war von dem großen Hafen geprägt, hektisch, laut und wirkte etwas schmutzig. Die „Unter-“ und „Oberstadt“ oben auf den großen Klippen und Hügeln waren durch zwei Dutzend alter Aufzüge verbunden. Für umgerechnet fünfzig Cent konnte man dort hoch oder runter fahren. Den Abend verbrachten wir fünf dann in Viña del Mar, der größeren Nachbarstadt Valparaísos. Die beiden Städte (zusammen ca. 800.000 Einwohner), die unterschiedlicher kaum sein könnten, gehen fließend ineinander über. Die traditionsreiche alte malerische Hafenstadt Valparaíso auf der einen Seite, das etwas bonzige, neue, von Hochhäusern und Strandpromenaden gesäumte Viña del Mar. In Viña hatte Leon Bekannte. Er war dort vor drei Jahren bei einem Schüleraustausch und bei seiner Gastfamilie waren wir alle abends spontan zum Pizzaessen eingeladen. Seine Gastmutter begrüßte uns äußerst freundlich und wir unterhielten uns lange auf dem Balkon der netten Wohnung im Zentrum der Stadt, bevor wir wieder mit einem der rasenden Minibusse zurück nach „Valpo“ fuhren.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin3JyZpVmbmPBRWuUgZIrFXY6Z9jV1KQz1iVFh6wb90m7KUA4bSzBkGpX57igfZ6G8OUtKSshLqlwAlI0ABQHBckrlKoL-mq5eqBm63WM5D_BnuI4Jf_-rB9BY4GfaDjSq0exAyJ08H5ya/s1600/Facebook+NEU0012.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin3JyZpVmbmPBRWuUgZIrFXY6Z9jV1KQz1iVFh6wb90m7KUA4bSzBkGpX57igfZ6G8OUtKSshLqlwAlI0ABQHBckrlKoL-mq5eqBm63WM5D_BnuI4Jf_-rB9BY4GfaDjSq0exAyJ08H5ya/s400/Facebook+NEU0012.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Derya und ich in der alten Markthalle - Santiago de Chile</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJhspmX4YFY9P0TEAD4Mm5CeKRLkbGgBYIFjFxO1QKziKnNj_yD44QF7TGCGu5UEDoghiG5flVosAcIvZC0xM283JoIMGs1RCaMAw3NnRLavLMii_Eypz2NTWCh2yhoaGTZeIQ9p5tkh8G/s1600/Facebook+NEU0013.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJhspmX4YFY9P0TEAD4Mm5CeKRLkbGgBYIFjFxO1QKziKnNj_yD44QF7TGCGu5UEDoghiG5flVosAcIvZC0xM283JoIMGs1RCaMAw3NnRLavLMii_Eypz2NTWCh2yhoaGTZeIQ9p5tkh8G/s400/Facebook+NEU0013.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Palacio La Moneda - ehem. Regierungspalast</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbDjxQ5FcCiHgosmNnuZGltLv3VmA2qTrSK2TaCPJ6RcYktqB2BRljDmTbpHVHznn75w3PPiwntw5SVDjh9tXkto2OYBMn9Padxq-CWfoV3dlXCa2GW9yOJCqn8B5DUPuP0ozpQfBgWiHq/s1600/Facebook+NEU0017.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbDjxQ5FcCiHgosmNnuZGltLv3VmA2qTrSK2TaCPJ6RcYktqB2BRljDmTbpHVHznn75w3PPiwntw5SVDjh9tXkto2OYBMn9Padxq-CWfoV3dlXCa2GW9yOJCqn8B5DUPuP0ozpQfBgWiHq/s400/Facebook+NEU0017.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiowI4zKvzyYnVIchzHKEX1DtfWktlO2LoroUr6H1PC6CH_aNyZTyxm3YDjGdW33HcSYdPeJvC_9rYRQfhgUySZkH8S0IOQkGNHAhcHNIUJsL6WogFBVB0jZSqNmZfvpuyHsgkmCPa7f-Ob/s1600/Facebook+NEU0018.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiowI4zKvzyYnVIchzHKEX1DtfWktlO2LoroUr6H1PC6CH_aNyZTyxm3YDjGdW33HcSYdPeJvC_9rYRQfhgUySZkH8S0IOQkGNHAhcHNIUJsL6WogFBVB0jZSqNmZfvpuyHsgkmCPa7f-Ob/s400/Facebook+NEU0018.jpg" width="400" /></a></div><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrs81YC56kAoIizMWBsr0VcPMGRM0TJlK3dUXDIC3NLJEl4zenUEo45ubtXC5I4OaX_YrwMPyISQz5lxSlGkbSKVcAcGo9O8p-_YyQC0iYvMWAmgQx91okeaKK1l59f66DkfyUjmPSACbf/s1600/Facebook+NEU0024.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrs81YC56kAoIizMWBsr0VcPMGRM0TJlK3dUXDIC3NLJEl4zenUEo45ubtXC5I4OaX_YrwMPyISQz5lxSlGkbSKVcAcGo9O8p-_YyQC0iYvMWAmgQx91okeaKK1l59f66DkfyUjmPSACbf/s400/Facebook+NEU0024.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Derya, Tina, Uschi, Leon und ich auf dem "Cerro San Cristobál" ("Hügel San Cristobál) in Santiago</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE81olhheGA8jdT7yXPTtkDPE4JH0ZoBXkHYPC44U8JwjoE4SDGw7ZiLGdJdeswxr4MZxM_hyYXiaP_I9vsCg0xjIOsvlpesCeKXb_jrPuCBW_FQpTsV2xwWeH82X6nbnHdmCK5AUReRIF/s1600/Facebook+NEU0025.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE81olhheGA8jdT7yXPTtkDPE4JH0ZoBXkHYPC44U8JwjoE4SDGw7ZiLGdJdeswxr4MZxM_hyYXiaP_I9vsCg0xjIOsvlpesCeKXb_jrPuCBW_FQpTsV2xwWeH82X6nbnHdmCK5AUReRIF/s400/Facebook+NEU0025.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit dem "funiculár" (Zahnradbahn) geht es runter vom San Cristobál ins nächtliche Santiago</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTnzanCGXtcX-pE5SIkT76nLVrDi3BMfom1qfyKYSotwv-_pDqOIOGhwutFYQbSpjVvozY74R_Z6tbbnyWyFY2zGrchBDZlc3wmngVeCVSr7Q2x8HwgLpss5iqLtigRLQbgl6dh6ePi0Ho/s1600/Facebook+NEU0027.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTnzanCGXtcX-pE5SIkT76nLVrDi3BMfom1qfyKYSotwv-_pDqOIOGhwutFYQbSpjVvozY74R_Z6tbbnyWyFY2zGrchBDZlc3wmngVeCVSr7Q2x8HwgLpss5iqLtigRLQbgl6dh6ePi0Ho/s400/Facebook+NEU0027.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leon und ich in "Valpo" beim Chorrillana essen - Pommes, Zwiebeln, Ei, Rindfleisch.</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWyXEfAc5GZWEuqaA1L3vOKGMqRuM5HsQ9IAPi9L64QOuH7s_kE5UUwVO6GS4n4qt_AA3jnMqW0k9r7IAqkbgeowSEt4oXU1vQ0GXDIJ0guT7DQzfCSlfU-cBURoYfh9__rJUSKMKgXQ4n/s1600/Facebook+NEU0035.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWyXEfAc5GZWEuqaA1L3vOKGMqRuM5HsQ9IAPi9L64QOuH7s_kE5UUwVO6GS4n4qt_AA3jnMqW0k9r7IAqkbgeowSEt4oXU1vQ0GXDIJ0guT7DQzfCSlfU-cBURoYfh9__rJUSKMKgXQ4n/s400/Facebook+NEU0035.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Oberstadt von Valparaíso</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEcc3pH0ISxeTCCA_bz8SJAKKfvwb-jZRJctFy8JvcDP1pTmfV5kkHFV_EywXvXpaMTce0kMgonREp2ZPRkRRJbRnrJFjz94JvfxrAeik6TeLjAYyD2UeE0hZWSbnbIR1Fm9JP6W6untLn/s1600/Facebook+NEU0036.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEcc3pH0ISxeTCCA_bz8SJAKKfvwb-jZRJctFy8JvcDP1pTmfV5kkHFV_EywXvXpaMTce0kMgonREp2ZPRkRRJbRnrJFjz94JvfxrAeik6TeLjAYyD2UeE0hZWSbnbIR1Fm9JP6W6untLn/s400/Facebook+NEU0036.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tina, Leon, Uschi und ich. Im Hintergrund der Hafen von Valparaíso</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSASFh0VOFqJDY8oLr8F1OpEl62syTBpRzm0A13dAnwA00cRwCPaVseBt5baiRZOMbRsqRR58HbBj4TkZVmAozkpcd5iuu67U2FXKuyTxEHMUAVZwWGvCT5ef3vOCn_7ZxmKzhQ9ZOl4gS/s1600/Facebook+NEU0038.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSASFh0VOFqJDY8oLr8F1OpEl62syTBpRzm0A13dAnwA00cRwCPaVseBt5baiRZOMbRsqRR58HbBj4TkZVmAozkpcd5iuu67U2FXKuyTxEHMUAVZwWGvCT5ef3vOCn_7ZxmKzhQ9ZOl4gS/s400/Facebook+NEU0038.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einer der knapp 30 "Aufzüge", die Ober- und Unterstadt Valparaísos verbinden</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNERZRPer60xZIRNBLFF02aRP_1EM3IXhyAQ6l1DxDuMm4LOXMdTUZPtXouPerw1slmtn-xUBhkOLOXERRBfJvT-waDoOk88Q4RljXC-splQwYJ6mVpd0eBot6Vfrw7GyCI78RlzuaiNvm/s1600/Facebook+NEU0061.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="140" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNERZRPer60xZIRNBLFF02aRP_1EM3IXhyAQ6l1DxDuMm4LOXMdTUZPtXouPerw1slmtn-xUBhkOLOXERRBfJvT-waDoOk88Q4RljXC-splQwYJ6mVpd0eBot6Vfrw7GyCI78RlzuaiNvm/s640/Facebook+NEU0061.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sand, Klippen, Pazifik. Die Hochhäuser im Hintergrund gehören zu Viña del Mar, dahinter fängt Valparaíso an.</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQU-QeRfZ0nS6E2q-3xG8zEEUC4fZj-vDVm554fZeJPsE_HXY-t2Z-0_9yO3bGG6YMSn4FcAtbCGxmKkoXG3a6HJuasQRgpjmjXBiyKfZpdZp1eljJOT0-O6GYlubva0OHoB3azNZLozD0/s1600/Facebook+NEU0062.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQU-QeRfZ0nS6E2q-3xG8zEEUC4fZj-vDVm554fZeJPsE_HXY-t2Z-0_9yO3bGG6YMSn4FcAtbCGxmKkoXG3a6HJuasQRgpjmjXBiyKfZpdZp1eljJOT0-O6GYlubva0OHoB3azNZLozD0/s400/Facebook+NEU0062.jpg" width="400" /></a></div></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Das Seminar</b></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">…war super! Auf der Fahrt nach Olmué, wo es stattfinden sollte, ist allerdings nicht alles so ganz reibungslos abgelaufen. Olmué zu finden war nicht schwer, doch die Adresse des Ferienkomplexes, wo wir hinwollten, war einfach allen unbekannt, die wir auf dem Weg fragten. Der Busfahrer guckte uns fragend an, winkte uns aber hinein. Auf der Plaza im Zentrum des Dorfes hielt der Busfahrer dann an und fragte eine Politesse. Nach einem kurzen Gespräch wirkte der Busfahrer, als wüsste er jetzt, wo wir hinmüssten. Es schien, als würde er extra für uns einen Umweg fahren, um uns hinzubringen. Irgendwo im nirgendwo ließ er uns dann raus und meinte nur: „Dahinten irgendwo muss es sein“. Mit all unserem Gepäck beladen liefen wir dann am Straßenrand in Richtung der „Ruta“ (Bundesstraße). Rechts und links neben uns Felder, Wiesen und im Hintergrund die Berge. Häuser? Schilder? Fehlanzeige. Die Sonne heizte uns ordentlich ein. Wir hatten zwar eine Adresse, aber die besagte nur, dass es irgendwo an der Bundesstraße liegen musste. Das tolle Kürzel „s./n.“ („sin número“ = „ohne Hausnummer“) stand dahinter. So liefen wir erstmal ein ganzes Stück in, was wir später herausfanden, die falsche Richtung. Irgendwann setzen wir uns dann in eine kleine Bushaltestelle und hielten den Daumen raus. Jedes zweite Auto, das vorbeifuhr, hupte – jedoch nicht, weil wir im Weg standen. Nein! Tina und Derya waren der Auslöser. Was der Pfiff auf dem Bürgersteig ist, ist auf der „Ruta“ nun mal ein lautes Hupen. Ein paar Autos hielten auch an, doch nachdem wir ein Dutzend Leute gefragt hatten und auch alle Einheimischen dort noch nie etwas vom „Complejo turístico Pueblo Andaluz“ gehört hatten, entschieden wir uns schlussendlich den nächsten Bus wieder nach Olmué zu nehmen und dort in der Touristeninformation noch einmal nachzufragen. Wir waren mittlerweile schon eine gute Stunde zu spät. In der Touristinformation konnte man zumindest mit dem Namen etwas anfangen. In einem Taxi begaben wir uns dann noch einmal auf die Suche und stellten fest, dass wir schon ganz in der Nähe gewesen waren. Als wir dann endlich ankamen, waren alle schon fertig mit dem Mittagessen, aber für uns war noch etwas da. </div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Das Seminar dauerte acht Tage und wir waren insgesamt zwanzig Freiwillige, die in unterschiedlichsten Projekten in Uruguay, Argentinien und Chile arbeiten. Wir haben uns viel ausgetauscht, das letzte halbe Jahr reflektiert und mit unseren Seminarleiterinnen noch eine Menge gelernt und Motivation für die noch verbleibende Hälfte gesammelt. Die Ferienanlage, in der alles stattfand, war im wahrsten Sinne „irgendwo im Nichts“. Das Dorf war gute vier Kilometer weit weg und außer der „Ruta“ und vielen Feldern war dort nichts in der Nähe, aber wir hatten alles, was wir brauchten und noch deutlich mehr. Nette Leute, gute Stimmung, super Essen, gemütliche Zimmer, perfektes Wetter und einen kleinen Pool. Was will man mehr? Es fühlte sich eher nach Urlaub an, um ehrlich zu sein. Gekrönt wurde das ganze am sechsten Tag. Das war unser Ausflugstag und der führte uns noch einmal nach Valparaíso und an die Küste. Eigentlich sollte das schon einen Tag vorher stattfinden, doch wegen der Tsunamiwarnung an der chilenischen Küste haben wir den Ausflug auf den Sonntag verschoben. Die schlimmen Befürchtungen sind ja, Gott sei Dank, in Chile nicht so eingetroffen. Es wurden einige Hotels direkt am Strand evakuiert und in der Nacht von Freitag auf Samstag sollte die Welle ankommen. 0.38 Uhr war für Valparaíso und Viña del Mar berechnet worden. Alle Sender haben live berichtet und wir saßen auch alle mit einem komischen Gefühlt vor der Flimmerkiste. Es wurden Bilder vom Wasser gezeigt und von Menschen, die in ein Fußballstadion evakuiert wurden. Aber außer einem Wasserstand 40 cm über dem normalen ist nichts passiert, sodass wir am übernächsten Tag mit zwei Bullis die Küstenstraße mit unglaublichen Aussichten entlangfuhren. Eine Bucht schöner als die andere kurvten wir uns den Pazifik entlang nach Valparaíso, wo wir erst das Haus Pablo Nerudas, wohl einem der bekanntesten chilenischen Schriftstellers und politisch Aktiven, besuchten. Den späten Nachmittag und Abend verbrachten wir dann am Strand von Reñaca. Ich war zum ersten Mal im kalten Pazifik schwimmen und hab dort Wellen mitbekommen, die ich so vorher noch nicht gesehen habe. Das ist noch einmal etwas ganz anderes als die Nordsee! <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT73uEAxYINJfsF3HGxkX9OyWIDdk1Vl3DeR_M0_Ia6HVaMYgUyvgIa-nHTo436L1HXZHbb_7yJd2UremLZ3bcNnOFFrCPv_b8Hdnl-CHa4o_h51iat6woKFtDPz9Ln-IMrCr-MUSUwpJW/s1600/Facebook+NEU0071.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT73uEAxYINJfsF3HGxkX9OyWIDdk1Vl3DeR_M0_Ia6HVaMYgUyvgIa-nHTo436L1HXZHbb_7yJd2UremLZ3bcNnOFFrCPv_b8Hdnl-CHa4o_h51iat6woKFtDPz9Ln-IMrCr-MUSUwpJW/s320/Facebook+NEU0071.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Ausflug - zum ersten Mal in den kalten Pazifik!</td></tr>
</tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSzGC3BLmLgpXD3ONrfGQZuBeCSj7TpZK7wQnMZWL9oO01mDWllIbaSSncmdB-zg0mnW44YposLD9EXr4bhARb7p58HAYg22ASnzipEi154cJ03tQVq4Kzwe25rqLhYb60Vd4Q_a-UYrc8/s1600/Facebook+NEU0066.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="236" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSzGC3BLmLgpXD3ONrfGQZuBeCSj7TpZK7wQnMZWL9oO01mDWllIbaSSncmdB-zg0mnW44YposLD9EXr4bhARb7p58HAYg22ASnzipEi154cJ03tQVq4Kzwe25rqLhYb60Vd4Q_a-UYrc8/s320/Facebook+NEU0066.jpg" width="320" /></a></div></div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Auf der Rückfahrt ging der Grenzübergang dann etwas schneller, aber trotzdem waren wir ziemlich fertig als wir wieder in San Marcos ankamen. Die Kinder haben sich riesig gefreut uns wiederzusehen und die Freude war auch auf unserer Seite groß. Manche der Kleinen wollten uns kaum wieder loslassen. Der Alltag im Heim holte uns dann allerdings bereits am nächsten Morgen wieder ein. Alles, was vorher im Heim gut gelaufen ist, tat es immer noch so. Leider hat sich aber auch keines von den „alten“ Problemen „in Luft aufgelöst“. So bleiben einige Schwierigkeiten mit anderen Mitarbeitern und ein etwas angespanntes Verhältnis zu unseren Chefs weiterhin bestehen, aber das ist jetzt weniger schlimm. Zwei Tage nach unserer Rückkehr, fand nämlich der Auszug statt, sodass wir jetzt nicht mehr durchgehend aufeinander hocken. Wir haben unsere „Arbeitszeit“ und unsere „Freizeit“, in der wir jetzt wirklich „frei“ haben und in der wir Zeit und Raum für uns haben. Drei Tage später finden wir uns jetzt dort wieder, wo ich angefangen habe zu schreiben und für heute den Eintrag beende – im neuen Haus mit Derya, Leon, Tina und Uschi, im neuen Abschnitt unseres Jahres, in den letzten fünf Monaten Argentiniens, in unserer Wohnküche am Frühstückstisch am Rande des Dorfes in San Marcos Sierras, wo uns morgens durch das Küchenfenster der Esel begrüßt.</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mit den besten Grüßen an alle in der Heimat und sonst wo auf dem Globus, wo meine Zeilen gelesen werden,</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Euer Tobi</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">P.S.: Langsam wird es hier Herbst. Bei jedem Regenschauer muss ich an zuhause denken. Klingt komisch, ist aber so.</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">P.P.S.: Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag, Julian! Ich hab das nicht vergessen, aber ich habe keine E-Mail-Adresse von dir und du wehrst dich ja gegen jede Art von sozialem Netzwerk, also hier: Hoffe, du hast gut gefeiert und im September kriegen wir dann garantiert wieder den nächsten Doppelkopfabend hin!</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-85354123182658142662010-12-30T18:13:00.000+01:002010-12-30T18:13:06.694+01:00Guten Rutsch!<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;">So, meine geschätzte Leserschaft. Neben einem neuen Blogeintrag habe ich es auch endlich mal geschafft, Fotos vom Urlaub in Brasilien, Uruguay und Buenos Aires hochzuladen. Viel Spaß damit und <b>guten Rutsch</b> euch allen!<b><br />
</b></span></div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;"><b><br />
</b></span></div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-58108057577602582412010-12-30T18:09:00.000+01:002010-12-30T18:09:36.683+01:00Heiligabend<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmqdoQwoA_Wmrs2ZgjztvElJZx_-WATDryTYlf15W8UcgYzziWO8SZSwTPlU2uxGUcuseVv-Al590pXz8XLw2Z8MkK_AW9AFQaFF0bimgjH2ouzdIehtXsp12d_ZW5nYaZmbOVcKpvoCUs/s1600/Weihnachten+Blog_0001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmqdoQwoA_Wmrs2ZgjztvElJZx_-WATDryTYlf15W8UcgYzziWO8SZSwTPlU2uxGUcuseVv-Al590pXz8XLw2Z8MkK_AW9AFQaFF0bimgjH2ouzdIehtXsp12d_ZW5nYaZmbOVcKpvoCUs/s320/Weihnachten+Blog_0001.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bescherung. Links: Patri, rechts Julio</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6TQ9Bgiin8-kOe7SBLzuiBX8JCOTflI6i_D-gv0YzrYfocHEJiTHO0UXL9EUiql4iKfPkMh36Hv4f_Z4byXaWX-GtyJ6Tppf87Y9JvyLa6nVm4ewb2qRPyBqVIRDPElHh4iJghiYAmVAR/s1600/Weihnachten+Blog_0002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6TQ9Bgiin8-kOe7SBLzuiBX8JCOTflI6i_D-gv0YzrYfocHEJiTHO0UXL9EUiql4iKfPkMh36Hv4f_Z4byXaWX-GtyJ6Tppf87Y9JvyLa6nVm4ewb2qRPyBqVIRDPElHh4iJghiYAmVAR/s320/Weihnachten+Blog_0002.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Roxana und Irina</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXEY9mZ4bZqge26shJYXpxKF_VjqaXCuazWrOJhU0hkgsnBK1Bmxh5v4F6Yc0MGCaXrYyPtlhq1APsUXQdCNx8hwBlH1FFJ_wTTxL48ugAzGtWfPSxV0qs7tdqVwvS0Ksm038nQtfjwTzW/s1600/Weihnachten+Blog_0003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXEY9mZ4bZqge26shJYXpxKF_VjqaXCuazWrOJhU0hkgsnBK1Bmxh5v4F6Yc0MGCaXrYyPtlhq1APsUXQdCNx8hwBlH1FFJ_wTTxL48ugAzGtWfPSxV0qs7tdqVwvS0Ksm038nQtfjwTzW/s320/Weihnachten+Blog_0003.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kathi, Leon und Tina</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi43zbPU_3xNPca_rVl85TC6Zb5-FsJSt_PSqRQUL148w7xVYKH8bzpuZeNJtrXyNyJ-eGfVg9kOzuRC_NgFWv0dZgIj8NcFqrjhyt7gRrZpyqnen6ouwomAwPeF9WIJgQP5GxmQvMewpUS/s1600/Weihnachten+Blog_0004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi43zbPU_3xNPca_rVl85TC6Zb5-FsJSt_PSqRQUL148w7xVYKH8bzpuZeNJtrXyNyJ-eGfVg9kOzuRC_NgFWv0dZgIj8NcFqrjhyt7gRrZpyqnen6ouwomAwPeF9WIJgQP5GxmQvMewpUS/s320/Weihnachten+Blog_0004.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Derya und ich</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivYoDwzswkzI-zRpXdHVjxdo5qMOCFaNN77zLt_ERnn4hq6kjWSghfPJ14Or8jOcMabrI20WSfq-hB9dVW_WQNIQpNILgK5I8-cdohmqAcT3NbeDV6P99oQWKJYqXNL8IAlHPQptDziWxw/s1600/Weihnachten+Blog_0005.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivYoDwzswkzI-zRpXdHVjxdo5qMOCFaNN77zLt_ERnn4hq6kjWSghfPJ14Or8jOcMabrI20WSfq-hB9dVW_WQNIQpNILgK5I8-cdohmqAcT3NbeDV6P99oQWKJYqXNL8IAlHPQptDziWxw/s320/Weihnachten+Blog_0005.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikrFT5kcFtNAOVyitiQH-DC462aCBkcjZ9crnVGTe7ga-yWj42wX3R94zkXMkAbCXqU1eyJKmDM6kgd6vncB3-ItEG8b1rqQA6nmeOePTxyK_NLOMfZQoGs9XAWoJQ1i4F7WwfzYRB2Y-A/s1600/Weihnachten+Blog_0006.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikrFT5kcFtNAOVyitiQH-DC462aCBkcjZ9crnVGTe7ga-yWj42wX3R94zkXMkAbCXqU1eyJKmDM6kgd6vncB3-ItEG8b1rqQA6nmeOePTxyK_NLOMfZQoGs9XAWoJQ1i4F7WwfzYRB2Y-A/s320/Weihnachten+Blog_0006.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profi-Wichteln</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK90dVAuQgfELjiPITb5N0UL31dA7wV1yE9RDJqEKvC7HU_PyeuTHrXEHTh0hHEp0wnQwqCZtQTDjSH2vcYE0jpDko-Eb2SfhYIro7eBCtOE5g968o2KDXIe_Tq4HJ4yXEPKQ14NP64V8f/s1600/Weihnachten+Blog_0007.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK90dVAuQgfELjiPITb5N0UL31dA7wV1yE9RDJqEKvC7HU_PyeuTHrXEHTh0hHEp0wnQwqCZtQTDjSH2vcYE0jpDko-Eb2SfhYIro7eBCtOE5g968o2KDXIe_Tq4HJ4yXEPKQ14NP64V8f/s320/Weihnachten+Blog_0007.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Daniel und der kleine Santino</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAd5NTEozBabq384TLuImhMhiB5knXz7mhOh-kSQdVcTsgllumjG3iz4Ij2CR5Pd6H1lGMl4zMp0qR0Z6IghxCE8-eujWVSyhiygShKkQy75o0J5y2zBu_wDObvy14UStrdVAdBroX_Js/s1600/Weihnachten+Blog_0008.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCAd5NTEozBabq384TLuImhMhiB5knXz7mhOh-kSQdVcTsgllumjG3iz4Ij2CR5Pd6H1lGMl4zMp0qR0Z6IghxCE8-eujWVSyhiygShKkQy75o0J5y2zBu_wDObvy14UStrdVAdBroX_Js/s320/Weihnachten+Blog_0008.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tina und Leon</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoV11FQSCC8tN02buABBzUUKHA5VNM2MPWfjGRBg4jSCZ3AN7GnYPYA3Ain7kdoTotFLxx7v9Iv6KAICTB6K-MeNyGaDVQsMlTdxDrsvrWAWD27ViU-CVjtdlb9t7warawlcbt76Y2wty3/s1600/Weihnachten+Blog_0009.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoV11FQSCC8tN02buABBzUUKHA5VNM2MPWfjGRBg4jSCZ3AN7GnYPYA3Ain7kdoTotFLxx7v9Iv6KAICTB6K-MeNyGaDVQsMlTdxDrsvrWAWD27ViU-CVjtdlb9t7warawlcbt76Y2wty3/s320/Weihnachten+Blog_0009.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Alle Freiwilligen von "Sierra Dorada" vereint. V.l.n.r.: Keren (Israel), Corinna, ich, Tina, Derya, Leon und Kathi (alles Deutsche)</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPWi5FXnJug1l0gqe43J160Nnq5-7SgaUOMKu6VdkYIHvzT6C6pLyloax7Z2mH5JGjVUZWYfyi2VG9er7j8B3lsERz4HA5gn1w_OZr7Jzxfj3fkrL5haMT5r930rVA7j3bCBFmBlN9aeiS/s1600/Weihnachten+Blog_0010.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPWi5FXnJug1l0gqe43J160Nnq5-7SgaUOMKu6VdkYIHvzT6C6pLyloax7Z2mH5JGjVUZWYfyi2VG9er7j8B3lsERz4HA5gn1w_OZr7Jzxfj3fkrL5haMT5r930rVA7j3bCBFmBlN9aeiS/s320/Weihnachten+Blog_0010.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Carla und ich im Coyote</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin-mYfAPbAXOlkEg8COcRBx1vAILQRNCFWNvK-_YfEcchMyIwyCy_OoQdIcE5RH3d0zJZzwlK4crgTMMX1GgvQK8QOW6EF6VEbX9bS9PmUPdRkhtwOhGOPxGgl2Dwbe7RACG_ihy8_OeXG/s1600/Weihnachten+Blog_0011.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin-mYfAPbAXOlkEg8COcRBx1vAILQRNCFWNvK-_YfEcchMyIwyCy_OoQdIcE5RH3d0zJZzwlK4crgTMMX1GgvQK8QOW6EF6VEbX9bS9PmUPdRkhtwOhGOPxGgl2Dwbe7RACG_ihy8_OeXG/s320/Weihnachten+Blog_0011.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leon und ich im Coyote</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqyYMrS4_vDzGHkYUh4xfEXihokYqHDGF_2gdqCd3Eghu7SbbnL5tTE6VxBci6_QqZyyWjacqYXOcDCTpatYoDnjofrWSglnYD7vXZ2o9uHGXZwFH0KdO4_mYwnzsuucuuzulihVhGVjK5/s1600/Weihnachten+Blog_0012.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqyYMrS4_vDzGHkYUh4xfEXihokYqHDGF_2gdqCd3Eghu7SbbnL5tTE6VxBci6_QqZyyWjacqYXOcDCTpatYoDnjofrWSglnYD7vXZ2o9uHGXZwFH0KdO4_mYwnzsuucuuzulihVhGVjK5/s320/Weihnachten+Blog_0012.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tina und Kathi</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMjMAHVXnrVOgWVxocEA7jP63G8uCfH503Iz33TYbGK5Cvxmh0pDTPkvoJPh4AOYW0nUaHjfOvc-hrj3jzYIpa_N1rp6Fd5aZsNUdNSYtomcu9gkwEHrZFR-9yIwDlyzusEztCUeowjVdo/s1600/Weihnachten+Blog_0013.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMjMAHVXnrVOgWVxocEA7jP63G8uCfH503Iz33TYbGK5Cvxmh0pDTPkvoJPh4AOYW0nUaHjfOvc-hrj3jzYIpa_N1rp6Fd5aZsNUdNSYtomcu9gkwEHrZFR-9yIwDlyzusEztCUeowjVdo/s320/Weihnachten+Blog_0013.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Diego, Leon und Tina</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigdFAt_Avf-ASsl8pb48Mwm6UX8llcvRszEvIFa6NA0atCMj2Bp8ZjmdyVVuovXTR1TbCVr4wWsarpqIrnrnMIVVXA6Sr3NnSIReTWfCA-TCKRi2Hz5UiW3ha_25ostMHDs0riAO1-8ZBk/s1600/Weihnachten+Blog_0014.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigdFAt_Avf-ASsl8pb48Mwm6UX8llcvRszEvIFa6NA0atCMj2Bp8ZjmdyVVuovXTR1TbCVr4wWsarpqIrnrnMIVVXA6Sr3NnSIReTWfCA-TCKRi2Hz5UiW3ha_25ostMHDs0riAO1-8ZBk/s320/Weihnachten+Blog_0014.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kathi und ich</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgagbS6ubMSR0uov-z8SluuwWEAVJp64jMSp2ssEngD4JPZMdrXI_Ux5sP-bmDJUZUvlboi_3WwSvXPcD97LsAH0m0y-m0X1tEiIlr2F911faua3RRQ5IFIZKxeIoWAXKxby5iE4lAhUCOh/s1600/Weihnachten+Blog_0015.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgagbS6ubMSR0uov-z8SluuwWEAVJp64jMSp2ssEngD4JPZMdrXI_Ux5sP-bmDJUZUvlboi_3WwSvXPcD97LsAH0m0y-m0X1tEiIlr2F911faua3RRQ5IFIZKxeIoWAXKxby5iE4lAhUCOh/s320/Weihnachten+Blog_0015.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Carla, Derya, Corinna und Jesús</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFaulRkFpSnM-A64qbEmCwNmvNaQ87z5TJ6oBvl2yDCnBRFNjsBbbw8rLNzp-sVRXcEPVclbx9CuaeQilXVngig4gUF44RAiCIwpeTkzOwa_CWhSmVnnqWmuRVUjjvq_8Kz5O02ZXEW2-c/s1600/Weihnachten+Blog_0016.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFaulRkFpSnM-A64qbEmCwNmvNaQ87z5TJ6oBvl2yDCnBRFNjsBbbw8rLNzp-sVRXcEPVclbx9CuaeQilXVngig4gUF44RAiCIwpeTkzOwa_CWhSmVnnqWmuRVUjjvq_8Kz5O02ZXEW2-c/s320/Weihnachten+Blog_0016.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Raul, Leon und Facundo im "Estadio" (Stadion) - so wie in Ottmarsbocholt die Halle Vollmer - nur größer.</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYw4ZvVDwUG3SUrHZfVFOZ0Ip8vqX3LEuA_Xnb9UQ2Vo7gxk_1IQPNLoqVJhTh5pv2bkh5z2aTgyo0Dc1RqVm1pww-UO3Q0I8lXutw21pxpJaRoltZ1Io530XFNnO890oZEgUS5rSQzx0-/s1600/Weihnachten+Blog_0017.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYw4ZvVDwUG3SUrHZfVFOZ0Ip8vqX3LEuA_Xnb9UQ2Vo7gxk_1IQPNLoqVJhTh5pv2bkh5z2aTgyo0Dc1RqVm1pww-UO3Q0I8lXutw21pxpJaRoltZ1Io530XFNnO890oZEgUS5rSQzx0-/s320/Weihnachten+Blog_0017.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPB4c9AS5qfbZY9_BzTq1iJPju2xN2gD7kyxDUxMafadLLG-fyjRYbgMLHo0oXsQd9hPeZEGadXlSrTnmup7i_brWjprsue0QZ63PW3HE_YGsVoyWRfrsTf3o-1z8HNfN1Qx5tRxXdFj45/s1600/Weihnachten+Blog_0018.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPB4c9AS5qfbZY9_BzTq1iJPju2xN2gD7kyxDUxMafadLLG-fyjRYbgMLHo0oXsQd9hPeZEGadXlSrTnmup7i_brWjprsue0QZ63PW3HE_YGsVoyWRfrsTf3o-1z8HNfN1Qx5tRxXdFj45/s320/Weihnachten+Blog_0018.jpg" width="240" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNOAONdq_ffAbKvwoMxunZLBlswKljhDHee8mMz9MgooFch7kUxIBMa6LJAeh-4V_5-_GpLWtP6mfBYSK5H_vuYKjaG27_nIQtBNCZ2R1MYKywilXMkGm30cOQnIqmwI9QHqGpwhsHLTXV/s1600/Weihnachten+Blog_0019.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNOAONdq_ffAbKvwoMxunZLBlswKljhDHee8mMz9MgooFch7kUxIBMa6LJAeh-4V_5-_GpLWtP6mfBYSK5H_vuYKjaG27_nIQtBNCZ2R1MYKywilXMkGm30cOQnIqmwI9QHqGpwhsHLTXV/s320/Weihnachten+Blog_0019.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lucho und Derya... und "Fernet con coca" - DAS Getränk hier in Córdoba. Schmeckt wie Medizin. Man gewöhnt sich dran.</td></tr>
</tbody></table>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-70019602975581448472010-12-30T18:00:00.002+01:002010-12-30T18:00:34.936+01:00Wenn der Postmann gar nicht klingelt... und das Fest der Liebe auf argentinisch.<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">13.12.2010 – Vokabel des Tages: „la encomienda“ – „das Paket“.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Am 8. November machte sich das Paket aus Deutschland auf den Weg. Es sollte eine ganze Weile dauern und einige Anstrengung kosten, bis ich es schlussendlich in den Händen halten konnte. Adresse richtig, alles korrekt ausgefüllt, genug Porto drauf, nicht sehr groß, nicht sehr schwer – sollte doch eigentlich reichen, damit es hier bei mir ankommt… denkste! Am 27. November kamen hier im Heim erste Neuigkeiten des Pakets an – ein kleiner Abholschein bzw. eine Postkarte, die mir verriet, wo das Paket denn zu finden war. Da ich am 27.11. aber noch im Urlaub war dauerte es noch eine Woche, bis ich am 4. Dezember abends die kleine Karte im Büro des Heims fand. Mein Paket liegt in Córdoba – in der internationalen Poststelle der „Correo Argentina“ (Arg. Post). Öffnungszeiten: Montags bis freitags von acht bis zwölf. Na super! Auf der Rückseite hing noch ein Zettel angetackert. Es war ein Vordruck, mit dem ich andere Personen beauftragen konnte, mein Paket abzuholen. „Sehr gut!“, dachte ich im ersten Moment. Kathi und Corinna (zwei Mitfreiwillige hier) würden eh drei Tage später nach Córdoba fahren und können dann das Paket für mich abholen. Also eben schnell den Wisch ausfüllen und unterschreiben und dann wird das schon… denkste. Meine Unterschrift musste von einem Notar, Anwalt, einer Bank oder der Polizei beglaubigt werden und der besagte Tag war ein Sonntag. Alles zu! Dann eben am Montag – aber nein! Feiertag. Wieder alles zu, nur in der kleinen Polizeiwache stand die Tür offen. Ich legte den Zettel auf den Tisch und erklärte der Polizistin, ich bräuchte eine Beglaubigung. Es wäre wahrscheinlich nur ein Stempel und eine Unterschrift von ihr gewesen, aber es war Feiertag. Ich weiß bis jetzt nicht genau, warum es nicht ging, aber es ging nicht. Sie verstand mich nicht richtig und ich sie so gut wie kein Stück und sie machte sich auch keine Mühe in irgendeiner Weise deutlich zu sprechen. Etwas genervt nahm ich meinen Paketschein also wieder mit und stand am Dienstag früh auf, um zum „Juez de Paz“ („Friedensrichter“) zu gehen. Der arbeitet für die Gemeinde San Marcos und da würde ich auf jeden Fall meine Beglaubigung bekommen, wurde mir gesagt. Keine fünf Minuten war ich dort, da hatte ich was ich wollte. Zwei große Stempel und eine Unterschrift vom „Friedensrichter“ zierten den weißen Zettel und bescheinigten, dass ich an dem Morgen in seiner Gegenwart den Zettel unterschrieben hätte. Das stimmte nicht. Die Unterschrift war bereits lange vorher drunter und der Richter wollte weder Reisepass, noch Personalausweis oder irgendein Dokument von mir sehen. Er kannte mich nicht und doch ging alles ganz schnell und war total unkompliziert. Warum also der ganze Aufwand mit dem Beglaubigen, wenn eh jeder Hinz oder Kunz da in meinem Namen hätte hingehen können? Ich verstehe es nicht. Wie auch immer – die Voraussetzungen waren nun gegeben und Kathi hätte mein Paket abholen können. Schade nur, dass sie am nächsten Tag genau eine halbe Stunde zu spät in der Post war. So also auf dem Wege kein Paket für mich und zwei Tage später war der Postschein wieder bei mir in San Marcos. Bei nächster Gelegenheit würde ich also mit Julio nach Córdoba fahren und dann selbst mein Paket abholen und das tat ich auch. Um 9.15 Uhr kam ich an der großen Post an. Julio meinte schon auf der Hinfahrt, ich solle mich auf mindestens drei Stunden Wartezeit einstellen. Ich zog eine Nummer – 58. In dem Moment wurde gerade die „33“ hereingerufen. Ich setzte mich erst einmal auf eine Wartebank. Neben mir saß eine Frau. Ich fragte sie nach ihrer Nummer. „36“, sagte sie und dann, dass sie bereits seit über einer Stunde dort sitze. Ich nutzte meine Wartezeit dann dazu, um einige Erledigungen zu machen. Tina hatte mir noch Weihnachtskarten mitgegeben, die ich in Córdoba abschicken sollte. In einer anderen Schlange wartete ich dann noch mal eine halbe Stunde, um die Briefmarken zu kaufen. Warum das so lange dauerte, liegt an einem – wie ich bis jetzt erfahren habe – sehr typischen lateinamerikanischem Phänomen. Hier mal bildlich: In der großen Post gab es 18 Schalter. Das hört sich zunächst mal viel an und das ist es auch, aber: Von den 18 Schaltern waren nur 15 besetzt. Von den 15 besetzten Schaltern waren 4 oder 5 durchgehend am Telefon beschäftigt – bleiben noch 11. Schalter 8 und 9 waren zwar besetzt, tranken aber gerade Kaffee. Da waren’s nur noch neun. Ein Schalter war für Schwangere, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung – acht. Naja, und dann habe ich mich gefragt, warum manche Menschen zehn Minuten brauchen, um zwei Briefe abzuschicken, aber das habe ich mich auch in der kleinen Post in San Marcos schon gefragt. Die Erklärung vielleicht wieder mit einem Vergleich: Postbeamte, Supermarkt-Kassierin, Bankangestellte und Verkäufer übernehmen hier die Aufgabe, die in Deutschland klassischerweise der Frisörin oder dem Frisör zukommt. Übertragen auf die Postsituation: Da wird dann erstmal genau erklärt, für wen denn der Brief ist, was so drinsteht, wie alt denn die kleine Nichte im nächsten Monat wird und dass die Hündin schon wieder geworfen hat. In der Warteschlange geht es ähnlich zu. Man wird hier nicht schief angeguckt, wenn man fremde Leute anspricht und anfängt ihnen etwas über Gott und die Welt zu erzählen, eher andersrum: Man wird schief beäugt, wenn man es nicht tut.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Dreiviertelstunde um, Tinas Post auf dem Weg nach Deutschland und Russland und jetzt mal ein Blick auf die Nummernanzeige im internationalen Büro – „39“. Na Mahlzeit! Egal – ich musste noch Geld abheben, also „mal eben“ zum nächsten Geldautomaten (von denen es nicht wirklich viele gibt). Und dort? Wieder anstehen. Ähnlich wie in der Post: Sechs Geldautomaten vorhanden, zwei funktionierten. In der Schlange standen bestimmt gut zwanzig Leute vor mir, doch ich hatte ja Zeit. Mit Bargeld in der Tasche ging ich dann noch zum nächsten Kiosk, kaufte mir ein Croissant und ein Wasser und schlenderte dann wieder zurück zur Post. Im Warteraum war es noch voller als beim letzten Mal und mittendrin unterhielten sich zwei nicht sehr argentinisch aussehende Jugendliche. Sie hatten auch beide einen Schein wie ich in der Hand und einen roten Pass – Deutsche. Ich kam mit den beiden ins Gespräch. Beide kamen aus der Nähe von Köln und waren mit einem Schüleraustausch in Córdoba. Während der Unterhaltung wurde mir bewusst, dass mein Paket eigentlich relativ schnell unterwegs war. Das Paket des deutschen Mädels war erst nach drei Monaten in Córdoba angekommen. Das erste Paket, das die Eltern geschickt hatten, sei gar nicht erst angekommen. Irgendwann kam dann die große Stunde – meine Nummer wurde aufgerufen und ich legte meinen Zettel auf einen Schreibtisch, unterschrieb drei oder vier Papiere und wurde dann wieder herausgeschickt. Der Teil der Post war damit getan – jetzt hieß es warten auf den Zoll. Direkt nebenan am Schreibtisch arbeitete ein Zollbeamter, der jedes Paket vor den Augen des Empfängers öffnete und durchsuchte. Wieder zurück im Wartesaal hörte ich auf einmal noch mehr Gespräche in einer sehr vertrauten Sprache. Drei Mädels – zwei in meinem Alter und eine etwas ältere kamen mit großen Backpacker-Rucksäcken herein und wunderten sich auch ein wenig, als sie die beiden Kölner und mich dort sahen. „Und wo kommt ihr her?“ – „Aus Münster“. Das war nicht meine Antwort. Alle drei Mädels kamen ebenfalls aus Münster, zwei von ihnen haben im Sommer am Pascalgymnasium Abi gemacht und wir kannten sogar ein paar Leute gemeinsam. Klein ist die Welt! Die drei machten ebenfalls ein Auslandsjahr, allerdings in Buenos Aires. Sie hatten Urlaub und reisten quer durch das Land. Zwei von ihnen traf ich eine Woche später wieder – in San Marcos und durch Zufall. Es war schließlich Punkt 13 Uhr, als ich mit dem geöffneten Paket wieder die Post verlassen konnte. Warum das Paket nicht bis nach San Marcos geliefert wurde – darauf konnte der Zollbeamte mir auch keine richtige Antwort geben. „Zu wertvoll, schätze ich“, meinte er nur. Wie auch immer – jetzt hatte ich es endlich und zog mit Paket noch in Richtung Innenstadt Córdobas, wo ich dann erstmal zu Mittag aß. Draußen in einem Café, das W-Lan hatte. Mit meinem Laptop genoss ich das Internet, das deutlich schneller war als in San Marcos und sogar ein Video-Skype-Gespräch mit Wilhelmshaven erlaubte. Sehr schön!</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Eine Woche vor Weihnachten hielt ich also das Paket von Mama und Papa in der Hand – mit Weihnachtsgeschenken, deutschem Gebäck, Fensterbildern und Kaffee! Für Tina und mich ging damit ein kleiner Traum in Erfüllung – deutscher Kaffee. Wir haben hier eine kleine Kaffeemaschine, die fast ausschließlich von uns Deutschen benutzt wird. Kaffeefilter bekommt man nur, wenn man Glück hat und lange nicht in jedem Supermarkt. Kaffee bekommt man zwar, aber was für welchen… „Café tostado con ázucar molino“ – bedeutet: Da ist in dem gemahlenen Kaffee schon Zucker drin. Schmeckt „sehr gewöhnungsbedürftig“, wenn man es höflich ausdrückt bzw. „schlecht“, wenn man einfach ehrlich ist. Einen deutschen Kaffee ohne Zucker zu trinken war für uns beide eine kleine Sensation – ebenso die Weihnachtsgeschenke von zuhause. Natürlich habe ich die erst am Heiligabend aufgemacht.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Weihnachten</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">…ging eigentlich fast an mir vorbei. Es wird lange nicht so groß gefeiert, wie zuhause in Deutschland. Die Adventszeit existiert eigentlich nicht als solche. Weihnachtsmärkte, Adventslieder, Plätzchenbacken und Besinnlichkeit sucht man hier vergeblich. Weihnachtsstimmung gleich Null, besonders bei dem Wetter hier. Sonne und über 35 Grad passen gefühlsmäßig einfach nicht in den Dezember. Der kitschige Weihnachtsbaum aus Plastik, der unter Kugeln und bunten Lichtern zu ersticken drohte, verbesserte die Situation auch nicht wirklich. Es hieß zwar auch „Weihnachten“, fühlte sich aber so gar nicht danach an.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Im Heim war es sehr ruhig über die Weihnachtstage. Alle Kinder waren entweder bei Paten oder Pflegefamilien über die Weihnachtstage untergekommen und verbrachten dort den Heiligabend. Das war für uns ein gutes Gefühl – einerseits freuten wir uns für die Kinder, dass sie über Weihnachten mal aus dem Heim herauskamen und dass sie dort mehr Aufmerksamkeit bekamen, als wir Freiwilligen und Betreuer es hier im Heim geben könnten. Andererseits bedeutete es auch für uns ein wenig Ruhe und Entspannung. Für drei Tage war der Arbeitsplan außer Kraft gesetzt worden und wir bereiteten alle das Fest am Abend vor. Geschenke wurden eingepackt und unter dem Baum platziert, Tina und ich bereiteten einen Kartoffelsalat nach russischem Rezept vor und sonst blieb uns ein wenig Zeit, uns noch einmal auszuruhen für den Abend.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Der Heiligabend verlief ungefähr so, wie man bei uns Silvester feiert. Natürlich wurde wieder gut und viel gegessen. Patri, Julio mit Facundo und Cynthia, sowie Roxana und Adrian mit Irina und dem kleinen Santino saßen am Tisch, gemeinsam mit Daniel, Raul und Carla und uns sechs deutschen Freiwilligen und Keren, einer israelischen Freiwilligen, die nur für knapp zwei Wochen hier im Heim war und zum ersten Mal in ihrem Leben Weihnachten feierte. Im Hintergrund lief im Fernsehen eine Show mit argentinischen Sängerinnen und Sängern, die traditionelle Lieder zum Besten gaben – kein einziges uns bekanntes Weihnachtslied. Um kurz vor 12 ging dann der Countdown los und um Punkt 12 gab es einen lauten Tusch und alle fielen sich in die Arme und wünschten sich „frohe Weihnachten“. Der 18-jährige Facundo und sein 16-jähriger Freund Raul waren hierbei besonders flott. Sie konnten es kaum abwarten, nach draußen zu gehen. Wie bei uns an Silvester wird hier auch an Heiligabend um Mitternacht geböllert und es gibt ein Feuerwerk. Nach einer Viertelstunde war das Spektakel vorbei und alle fanden sich wieder im Essenssaal ein. Die vielen Plastiktüten unterm Baum wurden nun geleert und alle machten sich daran, ihre Geschenke auszupacken. Von Julio und Patri bekamen Leon und ich jeder einen kleinen Holzstern, der von Ureinwohnern handgemacht wurde. Die Mädels bekamen eine kleine Tasche, ebenfalls handgemacht, wenn ich es richtig verstanden habe. Wir haben uns ebenfalls für alle Anwesenden ein kleines Geschenk überlegt und besorgt. So bekam Irina beispielsweise einen Hula-Hoop-Reifen und Roxana ein kleines Heft mit deutschen Backrezepten. Unter uns sechs deutschen Freiwilligen haben wir vorher abgemacht, dass wir wichteln würden. Ich hatte Leon gezogen und habe mir echt lange überlegt, was ich ihm schenken sollte. 30 Pesos (ca. 6 Euro) hatten wir als „Limit“ ausgemacht. Irgendwann bin ich dann auf die Idee gekommen, kleine Lautsprecher für unser Zimmer zu besorgen. Leon beschwert sich schon lange darüber, dass sein kleiner Laptop die Musik doch nur sehr dürftig abspiele und dass es doch toll wäre, kleine Boxen im Zimmer zu haben, „um auch wenigstens ein kleines bisschen Bass zu hören“, wie er sagt. Die Idee war also da und nach einem Nachmittag Rennerei durch sämtliche Läden in Cruz del Eje fand ich im sechsten oder siebten Geschäft dann endlich, was ich wollte: Ein Paar Lautsprecherboxen für 55 Pesos. Zwar teurer als vereinbart, aber ich habe ja schließlich auch was davon und darüber wird er sich sicherlich freuen, dachte ich.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mir wurde dann schon etwas mulmig, als ich mein Weihnachtsgeschenk in die Hände gedrückt bekam. Die Form des Kartons kam mir doch sehr bekannt vor. Vorsichtig öffnete ich das Papier und musste schon laut loslachen. Fragende Blicke aus allen Richtungen. In dem Moment machte Leon sein Geschenk auf, fing ebenfalls laut an zu lachen, guckte mich an und fragte nur: „Von dir?“ – „Ja“, gab ich zurück. Wir konnten nicht mehr. Wir hatten uns gegenseitig „bewichtelt“ und uns exakt das gleiche Modell von Boxen aus dem gleichen Laden in Cruz del Eje geschenkt. Sauber! Wichteln für Fortgeschrittene, würde ich sagen. Kurz nach der „Bescherung“ im Essenssaal konnte ich mich dann kurz ins Zimmer verziehen, wo mir noch eine kleine private Bescherung bevorstand. Endlich konnte ich die zwei nett eingepackten Geschenke von zuhause auspacken. Eine ordentliche Portion Heimat verbarg sich darin: Ein Münsterland-Krimi von einem mir sehr gut bekannten Autor, sowie ein ganz besonderes T-Shirt. Kein anderer Freiwilliger hier kann das nachvollziehen. Hamburg, Oldenburg, Heidelberg, Brandenburg und Kassel sind halt der fünften Jahreszeit nicht so zugetan – ich habe mich auf jeden Fall sehr gefreut über das T-Shirt meiner Karnevalsecke Broholt mit dem Jallermann auf dem Rücken und werde es hier mit Stolz tragen.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">So gegen eins löste sich am Heiligabend dann alles auf und wir Freiwilligen und Carla, Facundo und Raúl machten uns noch auf ins Dorf – ein bisschen Billard spielen, auf Weihnachten anstoßen, feiern! Im Stadion, wo eine Weihnachtsparty stattfinden sollte, war zwar nicht sehr viel los, aber wir hatten unseren Spaß und kamen im Hellen wieder nach Hause – wie an Silvester.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Am 25. Dezember (einen „1. und 2. Weihnachtstag“ gibt es hier in Argentinien nicht) ruhten wir uns vom Vortag aus und genossen das schöne Wetter und die Stille im Heim. Ich nutzte die Zeit zum lesen und faulenzen.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">So schnell wie es kam war es dann auch schon wieder vorbei – das Weihnachtsfest. Eine Sache sollte jedoch für mich nicht fehlen. Am 26.12. um zehn Uhr morgens, während bei mir zuhause im Münsterland wahrscheinlich fleißig der Stephanus gesteinigt wurde, begab ich mich auf den Weg zur Kirche. Wenn ich auch sonst nicht regelmäßig zur Kirche gehe, gehört es an Weihnachten doch fest dazu und das wollte ich auch hier in Argentinien nicht einfach so ausfallen lassen. Pünktlich um zehn saß ich demnach in der kleinen katholischen Kirche am Rande der „Plaza“. Von Weihnachten war in der Predigt und auch sonst keine Rede mehr. Es war „Tag der Familie“ – passt ja auch irgendwie, dachte ich.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Übermorgen ist der 31.12. – damit endet nicht nur das Jahr 2010, sondern es endet auch das erste Drittel meines weltwärts-Jahres. Auf den Tag genau vier Monate vorher – am 31. August bin ich hier angekommen. Es kommt mir nicht so lange vor.</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br />
</div><div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Hiermit ein wenig verspätet an alle noch einmal „Feliz navidad y un buen año nuevo“ – frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr 2011!</div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-32349188078210490422010-12-30T17:57:00.000+01:002010-12-30T17:57:47.266+01:00Buenos Aires!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYXbl2u6MdwWtKc5YCcREEH6bcnMoC4BoEv8GAlQdWP91ZM5iEI4R9n575PgQNISdcZsoi7_3jiEhkDSGNZFmtiXgOx-rM5uBOcCUQOcIfEQH44KzQINO5SCAvP2KekXHVUNH4guZdfwoH/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0090.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYXbl2u6MdwWtKc5YCcREEH6bcnMoC4BoEv8GAlQdWP91ZM5iEI4R9n575PgQNISdcZsoi7_3jiEhkDSGNZFmtiXgOx-rM5uBOcCUQOcIfEQH44KzQINO5SCAvP2KekXHVUNH4guZdfwoH/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0090.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSh9U9cct7obACBSZMfEDhN-UPoibgAjj9ZXSHzDpY3ZlUEFxVv6ASNbbYU-QnuJpz8G6crJVb2eMylRKhXZkbXtZDFGTOW_l0Aftqe_v9fwWfnhXxxS1FmVNn9rLNP-76zfJ2RXeIERZM/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0091.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSh9U9cct7obACBSZMfEDhN-UPoibgAjj9ZXSHzDpY3ZlUEFxVv6ASNbbYU-QnuJpz8G6crJVb2eMylRKhXZkbXtZDFGTOW_l0Aftqe_v9fwWfnhXxxS1FmVNn9rLNP-76zfJ2RXeIERZM/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0091.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYQpMfd6CHMBpE9PAt2yVPijIJzZkpqCy6W-Xc4FwLYIhZqeXhC1RNHR34sAMcHRL8peePMiy7sNABFVUiuuOjJXqhrO-v1H2XzFBTNb3VdJwehIb9dnPPd8trlgrf7AFRddRrsk4tjL6u/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYQpMfd6CHMBpE9PAt2yVPijIJzZkpqCy6W-Xc4FwLYIhZqeXhC1RNHR34sAMcHRL8peePMiy7sNABFVUiuuOjJXqhrO-v1H2XzFBTNb3VdJwehIb9dnPPd8trlgrf7AFRddRrsk4tjL6u/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0001.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM6J5sUjPreT7FuvdVJ4rEsLwLi0ZFPcr7V0zKhiRNnlQ_KpdvznYyze_r4zcd23UgOuMSxHt20ck5K9uJUEDXQNbm9O07m0i2fvPk-Y8jOb1uiVK57PpPXotvoAKT7KzKR1t9xXVkEEYK/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM6J5sUjPreT7FuvdVJ4rEsLwLi0ZFPcr7V0zKhiRNnlQ_KpdvznYyze_r4zcd23UgOuMSxHt20ck5K9uJUEDXQNbm9O07m0i2fvPk-Y8jOb1uiVK57PpPXotvoAKT7KzKR1t9xXVkEEYK/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0004.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZAz87GHoFKcG52UIHF75M6ZS6_m2t4tjHbjN_raehkRNnOSUg2yZF94-5POGydQsILpkVRDF6IOwfO3nrmG9T0b4zNx3wuWus900vsvfebkSt9hZMAls3DpQbgxmF2Tjr3qF6IABz4WLJ/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0007.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZAz87GHoFKcG52UIHF75M6ZS6_m2t4tjHbjN_raehkRNnOSUg2yZF94-5POGydQsILpkVRDF6IOwfO3nrmG9T0b4zNx3wuWus900vsvfebkSt9hZMAls3DpQbgxmF2Tjr3qF6IABz4WLJ/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0007.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzBvsavYRKYaflxjoMDb1SmgDfE0qnPaLbjTy9eW_KZsv8i3va8LmH7_lK-z-dgMRoGpkRKZhP8WZu0SGw8HrJcvBydB6XGzf2qxNs1I2Aekv_O7mMNlYL1QJNlpORpgiBhXyxzuNnjNwd/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0011.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzBvsavYRKYaflxjoMDb1SmgDfE0qnPaLbjTy9eW_KZsv8i3va8LmH7_lK-z-dgMRoGpkRKZhP8WZu0SGw8HrJcvBydB6XGzf2qxNs1I2Aekv_O7mMNlYL1QJNlpORpgiBhXyxzuNnjNwd/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0011.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcLuaenOmxJpxsP1QT3lMEvxjCVGfNMRK2xJZvLR5QlKbMqMihceoerT4jJ345px0PONJz64yQYLh-AkrlKAnXbO9Ivqzc8-WShyzhyphenhyphenMMzFYpodOe7LwmvVCfSEMVHKZkL93lbHin-RJuk/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0012.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcLuaenOmxJpxsP1QT3lMEvxjCVGfNMRK2xJZvLR5QlKbMqMihceoerT4jJ345px0PONJz64yQYLh-AkrlKAnXbO9Ivqzc8-WShyzhyphenhyphenMMzFYpodOe7LwmvVCfSEMVHKZkL93lbHin-RJuk/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0012.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3Ewu1nBea74PL5shyphenhyphenhD95dPO1Rky2a6HxhVFcFBJcQBXdKOSDzfVbfo2DDZtktaWtEwqKCo3PKLyYRABaYUCM9OX4OY628WA19MG0TKzHcsgs3eN0QDmEM53xgiM88yXhx1z0_Gf4VVer/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0014.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3Ewu1nBea74PL5shyphenhyphenhD95dPO1Rky2a6HxhVFcFBJcQBXdKOSDzfVbfo2DDZtktaWtEwqKCo3PKLyYRABaYUCM9OX4OY628WA19MG0TKzHcsgs3eN0QDmEM53xgiM88yXhx1z0_Gf4VVer/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0014.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6ZM3jPW8Y8v5hh0VROTm40PnHbu1uGx3r5jrQqA86n0kCzOhp7sQh4gGhEXCF4d1IfRIIxTBY4TnKpije6mHq0ZYvA7pgTUHllSYBCbOooY308KU1Vwx_U6YVyStTwaY5UiCugmRZSeRA/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0015.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6ZM3jPW8Y8v5hh0VROTm40PnHbu1uGx3r5jrQqA86n0kCzOhp7sQh4gGhEXCF4d1IfRIIxTBY4TnKpije6mHq0ZYvA7pgTUHllSYBCbOooY308KU1Vwx_U6YVyStTwaY5UiCugmRZSeRA/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0015.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4GlEWXLb8sXz-DkrfdYwoQhhlOf6cyv6y1yLkTInjx8sGn-nI_NAIHuK_CUI1teRwTVD9jbzpqaktB7uAE-GeNrejI07QPEgJvU9ZYCPFfUKqa51Efbs3R0otUllNCFbBVBwUUxqNU21e/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0018.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4GlEWXLb8sXz-DkrfdYwoQhhlOf6cyv6y1yLkTInjx8sGn-nI_NAIHuK_CUI1teRwTVD9jbzpqaktB7uAE-GeNrejI07QPEgJvU9ZYCPFfUKqa51Efbs3R0otUllNCFbBVBwUUxqNU21e/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0018.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXi1Ri1KZS8sn9CzaknxGB5a9PfGd7FTto0BtjW0DRINJySxOGawEVYFSfXoCNALKYKXevLR9_CeVTkYuuxE9F3GhnNP7NUPgL3Gwir8RUbMGQnNOU7XzwvAWnGAOwoCQSwoQnZvLvLp1Q/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0025.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXi1Ri1KZS8sn9CzaknxGB5a9PfGd7FTto0BtjW0DRINJySxOGawEVYFSfXoCNALKYKXevLR9_CeVTkYuuxE9F3GhnNP7NUPgL3Gwir8RUbMGQnNOU7XzwvAWnGAOwoCQSwoQnZvLvLp1Q/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0025.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9qy014Mclw9Xz2rw8MCW4I0g1q1gf0jcqKlYZZMu4v-kQSLCm2x1HyJaymqEgwbzBKGo1alNqCfF3BT4kBu3dZHpEF9aoYE0uxGHyDBCeEXb7N7ONDFtn8aCEv8fzU9O2uE8wAPaOPp8w/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0027.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9qy014Mclw9Xz2rw8MCW4I0g1q1gf0jcqKlYZZMu4v-kQSLCm2x1HyJaymqEgwbzBKGo1alNqCfF3BT4kBu3dZHpEF9aoYE0uxGHyDBCeEXb7N7ONDFtn8aCEv8fzU9O2uE8wAPaOPp8w/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0027.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUxlTAQWR7uqGsfrIVk0aPfHcqUlNi_szRIGUxFNKWEWKr_bBSnpZQSCS49rFW1-moB04PJVEnWVVjd1jO75LOBvvtvueCe_OMLbM5NHZE4iBwmU6WNGGYRk2k7IgtnnjQQ6IczTzSuusC/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0028.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUxlTAQWR7uqGsfrIVk0aPfHcqUlNi_szRIGUxFNKWEWKr_bBSnpZQSCS49rFW1-moB04PJVEnWVVjd1jO75LOBvvtvueCe_OMLbM5NHZE4iBwmU6WNGGYRk2k7IgtnnjQQ6IczTzSuusC/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0028.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX2zE0WHCb_WQgvV_wJhjqFGIsKsOvn_2ZLzINkiPRrL9n-5REmvawI5w_3uVhtCzdZcO3jFhKc5w6xXqjmo3z9uzHuWVG8rCP68hmhTzZxNHd0FQBQHbxDHXrcNaMFjMFN5ms1hm_EKXh/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0029.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX2zE0WHCb_WQgvV_wJhjqFGIsKsOvn_2ZLzINkiPRrL9n-5REmvawI5w_3uVhtCzdZcO3jFhKc5w6xXqjmo3z9uzHuWVG8rCP68hmhTzZxNHd0FQBQHbxDHXrcNaMFjMFN5ms1hm_EKXh/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0029.jpg" width="180" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwNGpHXO9eF7whJDqBQ75rvuGNJRarulmRi6rnqcMTySuvQ3zJelU22G_V6lf7GUpOUi3VlF_vqD_YnyDUO0zxFkepqfzOgbFbAH1HClpIdUXkEnV7QEzN7PHWiJLwFY-4wmOhLcxdTs2i/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0033.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwNGpHXO9eF7whJDqBQ75rvuGNJRarulmRi6rnqcMTySuvQ3zJelU22G_V6lf7GUpOUi3VlF_vqD_YnyDUO0zxFkepqfzOgbFbAH1HClpIdUXkEnV7QEzN7PHWiJLwFY-4wmOhLcxdTs2i/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0033.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTJBUj2IQaSlPeC5LqFe6wgeCpKE1Zi3rTIlEytV4AgSlIbDPAM-OtCoKwR5Q37l7IwtgjC0_cmmzE3Wf4XAGMwDMKDUqVsdH_r7ozwQdZEJOLeqSgbKif96yAnUBo8lsNrZXVfH0F0CzL/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0035.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTJBUj2IQaSlPeC5LqFe6wgeCpKE1Zi3rTIlEytV4AgSlIbDPAM-OtCoKwR5Q37l7IwtgjC0_cmmzE3Wf4XAGMwDMKDUqVsdH_r7ozwQdZEJOLeqSgbKif96yAnUBo8lsNrZXVfH0F0CzL/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0035.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBTb1IXQTP_ltTRKRzVCht0hxu2E88GZw5qSOIgK1ANXqFcbjwtZhjvtCTzDHRNbVso47B-VXuCVmR7i9stE6YfQMg7jPaTqkPXSUuNd3mYpOKxLxmhhOzoJzB8ra5st0Hid0SAQuPUJwr/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0036.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBTb1IXQTP_ltTRKRzVCht0hxu2E88GZw5qSOIgK1ANXqFcbjwtZhjvtCTzDHRNbVso47B-VXuCVmR7i9stE6YfQMg7jPaTqkPXSUuNd3mYpOKxLxmhhOzoJzB8ra5st0Hid0SAQuPUJwr/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0036.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirGwP-epQcSr9hhZLHGJhpmL91ivHUUVJRbHUcJHadiM0Lxox3nrlE8djy7RdOdO7FbUsFyVq3SdpTznIfyUzSLlZX8X4n_rQ4eRt3VFFVG7L7zAEdZh3HC4R348sL_xpLbc8xGzahwspD/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0038.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirGwP-epQcSr9hhZLHGJhpmL91ivHUUVJRbHUcJHadiM0Lxox3nrlE8djy7RdOdO7FbUsFyVq3SdpTznIfyUzSLlZX8X4n_rQ4eRt3VFFVG7L7zAEdZh3HC4R348sL_xpLbc8xGzahwspD/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0038.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0yzpvFFCkvu9dTOXgkpsfejSzSqI5MJe_Vty6Kd5PrZSg6_M6ZnFKfIHmNqAVOFaKsBndsalBy72I8lsExHnDcTfObDGpvzzckKDhHDybkOVODURk6hMR7R6cVhnRSH6o65KDh1sC098B/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0042.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0yzpvFFCkvu9dTOXgkpsfejSzSqI5MJe_Vty6Kd5PrZSg6_M6ZnFKfIHmNqAVOFaKsBndsalBy72I8lsExHnDcTfObDGpvzzckKDhHDybkOVODURk6hMR7R6cVhnRSH6o65KDh1sC098B/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0042.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOiQf4d0QwNCSixi3px5m429wXkZG4p5JFIlcmnG1uQ9xTXDeaFV-IHaAPFEh10S_1WCh9ASfrUgHOtncG2dd254I7CT6rTvjl5Ft_EyoCV6Un_GmbVidqUHZ0lum3XVzIUei7ofpRaZEf/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0043.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOiQf4d0QwNCSixi3px5m429wXkZG4p5JFIlcmnG1uQ9xTXDeaFV-IHaAPFEh10S_1WCh9ASfrUgHOtncG2dd254I7CT6rTvjl5Ft_EyoCV6Un_GmbVidqUHZ0lum3XVzIUei7ofpRaZEf/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0043.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdq3qf5NhHUd64PE3Cl2RiULWlg1aoQ6ITcrzhQyb5mhG9MhcP-mvekWd1k3Z2mtLKX7wDO4tqbEPHwMdx8Yfp-Q_UZm6YfYA9JzmdDa8slRmjlsVEb9ZUZQT_rYBXXEcIGkCIbU_79OOF/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0044.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdq3qf5NhHUd64PE3Cl2RiULWlg1aoQ6ITcrzhQyb5mhG9MhcP-mvekWd1k3Z2mtLKX7wDO4tqbEPHwMdx8Yfp-Q_UZm6YfYA9JzmdDa8slRmjlsVEb9ZUZQT_rYBXXEcIGkCIbU_79OOF/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0044.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHT8XpWsJ9tJJQ59RHxcsOpg8bz4WsCCd7EE7WVim5U7uILtg6MYHdMe-QFxKIL88MgBW60BX6Q7hpbH1w5Qo6p8QRvRG6-WYQUrYl59WYh_aV4vIU2UJFDxHo5gbKkOyyIt1kFphDJM-0/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0047.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHT8XpWsJ9tJJQ59RHxcsOpg8bz4WsCCd7EE7WVim5U7uILtg6MYHdMe-QFxKIL88MgBW60BX6Q7hpbH1w5Qo6p8QRvRG6-WYQUrYl59WYh_aV4vIU2UJFDxHo5gbKkOyyIt1kFphDJM-0/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0047.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUx5dPx94Z3EXkhV7Ni2N6q1tGW63uiQcqANYjDtTxZVBoYaC0uvGBM0a_a20O9GD-uUjFjpYvAH7nEPy6X2MXnSP-1S0wLXu1UVvpmCAXIOW6SVETQIfYff8cA5CrKrWnv1JfTfIKxX5J/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0054.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUx5dPx94Z3EXkhV7Ni2N6q1tGW63uiQcqANYjDtTxZVBoYaC0uvGBM0a_a20O9GD-uUjFjpYvAH7nEPy6X2MXnSP-1S0wLXu1UVvpmCAXIOW6SVETQIfYff8cA5CrKrWnv1JfTfIKxX5J/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0054.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVwYZl9E556v5kzi_VlgqvNAPX8PZA7oL_RvDaBqMjaI_VMYWYyk8eGAf9vOAGeat1hHpBzzmxmA9e5ENnlRlZ1AnxqwHJeJFjilr0PoxDKCGh7lyKV9SBB9o96t-y5OhWYEkxsAYfNHht/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0055.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVwYZl9E556v5kzi_VlgqvNAPX8PZA7oL_RvDaBqMjaI_VMYWYyk8eGAf9vOAGeat1hHpBzzmxmA9e5ENnlRlZ1AnxqwHJeJFjilr0PoxDKCGh7lyKV9SBB9o96t-y5OhWYEkxsAYfNHht/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0055.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXgbPhJLSscRgKgx7BkKT3cVWSUZlF0H2oMkoq-2qxBe0RocbGJNX4MqZLZxo6_zlPs7F65B92sq_lraB7OQrHqlzCeeNrTa366FMDFlfw1TC6WhyrnZZCAtwlChpEe0sL_qxDObNfYs5z/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0059.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXgbPhJLSscRgKgx7BkKT3cVWSUZlF0H2oMkoq-2qxBe0RocbGJNX4MqZLZxo6_zlPs7F65B92sq_lraB7OQrHqlzCeeNrTa366FMDFlfw1TC6WhyrnZZCAtwlChpEe0sL_qxDObNfYs5z/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0059.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_AvbuPHNqe0jaIkdd-xO5usEh8NjTgwVSBJIEJGdwJxu1GGVqsJwOu_ASp5QkyLMSvn71Y2nV9roTFZKnZAdoOWOP6da5V2czZvX5zjnv4dL4UHWG838rzVzO07FcDv3NWZejtPoNdySK/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0061.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_AvbuPHNqe0jaIkdd-xO5usEh8NjTgwVSBJIEJGdwJxu1GGVqsJwOu_ASp5QkyLMSvn71Y2nV9roTFZKnZAdoOWOP6da5V2czZvX5zjnv4dL4UHWG838rzVzO07FcDv3NWZejtPoNdySK/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0061.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgATxHVUitkbpELvRxoNoX9vMh_zHPf52YuNtV7DBtVQUV-i7DvXOIq-mjKQv7SxJYXWpkEgmS1lYddZRYc0_juEK7pX3GXcvPcovG4HOlB_nlT14ClFWf3DEWyTeYLptJEwCOALKbHvmCN/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0066.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgATxHVUitkbpELvRxoNoX9vMh_zHPf52YuNtV7DBtVQUV-i7DvXOIq-mjKQv7SxJYXWpkEgmS1lYddZRYc0_juEK7pX3GXcvPcovG4HOlB_nlT14ClFWf3DEWyTeYLptJEwCOALKbHvmCN/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0066.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx-4WkKw6s5CAAhXTyn4B8XTSKqPPbaPp05JzqaA5qWOnV4YUZCJPwwTgPCjwv3E1MYTLWU7iPuEpjUvWh8YyvgoqMc-ffoDhGMtbxYn71HOTnk9yqYzGO2hJmeBV46I9GqQcX-rRl48uO/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0067.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx-4WkKw6s5CAAhXTyn4B8XTSKqPPbaPp05JzqaA5qWOnV4YUZCJPwwTgPCjwv3E1MYTLWU7iPuEpjUvWh8YyvgoqMc-ffoDhGMtbxYn71HOTnk9yqYzGO2hJmeBV46I9GqQcX-rRl48uO/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0067.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU2XBjhxCNGjTEx6yb-4GUsUXsGvP3yqBfAp1a_WHowB6lurahtZb5UbNl8O5WwbabozP41RoNwECpyXIKropn5wywqW3ufL6vfMe_65hKVimwqZiEEjSQWY_zpo5pbbaeMZ46ytD4Fzga/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0068.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU2XBjhxCNGjTEx6yb-4GUsUXsGvP3yqBfAp1a_WHowB6lurahtZb5UbNl8O5WwbabozP41RoNwECpyXIKropn5wywqW3ufL6vfMe_65hKVimwqZiEEjSQWY_zpo5pbbaeMZ46ytD4Fzga/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0068.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWDwvM_o9UhaCTOnWVxg6bxq3f9mun4Bb6raBH5FwNw2De41Jcn6UD7Va1UiAMwzqtbLc1HEeuotaYihQWe_jIj8LSTHOpRxiY7i1RX0huWzbBNi2jVGW3zaAD6FKWs-APQI5dnqQxnRBc/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0069.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWDwvM_o9UhaCTOnWVxg6bxq3f9mun4Bb6raBH5FwNw2De41Jcn6UD7Va1UiAMwzqtbLc1HEeuotaYihQWe_jIj8LSTHOpRxiY7i1RX0huWzbBNi2jVGW3zaAD6FKWs-APQI5dnqQxnRBc/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0069.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinTKVV827-eGeza5wStVSDxRVedMxUZqVVp2P9PVntnPRp4ByHXJK3VQ0GOV4_FMWVYLAkZh9P0kzoP60Litcxj37Nj6jkMPR9En76hJ5-IUr7Onixebv5qUpo3lKN69mJX1D_jrBWyTCc/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0071.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinTKVV827-eGeza5wStVSDxRVedMxUZqVVp2P9PVntnPRp4ByHXJK3VQ0GOV4_FMWVYLAkZh9P0kzoP60Litcxj37Nj6jkMPR9En76hJ5-IUr7Onixebv5qUpo3lKN69mJX1D_jrBWyTCc/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0071.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh95kZPykIdungLMpUM7ii8p-ybI5LLwxSJuCJAPe6i44OF20NJhVkjy1pjkQo0aDd6EQJatDkcyNwm7mtxwdSjNgfiF54MF191Cn-Rsai7imNeUZqZ_S20ly7FI8aUMPgBI62WSxKRUiy0/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0072.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh95kZPykIdungLMpUM7ii8p-ybI5LLwxSJuCJAPe6i44OF20NJhVkjy1pjkQo0aDd6EQJatDkcyNwm7mtxwdSjNgfiF54MF191Cn-Rsai7imNeUZqZ_S20ly7FI8aUMPgBI62WSxKRUiy0/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0072.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiisUZd9VMjVeOPpW91RmNydIF4yONRgLpTyc5g8XOu2KFXadVAom6FzSMBrAOlqPeECtsAa4LzxaC9EZTfI_4W4MJ8fjLQ4U6LMhdRux6TX-8W-rrW5SR39LrVdM2RIynxVBAZogU6Io8d/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0074.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiisUZd9VMjVeOPpW91RmNydIF4yONRgLpTyc5g8XOu2KFXadVAom6FzSMBrAOlqPeECtsAa4LzxaC9EZTfI_4W4MJ8fjLQ4U6LMhdRux6TX-8W-rrW5SR39LrVdM2RIynxVBAZogU6Io8d/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0074.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg15YlROlCXyYu5lCaaHemedadIOH4ea7klkx2CnMUqoYlsyrD_S7w_jgKVGb7W2e5_x_BjS1Iseiln5d21n_pIEDOa2NXounWY9QARmY_C5PWTyVx2ufIOETp6PrN_DKe-s_bLwlfHpz4C/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0076.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg15YlROlCXyYu5lCaaHemedadIOH4ea7klkx2CnMUqoYlsyrD_S7w_jgKVGb7W2e5_x_BjS1Iseiln5d21n_pIEDOa2NXounWY9QARmY_C5PWTyVx2ufIOETp6PrN_DKe-s_bLwlfHpz4C/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0076.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsoMR0jVV8_jP9Z1jRcl98azfajfapscIQt0rpHpZ3BWk-4o_PurntquxQcpd64hLCnsFjA5ui53FW8jJW5HrnBks26dShZfqwdWodu5LEsFJm4dDX5HJx2ee6Ba8jME9HrGl-SLfFTA2Y/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0078.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsoMR0jVV8_jP9Z1jRcl98azfajfapscIQt0rpHpZ3BWk-4o_PurntquxQcpd64hLCnsFjA5ui53FW8jJW5HrnBks26dShZfqwdWodu5LEsFJm4dDX5HJx2ee6Ba8jME9HrGl-SLfFTA2Y/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0078.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDlOMCZqshNc_MkWToIwSfm_XKQUp8ipuX_U9BfPsdI9JMB7n0d3Fhk4ucsLf4EON0A6jBlp9Ym6EoKUiv2qGVGbrS2ahCITug3c9hqnNDVvOodRj-7WGTLLV5Eldla7OeFhj14NyAboNK/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0083.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDlOMCZqshNc_MkWToIwSfm_XKQUp8ipuX_U9BfPsdI9JMB7n0d3Fhk4ucsLf4EON0A6jBlp9Ym6EoKUiv2qGVGbrS2ahCITug3c9hqnNDVvOodRj-7WGTLLV5Eldla7OeFhj14NyAboNK/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0083.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_5k75QV80BtGyNrIddZp-O9TIxxqNY32W_nkYD09RNJawwDYaCtfDl-rnRlth-X_97fQ-GL-3tj_JUX7MLplM8gt0kMbjVW6vWqWJeQEfQZmpL-JxaSyOjxVTHllY8B4ongsdY_0PLjfh/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0085.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_5k75QV80BtGyNrIddZp-O9TIxxqNY32W_nkYD09RNJawwDYaCtfDl-rnRlth-X_97fQ-GL-3tj_JUX7MLplM8gt0kMbjVW6vWqWJeQEfQZmpL-JxaSyOjxVTHllY8B4ongsdY_0PLjfh/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0085.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm_Q2ZPyBqTWG4VK3hLfqvHnciA2izAjAdGyvT9mgkHuhNIW3LDxiE6gHoEaGGc5aTg2MbJgsS2KbyQWxUefIwNWXbbBZo99AQ-FHVlHEzxJQ2MxbTD0lI8FjL5wIqxjWRj7vbavJxjivh/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0087.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm_Q2ZPyBqTWG4VK3hLfqvHnciA2izAjAdGyvT9mgkHuhNIW3LDxiE6gHoEaGGc5aTg2MbJgsS2KbyQWxUefIwNWXbbBZo99AQ-FHVlHEzxJQ2MxbTD0lI8FjL5wIqxjWRj7vbavJxjivh/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0087.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl5kKl5Vy9LHaGOp7JihKr46woYPax42O8N6xIVzWVyd3YR7iCe2RSNh7vUY4gFKztBnSCf9dyWdWl_FIsXHKUststyZvD1w0XqyJY-UV3BLnepN_MfN_0HArMiNQ__Z9iM782QRjDB5wF/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0088.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl5kKl5Vy9LHaGOp7JihKr46woYPax42O8N6xIVzWVyd3YR7iCe2RSNh7vUY4gFKztBnSCf9dyWdWl_FIsXHKUststyZvD1w0XqyJY-UV3BLnepN_MfN_0HArMiNQ__Z9iM782QRjDB5wF/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0088.jpg" width="240" /></a></div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-16367631459424291952010-12-30T17:43:00.000+01:002010-12-30T17:43:13.637+01:00Montevideo in 1,5 Tagen - Rio de la Plata und Strand inklusive<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXmExCvCwlGl3ERtZdPuE_7USHkDsXx-LfLpy2wJ0gZuxx9M1a91HdUXHYdOnuJHsj-_zUAlXyrzYwCtPlMYMcLnu4PYSB4sNCAuLOXE2BZ15nItuCQ1_mTc3Ks-SFFC-jpmcLwaXolNtW/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0095.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXmExCvCwlGl3ERtZdPuE_7USHkDsXx-LfLpy2wJ0gZuxx9M1a91HdUXHYdOnuJHsj-_zUAlXyrzYwCtPlMYMcLnu4PYSB4sNCAuLOXE2BZ15nItuCQ1_mTc3Ks-SFFC-jpmcLwaXolNtW/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0095.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8OaHh3spQ2pYpS7ParGo992KzHnqnmwnBgaIv7-y90Cbq3ESQu9l5g_6CQaA_Ey7mQ6Atqg56U94DoW91WPnUBbuP0Z4IkPz9nHfFlrG-bYAlBFettev8KrWpmlR6RuDOMT0p0HtyK21R/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0096.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8OaHh3spQ2pYpS7ParGo992KzHnqnmwnBgaIv7-y90Cbq3ESQu9l5g_6CQaA_Ey7mQ6Atqg56U94DoW91WPnUBbuP0Z4IkPz9nHfFlrG-bYAlBFettev8KrWpmlR6RuDOMT0p0HtyK21R/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0096.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt60xMzV8nCParRfp99QWo6tE1rxb4E62oEOlHPu5zo9kk-EdSD_8a6gtctVjS2lq4LflxzV7T8fmwolFtd6U3hLzt40ZHsNqLuOXjk4nsMZU0DgJOMW30HOeyLaJh2Q8xq-jTg6molvAn/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0097.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt60xMzV8nCParRfp99QWo6tE1rxb4E62oEOlHPu5zo9kk-EdSD_8a6gtctVjS2lq4LflxzV7T8fmwolFtd6U3hLzt40ZHsNqLuOXjk4nsMZU0DgJOMW30HOeyLaJh2Q8xq-jTg6molvAn/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0097.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI8ng9FoeRtZn1KF8MwuKqtes7jylm8jSUij-Hdm14vBS60pFXM3NUXZl9O4K9EaV_6uT59TDol9tBvJHd2ZrnYIWp7GoE4N1bZmOzAlElQVpOj-BLW6yKAYKcNQE9EzNd4btmRDrPopSO/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0099.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI8ng9FoeRtZn1KF8MwuKqtes7jylm8jSUij-Hdm14vBS60pFXM3NUXZl9O4K9EaV_6uT59TDol9tBvJHd2ZrnYIWp7GoE4N1bZmOzAlElQVpOj-BLW6yKAYKcNQE9EzNd4btmRDrPopSO/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0099.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRlxdJ-Y767gzYnjWWEmOA1L3QyVNVcKiP4O9ZCyTsWJo3tSxuxhgkAAokRth2E25GeF9x1EcBBb9JehrtOsVRs8e4CyOJB2AZNr9wmROhRe0Ku_EqwjCP6CYAN8ip2ATrTWFhTzUkcjht/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0101.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRlxdJ-Y767gzYnjWWEmOA1L3QyVNVcKiP4O9ZCyTsWJo3tSxuxhgkAAokRth2E25GeF9x1EcBBb9JehrtOsVRs8e4CyOJB2AZNr9wmROhRe0Ku_EqwjCP6CYAN8ip2ATrTWFhTzUkcjht/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0101.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">So endete der erste Abend auf dem Dach der 18-Personen-Studenten-WG. Links Marcos (Uruguayer), Tina und ich</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfF0tNHIZSXTpQFlsir8VNzSpLzlbINQyibUAzeOtk15eIhBMtij7mcVMo99XmiddbZysqiCe62XmsQbc8-hBzkal3v1CwIzdDNtvGxLD1I__q-9BUoO5N7n59hNlv4AE1s2O6lEEI49Jn/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0102.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfF0tNHIZSXTpQFlsir8VNzSpLzlbINQyibUAzeOtk15eIhBMtij7mcVMo99XmiddbZysqiCe62XmsQbc8-hBzkal3v1CwIzdDNtvGxLD1I__q-9BUoO5N7n59hNlv4AE1s2O6lEEI49Jn/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0102.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijVvtnyWIxBUnKWliH1X-tD3WKHvBH8nHVZwXjMpdsHYeTi6W1eWQ-8q7jiiFg3_UUCiAQF5AlbypFMhqt17lFUtJi1z6Bhgs_1LTQUrbH1j_q4_lz_Rs1f0QfXBce9TWIBww4f_FYYcp8/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0103.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijVvtnyWIxBUnKWliH1X-tD3WKHvBH8nHVZwXjMpdsHYeTi6W1eWQ-8q7jiiFg3_UUCiAQF5AlbypFMhqt17lFUtJi1z6Bhgs_1LTQUrbH1j_q4_lz_Rs1f0QfXBce9TWIBww4f_FYYcp8/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0103.jpg" width="240" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYWRIwNLel5Jr_7u2kDt3xJdb7bMMSgb8bh3ix0S3HFH6CG-4U8FSZL0qPTTBSrXgbn7D1L9iDqEEE0GR9bdfhobV7Vq_YL5jChN7mhpk2HZQeJnS_iaMbFAW6PdZdzU9hOUnLnr9lTLRF/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0104.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYWRIwNLel5Jr_7u2kDt3xJdb7bMMSgb8bh3ix0S3HFH6CG-4U8FSZL0qPTTBSrXgbn7D1L9iDqEEE0GR9bdfhobV7Vq_YL5jChN7mhpk2HZQeJnS_iaMbFAW6PdZdzU9hOUnLnr9lTLRF/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0104.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Tor zur Altstadt</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwzRmt7qE_0cnC8f5OdHPObzmNCMmaVs-NAN-RWFCJN1zMBym3NTtrlI0u-MMyUHwRNqVMOPOmkTv3yrHBFsENEcCNhRrQbg71L4kbtDUocYuJrW7q5zUAp-SSBsDR8vg1wisBUh7bZvgO/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0105.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwzRmt7qE_0cnC8f5OdHPObzmNCMmaVs-NAN-RWFCJN1zMBym3NTtrlI0u-MMyUHwRNqVMOPOmkTv3yrHBFsENEcCNhRrQbg71L4kbtDUocYuJrW7q5zUAp-SSBsDR8vg1wisBUh7bZvgO/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0105.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgqeFZnFax4B698yUQhxrThRAt4Oe4LZD2i-A2Eb6emlWZ5dT6yAPVmqsYl5Qun-qYTqoDFEXyhZMuaOhQ6rQzuG9mclAPx-Z1wjFtKwQIu9OwfH2KPpTmlptsboiFx3HIPSStlx92tAW2/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0107.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgqeFZnFax4B698yUQhxrThRAt4Oe4LZD2i-A2Eb6emlWZ5dT6yAPVmqsYl5Qun-qYTqoDFEXyhZMuaOhQ6rQzuG9mclAPx-Z1wjFtKwQIu9OwfH2KPpTmlptsboiFx3HIPSStlx92tAW2/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0107.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLbFnELfRPEtRfOoCOJ1ayq1mPArXH_mfS9ayvbDzPh5HB6nvlYTV9xMZUAEQFlN1gUxXOkCJiF6oeqRhC696ccBKEZ8xClL5WtqhZkev_7pQew0DpBSwj_2QFaWoQ0rmxHDNTSXzCK76s/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0108.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLbFnELfRPEtRfOoCOJ1ayq1mPArXH_mfS9ayvbDzPh5HB6nvlYTV9xMZUAEQFlN1gUxXOkCJiF6oeqRhC696ccBKEZ8xClL5WtqhZkev_7pQew0DpBSwj_2QFaWoQ0rmxHDNTSXzCK76s/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0108.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyype6QhzbSuT-Z0do4AbVc_yY1Ug2rdaDlZsw6e7Pbc77IRqc3zQp4lspzsaNZvM1OUWYE4ko-IUl3MQ1wvyF5TRT2kDluPEan0TsyRowGUfiKsrgQN2mUsZmHz5Cv3NvzXh2OQuGt9i5/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0110.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyype6QhzbSuT-Z0do4AbVc_yY1Ug2rdaDlZsw6e7Pbc77IRqc3zQp4lspzsaNZvM1OUWYE4ko-IUl3MQ1wvyF5TRT2kDluPEan0TsyRowGUfiKsrgQN2mUsZmHz5Cv3NvzXh2OQuGt9i5/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0110.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gastgeberin in Montevideo Gina und ich am Rio de la Plata</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifMtpO4qYH8DQ24QP9awuav8EO35hdsECryZcmvsZNiOgvp7mHluBVbL0kvux6r0xLDQgCUea_XKOnw6EsMTcTaih1oqp7JEpc_afTT-rESpU7W6gc-JAYUext3bt_yKyOZ5VpWhtlHxQ0/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0111.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifMtpO4qYH8DQ24QP9awuav8EO35hdsECryZcmvsZNiOgvp7mHluBVbL0kvux6r0xLDQgCUea_XKOnw6EsMTcTaih1oqp7JEpc_afTT-rESpU7W6gc-JAYUext3bt_yKyOZ5VpWhtlHxQ0/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0111.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEZGVoerIYK7YMuuk-0hZfGGjaYHrtn_3MNsKEoIeFQ0wokwD4d3ec_Fw2QXzRvyeKVDtHZ6EyYNA6Nh-ChWFYZdH1mccxGUaWdY3-tzTbT7-T2bNoVBzb1CutLfYwpPRGPB4dzYIh-zfw/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0116.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEZGVoerIYK7YMuuk-0hZfGGjaYHrtn_3MNsKEoIeFQ0wokwD4d3ec_Fw2QXzRvyeKVDtHZ6EyYNA6Nh-ChWFYZdH1mccxGUaWdY3-tzTbT7-T2bNoVBzb1CutLfYwpPRGPB4dzYIh-zfw/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0116.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJCePfr0NwdohoHSPa5NlyT3hwmDVfAVn8i9XW4sRC6qAgfg7o1d_wH2Gh1OWoJjfyYiss_ALdXvfTGdFKlTChaI5rOqfTsnREgKICy1TTXyGoxxO6kW9aqe8HXLgui_Eg_0K9Wy0haFKi/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0117.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJCePfr0NwdohoHSPa5NlyT3hwmDVfAVn8i9XW4sRC6qAgfg7o1d_wH2Gh1OWoJjfyYiss_ALdXvfTGdFKlTChaI5rOqfTsnREgKICy1TTXyGoxxO6kW9aqe8HXLgui_Eg_0K9Wy0haFKi/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0117.jpg" width="240" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKKcSkNgJgLTcxPysbu8hfSJsc-XxLo__yAiVpxS4_c-zz76whwrOLijFPhIbwXfE4RNmzQyLJQTfl5GQ7aaB7v8xo8zPtpCwfhnL39UpmNIRn49IP_0DGzkxn9sJH0u0eS6FxgzyzUvl2/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0119.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKKcSkNgJgLTcxPysbu8hfSJsc-XxLo__yAiVpxS4_c-zz76whwrOLijFPhIbwXfE4RNmzQyLJQTfl5GQ7aaB7v8xo8zPtpCwfhnL39UpmNIRn49IP_0DGzkxn9sJH0u0eS6FxgzyzUvl2/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0119.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP8p72tIMnlpRjWLRJKXWJquLnn2QgD7OwbHIRnJuyhc4pvCw-3O6d75pv3efHb9MZ053F8JmAiYrd6LOaK3fmnMEpmGlYQdMwz-T-18c2t3sPGYxFmB6yeaZd3B4MOef0qBvT2XQ-zrA3/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0094.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP8p72tIMnlpRjWLRJKXWJquLnn2QgD7OwbHIRnJuyhc4pvCw-3O6d75pv3efHb9MZ053F8JmAiYrd6LOaK3fmnMEpmGlYQdMwz-T-18c2t3sPGYxFmB6yeaZd3B4MOef0qBvT2XQ-zrA3/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0094.jpg" width="320" /></a></div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-24429328433622122392010-12-30T17:37:00.000+01:002010-12-30T17:37:09.856+01:00Brasilien<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrcP2UZoRcFALogGXcBXKxiXFyi0wKcYLBYhBYYSmREhTnWRiH7HwpFkQIV5sMyjbGNtKkhLY-ye6ew_DaVkcPltQ7bG-svokUb8qLEO37m4kll6CpBjjLkeKdKO6k-OG_B-7d04EZq9EG/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0120.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrcP2UZoRcFALogGXcBXKxiXFyi0wKcYLBYhBYYSmREhTnWRiH7HwpFkQIV5sMyjbGNtKkhLY-ye6ew_DaVkcPltQ7bG-svokUb8qLEO37m4kll6CpBjjLkeKdKO6k-OG_B-7d04EZq9EG/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0120.jpg" width="320" /></a></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrpY0GJBR6-A2rT4NC61jJD2RulGyJSIq4oGZpSKWqihWxfE1MRF8_IqbtRJLs8C7kRC3P6KszYdLKs67IgHKhydfQJqG_lnRd0RK48Hp2Dj7B6ZYD6q45J36DUJBwEr6YSOki6rNXZuRL/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0122.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrpY0GJBR6-A2rT4NC61jJD2RulGyJSIq4oGZpSKWqihWxfE1MRF8_IqbtRJLs8C7kRC3P6KszYdLKs67IgHKhydfQJqG_lnRd0RK48Hp2Dj7B6ZYD6q45J36DUJBwEr6YSOki6rNXZuRL/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0122.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bea und Guilherme auf dem Joaos Balkon</td></tr>
</tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5DYhFEH13MY-musMqhGZhnnJglBxUJUXnE5fe0QdT3jtTO2fkZtxSGU6AM3WLB3xqTCKLZ8Bg2OKp9eqEKKRrZe4cBY77vYNX45y5gXDdJqCasXHwk0QghTSmZmQJ5v2-mZ0n1ew8pBKl/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0123.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5DYhFEH13MY-musMqhGZhnnJglBxUJUXnE5fe0QdT3jtTO2fkZtxSGU6AM3WLB3xqTCKLZ8Bg2OKp9eqEKKRrZe4cBY77vYNX45y5gXDdJqCasXHwk0QghTSmZmQJ5v2-mZ0n1ew8pBKl/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0123.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joao</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh4ncMLTGSd03XgW_NJAmNSjNBb_fBkAUkhFShO-3hD3Xwf0qwJhEQGyeZX7FYSHu4EiZo2uQpFTz32T7rhRUKoIwjA5y1r1-HAKazffjCphXh7eAz5-ktxjyDzrJ_xuiUoZ3OnDblQp9U/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0124.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh4ncMLTGSd03XgW_NJAmNSjNBb_fBkAUkhFShO-3hD3Xwf0qwJhEQGyeZX7FYSHu4EiZo2uQpFTz32T7rhRUKoIwjA5y1r1-HAKazffjCphXh7eAz5-ktxjyDzrJ_xuiUoZ3OnDblQp9U/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0124.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joaos Schwester Julia</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOFuaWWJKH_lsLFTSqdU9qSt3bqAOgImE3qqPz_pi9DODcIlgYBwqW4a3gtoYq-eZ4Y49lt_jrgI5YkVeDNYJsJRI6qsYhbFAQ_ISzOyQhALvAu1PX0bF6AI06eWm9YY8JAnD3ym6IJ871/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0125.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="140" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOFuaWWJKH_lsLFTSqdU9qSt3bqAOgImE3qqPz_pi9DODcIlgYBwqW4a3gtoYq-eZ4Y49lt_jrgI5YkVeDNYJsJRI6qsYhbFAQ_ISzOyQhALvAu1PX0bF6AI06eWm9YY8JAnD3ym6IJ871/s640/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0125.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick vom Balkon im 11. Stock über Marília</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMQ428oXSZbf4pSmdKwGjaVMgsS8QRSkZiCUBxjLMwTWwh3WRBOiILVJyFH6FU-zrZTEze52quJna3Pl1qjVxjx-OpxX9lv99UnRn_lEnqxcAV9ypQLVVa0yufxkTKOCm9MNUqQXLFzW0N/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0126.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMQ428oXSZbf4pSmdKwGjaVMgsS8QRSkZiCUBxjLMwTWwh3WRBOiILVJyFH6FU-zrZTEze52quJna3Pl1qjVxjx-OpxX9lv99UnRn_lEnqxcAV9ypQLVVa0yufxkTKOCm9MNUqQXLFzW0N/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0126.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Marília</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv2_M5msChaAI-DvoOwHTdtky31qx7nDQdoGep5rSfrNry3fmyJbSW_8UN9k3Z24KAVhrI870KNONEwsm0bBcTZUv3L_vfWuoLIVnVl4KIFwJGqXKI9t26E2ZX3k7Biy4adwVVJJekSGa-/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0127.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv2_M5msChaAI-DvoOwHTdtky31qx7nDQdoGep5rSfrNry3fmyJbSW_8UN9k3Z24KAVhrI870KNONEwsm0bBcTZUv3L_vfWuoLIVnVl4KIFwJGqXKI9t26E2ZX3k7Biy4adwVVJJekSGa-/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0127.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYvAk99yvy5R7mCjgPTd5hEyUT4AQlDtIQRB83wuXbJQ-gFhlApm8DBrlhNSk7A5YQzCkpk011TkAhhWNZbGxW-F6UT7MtNyA3rbSmgSuPeoC4Sm6MUYW4FuVVTkoQyBrlOfIKInqWmwRg/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0128.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYvAk99yvy5R7mCjgPTd5hEyUT4AQlDtIQRB83wuXbJQ-gFhlApm8DBrlhNSk7A5YQzCkpk011TkAhhWNZbGxW-F6UT7MtNyA3rbSmgSuPeoC4Sm6MUYW4FuVVTkoQyBrlOfIKInqWmwRg/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0128.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFnDjGL0B7XH8Alvp8gamCq6rYcteqAc5BAkqs45odtfYv8vnWC_HmHSjRzMiCP2mE4t7ZLQmCEAgvT0bXQ50Dr1sfW4frNfISE29cNRkRzayahX-rM4L8mSp3zYfRAPpdKb3vfpyy6Kd-/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0129.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFnDjGL0B7XH8Alvp8gamCq6rYcteqAc5BAkqs45odtfYv8vnWC_HmHSjRzMiCP2mE4t7ZLQmCEAgvT0bXQ50Dr1sfW4frNfISE29cNRkRzayahX-rM4L8mSp3zYfRAPpdKb3vfpyy6Kd-/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0129.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zwischen Uroma und Oma von Joao bei der ersten "Happy Hour"</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBdlI2cxKI8byLn5wMJUDD9ybplKlpnPgmgBAXazfy1XinI43aERnPSV3I1pOPB43GK0VPwJLZxNB5qbZoAvSoJnV-4zELwOGkp-fZTpLZbj7QAn-L6Gus7Pu2o9Y7D29w-PNOVT5uipae/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0130.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBdlI2cxKI8byLn5wMJUDD9ybplKlpnPgmgBAXazfy1XinI43aERnPSV3I1pOPB43GK0VPwJLZxNB5qbZoAvSoJnV-4zELwOGkp-fZTpLZbj7QAn-L6Gus7Pu2o9Y7D29w-PNOVT5uipae/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0130.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zwischen Tanten, Großtanten und Cousinen Joaos</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgz2uSlGJNZptYNcy7KKNegdD8jxvu6GHtDYLzrKU8lhSzARUTXhs4iweMy3IYVxxSp-yn0q-aQR5PeDMi8qvJh3_eAon5Os_HUm285na94xqRr6LI6cKzNKeP3mIdxiF8SGAtNCnnxkf5P/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0131.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgz2uSlGJNZptYNcy7KKNegdD8jxvu6GHtDYLzrKU8lhSzARUTXhs4iweMy3IYVxxSp-yn0q-aQR5PeDMi8qvJh3_eAon5Os_HUm285na94xqRr6LI6cKzNKeP3mIdxiF8SGAtNCnnxkf5P/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0131.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine zwei Gastgeber - Joaos Tante Katia und Joao</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU3ek7HfNjiOrnByqSaNBo5lWY7E1G9rckBHtZHbeLwfYZZ6QowzKiq2DoMZcxrQgEfYk9NxW664jrnfWz0u-cGzXjeXObLUp8wcKy3Mk5qTP85hzlHLpw5_Fy7MQsR2tUJrVIGTjNs1ue/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0134.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU3ek7HfNjiOrnByqSaNBo5lWY7E1G9rckBHtZHbeLwfYZZ6QowzKiq2DoMZcxrQgEfYk9NxW664jrnfWz0u-cGzXjeXObLUp8wcKy3Mk5qTP85hzlHLpw5_Fy7MQsR2tUJrVIGTjNs1ue/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0134.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-j0nzDzfWAx3fYTJu6nPCEs8MmxU-BtBgWP6SaMwbvJw-OpjHCqQMPcU_fT7R1fKNs6RCTmjsFjg-GEHBgU9XSsK0uIumh-CybiPU3Pdc3OkL2gXmPDhYRt6PXdcMmlkgV4e-Fc2s-P3t/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0135.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-j0nzDzfWAx3fYTJu6nPCEs8MmxU-BtBgWP6SaMwbvJw-OpjHCqQMPcU_fT7R1fKNs6RCTmjsFjg-GEHBgU9XSsK0uIumh-CybiPU3Pdc3OkL2gXmPDhYRt6PXdcMmlkgV4e-Fc2s-P3t/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0135.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joaos Onkel</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZSiL7URrqrX108PsRiASyav78dK5icYp5rW6fo4piJk7FSol-KOEto006tyD2byX5XStD46HI2au5QeMeEBEaaduOXkp-PT5wrG3WbY4gxEfTqexf27PGOxOOKxcPL7PJOot5uOEBzqJx/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0137.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZSiL7URrqrX108PsRiASyav78dK5icYp5rW6fo4piJk7FSol-KOEto006tyD2byX5XStD46HI2au5QeMeEBEaaduOXkp-PT5wrG3WbY4gxEfTqexf27PGOxOOKxcPL7PJOot5uOEBzqJx/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0137.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1XpSk8Hm7sMnQVMI7N-0K9IdlMa9UnmVWRRfcLG-rWWCZQ4B8WPRnLvc777oNGgLI5w5MZREhLKcUS_28iNPcKEkkHhbAMGixZ38MIp0mu5mo_OoVTGd2rL8A5vP5lInhR4Bq5zZsUuEi/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0138.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1XpSk8Hm7sMnQVMI7N-0K9IdlMa9UnmVWRRfcLG-rWWCZQ4B8WPRnLvc777oNGgLI5w5MZREhLKcUS_28iNPcKEkkHhbAMGixZ38MIp0mu5mo_OoVTGd2rL8A5vP5lInhR4Bq5zZsUuEi/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0138.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">in Simones Pool</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvmterqhVdPG81gGBdHBZPWbzATgoaG__hNu3SrJzshHC3XrdxPkYxaf5IySQOChqVO9PEY7u2qCuK9nMVzwqehkbNwSCrORokLF42gNZGDtEOHFVOR-lyipWIE4XFQBRH8AOFDrcgkYpS/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0139.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvmterqhVdPG81gGBdHBZPWbzATgoaG__hNu3SrJzshHC3XrdxPkYxaf5IySQOChqVO9PEY7u2qCuK9nMVzwqehkbNwSCrORokLF42gNZGDtEOHFVOR-lyipWIE4XFQBRH8AOFDrcgkYpS/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0139.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZJYb6HJzgPdgLHwB3DRV6AMB1X1sBd7EOU7mrXkXFo31vFMfjtgqr8K6ntczBV0gEnMSXxE9-s9TAcMFTFpzdPI2Kj40tCWuDk70Gm9RV_VjjOCm1BD03kXafrJ1yGBSbpyempoWMVJdD/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0140.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZJYb6HJzgPdgLHwB3DRV6AMB1X1sBd7EOU7mrXkXFo31vFMfjtgqr8K6ntczBV0gEnMSXxE9-s9TAcMFTFpzdPI2Kj40tCWuDk70Gm9RV_VjjOCm1BD03kXafrJ1yGBSbpyempoWMVJdD/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0140.jpg" width="240" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsF5nDtBoee8_bVkYlgXM5dmyBsEvYl-M5fnmAmLccruf-YoZ6utqUT-WcdD-d7LuZkCtpUy95nqSwZiVHmgpYsRekEPrrmSfHQ6MtxWmUfaLxWNhUxntg7Bi0GFWiQLvNELjojC5Kl0tz/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0141.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsF5nDtBoee8_bVkYlgXM5dmyBsEvYl-M5fnmAmLccruf-YoZ6utqUT-WcdD-d7LuZkCtpUy95nqSwZiVHmgpYsRekEPrrmSfHQ6MtxWmUfaLxWNhUxntg7Bi0GFWiQLvNELjojC5Kl0tz/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0141.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In der Bar "Berlin"</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJajEFRe_UheeeODFKij731bEb-bQzKV3Ga_69yiyR-tzC96eqWCgZhoK9KiDtgPeDzaTSwKdUPEAphHSN1Cq2bXybczWnWtKoUD7lmTOw4ri7Y_g_YOe65YGs-dzZTt40TcY0AzcXxMAP/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0142.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJajEFRe_UheeeODFKij731bEb-bQzKV3Ga_69yiyR-tzC96eqWCgZhoK9KiDtgPeDzaTSwKdUPEAphHSN1Cq2bXybczWnWtKoUD7lmTOw4ri7Y_g_YOe65YGs-dzZTt40TcY0AzcXxMAP/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0142.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwGqTYfAc7xtP-Vmi-fcbem-OQ0Re3YhyUN-7qrwzsCwhB-S5t_vZ6WZPVmaPxtsygHcTTRDmpWv-kH6EWfSpLzuz24Cjn3A9LFvdsFIBgeljRzBggaKKofZQ5gGIHHBehO5ZFgrp5QG5P/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0143.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwGqTYfAc7xtP-Vmi-fcbem-OQ0Re3YhyUN-7qrwzsCwhB-S5t_vZ6WZPVmaPxtsygHcTTRDmpWv-kH6EWfSpLzuz24Cjn3A9LFvdsFIBgeljRzBggaKKofZQ5gGIHHBehO5ZFgrp5QG5P/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0143.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Nachbar Simones, der uns spontan eingeladen hat... zu sich nach Hause und auch zum Geburtstag des Sohnes</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6Y9i0J6ReYv7BOZfYjvuR6jIfRoe8LnswwQdSHM8zcHXYIBMY4KLNz0INrfJjmJVY2q8d_nwqAxYHdMmZX5ZcFdtWZ66w82W9bmQZGgMJPI6G84nQ76zwiZTMh1qnt2mO6glBYaenLfiF/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0144.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6Y9i0J6ReYv7BOZfYjvuR6jIfRoe8LnswwQdSHM8zcHXYIBMY4KLNz0INrfJjmJVY2q8d_nwqAxYHdMmZX5ZcFdtWZ66w82W9bmQZGgMJPI6G84nQ76zwiZTMh1qnt2mO6glBYaenLfiF/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0144.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Joao und Simone</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGOcynoNW-xhoAJowUtusPu33aRjLamBqrFxLQYcmDTEJ9Qc8-7POzm4nB5I_7Ijcyl70WIz0g7eAwD7lGe5niyH-9HnMfJt0LNuXxK3MrVJ_HZJ3YL20udL4Hj1PvgM9gLi_PgvDSWlJ3/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0145.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGOcynoNW-xhoAJowUtusPu33aRjLamBqrFxLQYcmDTEJ9Qc8-7POzm4nB5I_7Ijcyl70WIz0g7eAwD7lGe5niyH-9HnMfJt0LNuXxK3MrVJ_HZJ3YL20udL4Hj1PvgM9gLi_PgvDSWlJ3/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0145.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh-vyyCYB6CEIcFMimIDYHsNXtk0tfVJCTNzJ24pGvMG7g2uNFidV1iEMWQXfj3pAhnXh-djLB5mfDlBzAAT8cQ6CnBpvHseKvElBsH7GlAuTfqsyoHUPEsPcapEWQZFLTKoflj8XrwmP5/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0146.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjh-vyyCYB6CEIcFMimIDYHsNXtk0tfVJCTNzJ24pGvMG7g2uNFidV1iEMWQXfj3pAhnXh-djLB5mfDlBzAAT8cQ6CnBpvHseKvElBsH7GlAuTfqsyoHUPEsPcapEWQZFLTKoflj8XrwmP5/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0146.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNGrvqxrLKiHq-d0PMJmCDKy6ufAOMF405R7v5rGUxdrE9SDwt0s00jifYHcTGVAcmCVjlXf_iq0JkvFBAFzy_SnFPgch0-Ot0OrkfpTFelsk2Ov2nNQ54Qh1gLmKp60cObbUdMHepHakj/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0148.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNGrvqxrLKiHq-d0PMJmCDKy6ufAOMF405R7v5rGUxdrE9SDwt0s00jifYHcTGVAcmCVjlXf_iq0JkvFBAFzy_SnFPgch0-Ot0OrkfpTFelsk2Ov2nNQ54Qh1gLmKp60cObbUdMHepHakj/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0148.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsr43aM7-AM29_wM1WIVVMyNo09hUi35QGW1MPT_ZO2O0Y9ru4g87qf5jRbf_i90fgGU-PkT48VGZBhd-AMCxcgQP5o1PXGiiAJwN26IPIbA3r_P3_GUadRAe3GuvIpjo5Hy2SO2R_5Nw2/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0150.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsr43aM7-AM29_wM1WIVVMyNo09hUi35QGW1MPT_ZO2O0Y9ru4g87qf5jRbf_i90fgGU-PkT48VGZBhd-AMCxcgQP5o1PXGiiAJwN26IPIbA3r_P3_GUadRAe3GuvIpjo5Hy2SO2R_5Nw2/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0150.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc3jLGc3XxZ-h84rR89EXBzdHDCx4mm2KoRCeCvKgJrJ3tCW6aW1Zq7tOYra6Qx-VnT2bVZpzcOcVcJtMhZH0edYklIBNVX7_eASywP6hrUuhb3V55fr-VbZ3_swEXHHi9VKZzb8myt_1i/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0152.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc3jLGc3XxZ-h84rR89EXBzdHDCx4mm2KoRCeCvKgJrJ3tCW6aW1Zq7tOYra6Qx-VnT2bVZpzcOcVcJtMhZH0edYklIBNVX7_eASywP6hrUuhb3V55fr-VbZ3_swEXHHi9VKZzb8myt_1i/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0152.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Im 11. Stock ist die Wohnung Joaos und seiner Tante</td></tr>
</tbody></table><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_fPTrFkFDD-yHnsJ7VGES-IKVLmD64DurPNG_8dpLzsnd2NofcGWBuOy-1i_gEIiMnIQwYLSr3C4rdAJOOHUQi5C-IIjQSS91MsA8Y38735UFN9gQkUgi2bJnyHixiRY2jAbjMctxzgW-/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0156.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_fPTrFkFDD-yHnsJ7VGES-IKVLmD64DurPNG_8dpLzsnd2NofcGWBuOy-1i_gEIiMnIQwYLSr3C4rdAJOOHUQi5C-IIjQSS91MsA8Y38735UFN9gQkUgi2bJnyHixiRY2jAbjMctxzgW-/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0156.jpg" width="320" /></a></div><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbqzJpYhOTDk9L1gkeIqxjyNIAnVtwij0rF4i6_m9RpCTXbxzsVkZChyphenhyphenUR5lnUJZBpjmU562pEMDjNdOb4tRP3OSTuBRRdCYIhRGIhTxvPNoptFLR2CJOzZBoZ-wxbuJb3sUdTRAkKqTFa/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0157.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbqzJpYhOTDk9L1gkeIqxjyNIAnVtwij0rF4i6_m9RpCTXbxzsVkZChyphenhyphenUR5lnUJZBpjmU562pEMDjNdOb4tRP3OSTuBRRdCYIhRGIhTxvPNoptFLR2CJOzZBoZ-wxbuJb3sUdTRAkKqTFa/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0157.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bea und ich</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0uatYxeWEObIrIj8KFw5zIY_dwllP7oKOW4Fw1Df7AKU0I6fjB4AXCLPHTGtUOv_dPFVaDKd52Ay6gy2bYhCDCB9-8iSvXQjBswsfB-7bWbQRTodKEjLi4o35NPN_Ipv-F9Gud3V5Jp7q/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0159.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0uatYxeWEObIrIj8KFw5zIY_dwllP7oKOW4Fw1Df7AKU0I6fjB4AXCLPHTGtUOv_dPFVaDKd52Ay6gy2bYhCDCB9-8iSvXQjBswsfB-7bWbQRTodKEjLi4o35NPN_Ipv-F9Gud3V5Jp7q/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0159.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">hinten v.l.: Bea, Joao, ich, Simone vorne v.l.: Uroma, Cousin Eduardo (Simones Sohn), Oma</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibxOqtaDp17sqdNgUjsYUc6sWaz-805iPKIsQnWBvwvALlL6ElY5gnM7GruK-GAKrIWZJjNnNaRmCD6vS-Q3G_jwesUYpZuzKHNC4kwqQOH-QPrvbudxhUMMMpFvi_a3T9Qx6ePEB0JLef/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0160.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibxOqtaDp17sqdNgUjsYUc6sWaz-805iPKIsQnWBvwvALlL6ElY5gnM7GruK-GAKrIWZJjNnNaRmCD6vS-Q3G_jwesUYpZuzKHNC4kwqQOH-QPrvbudxhUMMMpFvi_a3T9Qx6ePEB0JLef/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0160.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die zwei Tanten und mein neues T-Shirt am letzten Abend</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1muV_84imFcsjit9-2iYoMyHtYiNAJje0gTYiv-qWTsozjdfJRJ6zLuys_yLfZgugLhTQvjFWDFnrn_Wlgfxj_ysFWVWwU6KrM3co6TM2fOhqclOryLO0WFoLKjG0gXLMy8NV4HP3IKE6/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0161.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1muV_84imFcsjit9-2iYoMyHtYiNAJje0gTYiv-qWTsozjdfJRJ6zLuys_yLfZgugLhTQvjFWDFnrn_Wlgfxj_ysFWVWwU6KrM3co6TM2fOhqclOryLO0WFoLKjG0gXLMy8NV4HP3IKE6/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0161.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sao Paulo</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht6xCuhLzaUYT73XsOLxTKHiOJkrChBbhwJ_uuXbPeKOeu6e6TsIe1541oB0gITWJG1UvN87YPOEFEHWccl-J5j-smGIQEfZMYwnNgCN7tL_j4L8ZlpSJfshDGdWCjugWeOpIbZpxuMu7K/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0166.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht6xCuhLzaUYT73XsOLxTKHiOJkrChBbhwJ_uuXbPeKOeu6e6TsIe1541oB0gITWJG1UvN87YPOEFEHWccl-J5j-smGIQEfZMYwnNgCN7tL_j4L8ZlpSJfshDGdWCjugWeOpIbZpxuMu7K/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0166.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sao Paulo</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXKpioXLuRSZNRtbI1wkC2uNOVSJ1lqMgQEnh71X2uzIkQQEAMqyKW7VYQESq0-b6FwDTNSAQZFpqsRgY5affiJp55P1DwZpFd6x1o62sbJrV-76gyHA-4Kc-9NPCo-6GVECZhJlNOqFyE/s1600/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0168.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXKpioXLuRSZNRtbI1wkC2uNOVSJ1lqMgQEnh71X2uzIkQQEAMqyKW7VYQESq0-b6FwDTNSAQZFpqsRgY5affiJp55P1DwZpFd6x1o62sbJrV-76gyHA-4Kc-9NPCo-6GVECZhJlNOqFyE/s320/Urlaub+BA%252C+MVD%252C+SP0168.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Landeanflug auf Montevideo / Uruguay</td></tr>
</tbody></table>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-35196634085182350662010-12-09T08:29:00.001+01:002010-12-09T08:39:19.400+01:00Urlaub! Reisen!<meta equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><meta name="ProgId" content="Word.Document"><meta name="Generator" content="Microsoft Word 11"><meta name="Originator" content="Microsoft Word 11"><link style="font-family: verdana;" rel="File-List" href="file:///C:%5CDOKUME%7E1%5CTobias%5CLOKALE%7E1%5CTemp%5Cmsohtml1%5C01%5Cclip_filelist.xml"><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:view>Normal</w:View> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:hyphenationzone>21</w:HyphenationZone> <w:punctuationkerning/> <w:validateagainstschemas/> <w:saveifxmlinvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:ignoremixedcontent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:alwaysshowplaceholdertext>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:compatibility> <w:breakwrappedtables/> <w:snaptogridincell/> <w:wraptextwithpunct/> <w:useasianbreakrules/> <w:dontgrowautofit/> </w:Compatibility> <w:browserlevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:latentstyles deflockedstate="false" latentstylecount="156"> </w:LatentStyles> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:Calibri; panose-1:0 0 0 0 0 0 0 0 0 0; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-format:other; mso-font-pitch:auto; mso-font-signature:3 0 0 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style> <![endif]--><meta equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><meta name="ProgId" content="Word.Document"><meta name="Generator" content="Microsoft Word 11"><meta name="Originator" content="Microsoft Word 11"><link style="font-family: verdana;" rel="File-List" href="file:///C:%5CDOKUME%7E1%5CTobias%5CLOKALE%7E1%5CTemp%5Cmsohtml1%5C01%5Cclip_filelist.xml"><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:view>Normal</w:View> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:hyphenationzone>21</w:HyphenationZone> <w:punctuationkerning/> <w:validateagainstschemas/> <w:saveifxmlinvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:ignoremixedcontent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:alwaysshowplaceholdertext>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:compatibility> <w:breakwrappedtables/> <w:snaptogridincell/> <w:wraptextwithpunct/> <w:useasianbreakrules/> <w:dontgrowautofit/> </w:Compatibility> <w:browserlevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:latentstyles deflockedstate="false" latentstylecount="156"> </w:LatentStyles> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:Wingdings; panose-1:5 0 0 0 0 0 0 0 0 0; mso-font-charset:2; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:0 268435456 0 0 -2147483648 0;} @font-face {font-family:Calibri; panose-1:0 0 0 0 0 0 0 0 0 0; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-format:other; mso-font-pitch:auto; mso-font-signature:3 0 0 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style> <![endif]--> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%;font-family:verdana;">Eindrücke ohne Ende stauen sich da gerade bei mir und ich weiß gar nicht genau wo ich eigentlich anfangen soll. Seit neun Tagen habe ich jetzt Urlaub und in den neun Tagen habe ich so viel gesehen, erlebt, bestaunt. Los ging es am letzten Mittwoch. Abends um 21.15 Uhr nahmen Tina und ich den "Toto" von San Marcos nach Cruz del Eje, wo um 22.30 Uhr unser Bus nach Buenos Aires abfuhr. In der "coche cama" ("Liegewagen") ließ es sich ganz gut aushalten. Knapp zwölf Stunden später kamen wir am "Retito", dem riesigen Busbahnhof der Hauptstadt an. Eine kurze U-Bahn-Fahrt und ein zehnminütiger Fußmarsch später ließ uns dann am Hostel ankommen. Mitten im Zentrum an der "Avenida 25 de Mayo", einer der Hauptverkehrsadern der Stadt, gelegen, waren wir gleich von der ersten Minute an begeistert von unserer Unterkunft. Die Mitarbeiter im Hostel begrüßten und freundlich und zeigten uns nach einem Frühstück auf der sonnendurchfluteten Dachterrasse unsere Betten im 6er-Zimmer, die wir schon um kurz nach elf morgens beziehen konnten. Perfekt! Mit Stadtplan und Reiseführer ausgestattet spazierten wir am Donnerstag dann gleich schon zu einigen Sehenswürdigkeiten. Was in Amerika das "Weiße Haus" ist, ist<span style=""> </span>in Argentinien die "casa rosada" ("Rosa Haus"). Es ist beinahe täglich in den Nachrichten zu sehen und besonders zu Nastor Kirchners Tod war dies der Ort, zu dem die trauernden Argentinier pilgerten. Rund um den Platz vor dem Haus konnte man auch noch viele Parolen diesbezüglich lesen. "Nestor vive" oder "Fuerza Cristina" war dort zu lesen ("Nestor lebt" und "Kraft Cristina" an die aktuelle Präsidentin, seine Frau, gerichtet). Ein wenig später flanierten wir dann am "Puerto Madero" entlang. Der Hafen hat keine wirtschaftliche Bedeutung mehr und ist zum Naherholungs- und Ausgehzentrum der "porteños" (Bewohner Buenos Aires' von "puerto"="Hafen") geworden. Restaurants, Cafés und Eisdielen säumen die Promenaden rund um die ehemaligen Hafenbecken. Etwas nördlich davon befindet sich "San Telmo". Antiquitätenverkäufer, Künstler und Tango-Tänzer halten hier das "alte Buenos Aires" am Leben, auch wenn es an einigen Ecken zwischen den alten Häusern und schmalen Straßen doch schon ziemlich touristisch geworden ist. Trotzdem hat sich das Viertel doch einiges an Charme bewahrt. Hier sollten wir später noch eine sehr nette Begegnung haben, aber dazu später mehr. Abends genossen wir nach dem Abendessen noch die tolle Aussicht von unserer Dachterrasse und Tina und ich verbrachten noch einige Zeit mit einer Flasche Wein in Hängematte und Sitzsack unter freiem Himmel sechs Stockwerke über der immer noch pulsierenden "Avenida 25 de Mayo".<span style=""> </span><o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%;font-family:verdana;"><span style=""> </span><o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%;font-family:verdana;">Am Freitag verschlug es Tina und mich zunächst nach Palermo, dem wohl aufstrebensten Viertel von Buenos Aires. Ähnlich wie "Prenzlauer Berg" in Berlin haben hier junge Modedesigner und nette Bars das frühere Out-Viertel ganz nach oben gebracht. Wo früher die Mieten sehr günstig waren, explodieren sie heute und es wird gebaut, gebaut, gebaut. Ein kurzer Gang über die Einkaufsstraße und Fußgängerzone "Florida" und einem Kaffee in einem der unzähligen traditionellen und etwas spießig wirkenden Kaffeehäuser, machten Tina und ich uns dann auf den Weg zum "Buquebus"-Terminal. Mit "Bus" hat das allerdings wenig zu tun. "Buquebus" heißt die Reederei, die den Personenschiffsverkehr zwischen Uruguay und Argentinien betreibt. Gina, eigentlich aus Braunschweig aber im Moment Freiwillige in Montevideo, setze um halb fünf nachmittags Fuß auf argentinischen Boden. Die nächsten fünf Tage würden Gina, Tina und ich gemeinsam zu dritt verbringen, erst in Buenos Aires und dann in Montevideo. Jetzt mal in Kurzform, was wir so gemacht haben:<span style=""> </span><o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%;font-family:verdana;">Freitagabend: "All you can eat"-Abendessen, Dachterrasse, Feiern! Um drei Uhr haben wir uns mit dem Taxi zu einem Club aufgemacht und waren erst um neun am nächsten Morgen wieder im Hostel. Anstrengend, aber es hat unglaublichen Spaß gemacht. Samstag dann noch einmal zum "Puerto Madero" und abends wieder auf die Dachterrasse. Am Sonntag sind wir dann etwas früher aufgestanden, um den wöchentlichen Flohmarkt in San Telmo mitzubekommen. Tango-Tänzer auf dem Platz im Zentrum des Viertels gaben ihr Können zum Besten zwischen unzähligen Ständen, die von alten Büchern über Schmuck und Töpfe bis hin zu Bildern der vielen Künstler so ziemlich alles zum Verkauf anboten. Mit den zwei Mädels im Schlepptau hieß das dann alle paar Meter anhalten, gucken, anprobieren, "hmm... vielleicht doch nicht" und weiter, aber das war in Ordnung. An einem Stand haben Gina und ich dann etwas gefunden. Eine Art "Armband" von einem Hippie-Pärchen selbst gefertigt. Die Verkäuferin kam mir ziemlich bekannt vor. Derya hatte sich vor einigen Wochen in San Marcos an einem solchen Stand ein ähnliches Armband gekauft. Damals war die Frau hochschwanger, in Buenos Aires trug sie ein Baby auf dem Arm. Tina war erst noch skeptisch, ob sie es wirklich sind, aber ich habe dann gefragt und die Frau erinnerte sich ebenfalls an "die Deutsche", die bei ihr das Armband gekauft hatte. 900 km Entfernung, Menschen ohne Ende und doch trifft man auf bekannte Gesichter. Die Welt ist klein, auch hier in Argentinien. Was haben wir sonst noch gesehen? Den Obelisken natürlich, wohl neben der "casa rosada" DAS Wahrzeichen Buenos Aires', umgeben von der angeblich breitesten Straße der Welt - neunspurig in beide Richtungen. Das sind Ausmaße, die man sich bei uns schwer vorstellen kann. In Buenos Aires sind beinahe alle Straßen im Zentrum drei- oder vierspurig und es gibt fast ausnahmslos Einbahnstraßen. Die Stadt ist wie fast alle lateinamerikanischen Städte in "Quadras", also "Blocks" aufgeteilt. U-Bahn-Fahren ist übrigens sehr günstig hier. Zahlt man in Deutschland für eine Einzelfahrt gut und gerne mal 1,50 Euro, kostet es hier gerade einmal umgerechnet 20 Cent. Ist die U-Bahn-Station zur Rush Hour überfüllt, werden manchmal auch einfach die Tore aufgemacht und man fährt kostenlos. Obwohl wir so oft vorher von Leuten aus San Marcos und von unserem Reiseführer gewarnt wurden, habe ich Buenos Aires in den Gegenden, in denen wir uns aufgehalten haben, als sehr sicher empfunden. Mit ein wenig Vorsicht und gesundem Menschenverstand lässt sich die Stadt eigentlich gut und sicher erkunden - so zumindest mein Fazit. Auch die Armut und die Schere zwischen Arm und Reich, die hier deutlich weiter auseinander geht als in Europa, ist mir nicht so stark aufgefallen, wie ich es vorher erwartet hätte. Die sogenannten "Cartoneros" habe ich nur einmal gesehen. "Cartoneros" nennt man hier Menschen, aus den Armenvierteln, die abends in die Stadt kommen und Pappe und Karton sammeln, die die Geschäfte als Müll auf die Straße legen. Die "Cartoneros" sammeln dies und verkaufen es an Händler zum recyclen und verdienen sich so ein wenig Geld. Gesehen habe ich sie, aber so allgegenwärtig wie erwartet waren sie wirklich nicht. Alles in allem hat mir Buenos Aires wirklich gut gefallen und es stimmt, was in den Reiseführern steht: Buenos Aires ist sehr europäisch geprägt - architektonisch und kulturell. Die Häuser könnten gut und gerne auch in Paris oder Madrid stehen und manche Kaffeehäuser würde man genauso in Wien vermuten.<span style=""> </span><o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" face="verdana" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%;">Am Montag ging es dann für uns drei übers Wasser. Mit dem Buquebus-Katamaran setzten wir von Buenos Aires nach Colonia über. Zwei Stempel in meinem Reisepass dokumentieren, dass ich mich nun auf der anderen Seite des Rio de la Plata in einem anderen Land befand - Uruguay. Kulturell den Argentiniern sehr ähnlich, sind die Bewohner der kleinen Landes doch sehr stolz auf ihr Refugium an der Küste eingeengt zwischen dem großen Bruder Argentinien und dem noch größeren Brasilien im Norden. Vier Millionen Uruguayer gibt es, ein Viertel davon lebt in der Landeshauptstadt Montevideo - unserem nächsten Reiseziel. Ein Hostel in Montevideo brauchten wir nicht. In Ginas 18-Personen-Studenten-WG war auch für Tina und mich noch Platz. Das nette Haus befand sich gerade einmal zehn Minuten Fußweg von der Einkaufsstraße "18 de Julio" und fünf Minuten vom Strand am Rio de la Plata entfernt. Die Altstadt, der Hafen und der Strand Montevideos lassen sich eigentlich problemlos an einem Tag erlaufen. Das hat selbst Gina, die schon seit zwei Monaten hier lebt, ziemlich überrascht. Lange nicht so viele Touristen wie in Buenos Aires waren hier in der Altstadt unterwegs, obwohl die Stadt zwar klein, aber doch wirklich nett ist. Wieviele Hauptstädte mit Strand gibt es wohl? Marcos, ein Mitbewohner Ginas, versuchte uns immer wieder mal zu überzeugen, dass Uruguay doch toller, besser, schöner ist als Argentinien. Dass der "mate", den hier alle trinken, doch ursprünglich aus Uruguay komme und dass auch der Tango eigentlich ja urguayisch wär. Es herrscht eine ständige Rivalität zwischen den beiden Staaten und besonders auf der uruguayischen Seite eine gesunde Portion Nationalstolz. Ich habe mir all die Geschichten gerne angehört, weil es ziemlich genau das war, was ich erwartet hatte, und die kleinen Angriffe auf Argentinien, das immer mehr zu meinem zweiten Heimatland wird, nicht so ernst genommen habe. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" face="verdana" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%;">Mittwoch, 24. November: Flug JJ8047 von TAM Linhas Aereas von Montevideo nach São Paulo. Abflug: 14 Uhr - das hieß für mich: Aufstehen um acht. Obwohl wir mitten in der Stadt gewohnt haben, wollte ich nichts dem Zufall überlassen und wirklich früh genug los. Im Internet habe ich gemeinsam mit Marcos am Abend vorher die Busfahrpläne Richtung Flughafen herausgesucht und obwohl eigentlich genügend Zeit da war und ich wusste wir und wo und wann, ging natürlich zwischendurch doch etwas schief. Ich habe um 9.15 Uhr ein Taxi genommen, das mich zu einem Busbahnhof im nördlichen Stadtzentrum bringen sollte. Von dort fuhren die Stadtbusse zum Flughafen im Halbstundentakt. Obwohl ich es zwei oder drei Mal wiederholt habe und dem Taxifahrer auch versucht habe zu beschreiben, wo dieser Busbahnhof ungefähr liegt, hat er nur genickt und nach "Ja ja"-Manier den Motor des Fiat Panda-Taxis angeschmissen. Zwei Mal habe ich während der nur gut zehnminütigen Taximfahrt noch nachgefragt, ob er sich denn sicher sei, dass es das "Terminal Suburbana" sei, wo ich ja hinwollte. Antwort: "Ja ja". Wo hat er mich dann rausgelassen? Am zentralen Busbahnhof, wo wir auch angekommen waren. Ich wusste, dass von hier nicht die Stadtbusse abfahren, aber es war mir in dem Moment egal. Ich hatte ja noch genug Zeit. Beim Bezahlen wollte der Fahrer mich dann noch ein bisschen betuppen und mir 10 Pesos mehr abknöpfen. Ich habe dann auf's Taxameter gezeigt, mir die Preisliste zeigen lassen und dann passend das Geld rausgegeben, was ihm zustand - mit einem kleinen Trinkgeld. Angekommen im Busterminal habe ich mich durchgefragt, welche Busse denn von dort aus zum Flughafen fahren. Den richtigen Schalter habe ich schnell gefunden. Es war 9. 31 Uhr. Genau um eine Minute hatte ich den Bus verpasst und musste deshalb bis um elf auf den nächsten warten. Zeit für ein Frühstück, um meine uruguayischen Pesos loszuwerden und meinen Magenknurren etwas zu stillen. Um 11.30 Uhr pünktlich kam der Bus dann am Flughafenterminal an. Da der Flughafen nicht besonders groß ist, konnte ich alles schnell und einfach finden. Einchecken und Sicherheitskontrolle ging problemlos und zügig, sodass ich um 14 Uhr wörtlich "den Boden unter den Füßen verlor" und noch einen Blick auf die uruguayische Küste und die Mündung des Rio de la Plata werfen konnte. Viele Wolken, ein leckeres Flugzeugessen (Kartoffelbrei, Brokkoli und Gulasch) und ungenießbar süßen Kaffee später fand ich mich dann beim "Heiligen Paulus" in Brasilien wieder. Einreisestempel, Zollkontrolle und dann stand ich dort. Erstes Problem: Geld! Ich brauchte einen Geldautomaten, um mir ein paar Brasilianische "Real" zu besorgen. Geldautomat Nr. 1 akzeptierte meine VISA-Karte nicht. Geldautomat Nr. 2 hatte ein kaputtes Display und spuckte meine Karte ebenfalls wieder aus. Geldautomat Nr. 3 hatte, wenn ich die Meldung richtig verstanden habe, kein Geld mehr und bei Geldautomat Nr. 4 hatte ich dann endlich Erfolg. Mit Bargeld für Bus und Essen in der Tasche habe ich mich dann am "Information desk" (Ja, es stand dort auf Englisch) erkundigt, wo denn der Bus zum "Barra Funda"-Busterminal abfährt - auf Englisch... auf Spanisch... "Do you speak English?" - "So and so" war die Antwort und was dann folgte war für mich dermaßen unverständlich. Wenigstens die Geste mit ihrem wedelnden Arm habe ich dann doch richtig deuten können. Die Beschilderung auf Portugiesisch war für mich kein Problem, sodass ich bald beim nächsten Schalter stand. Doch dort das gleiche Problem: Spanisch? Nein. Englisch? Kopfschütteln. Auf Spanisch verstanden werde ich hier absolut problemlos. Die Antwort kommt dann immer auf Portugiesisch, was dem Spanischen theoretisch sehr ähnlich ist, praktisch aber so dermaßen anders betont und ausgesprochen wird als geschrieben. Uhrzeit und Bussteig habe ich dann aber im Kauderwelsch herausgefiltert. 17:50 Uhr also auf in den nächsten Bus und rauf auf die Autobahn. Rund um den Flughafen waren noch viele Wiesen, Bäume, viel Grün. Das änderte sich dann, je näher wir der 20-Millionen-Metropole kamen. Fünf oder sechs Mal dachte ich: "Das muss jetzt das Zentrum sein!", aber nein! Hochhäuser ooooooohne Ende. Und es waren nicht die Hochhäuser, wie man sie aus Deutschland kennt. Zwanzig oder dreißig Stockwerke sind in Sao Paulo nicht die Ausnahme, sondern Standart. Platz zwischen den Häusern gleich Null. Im Abstand von nur einigen Metern reihen sich dort die Mietskasernen gen Himmel und das gleich hundertfach. Im Bus wurde ich ein wenig schief angeguckt, als ich meine Kamera ausgepackt und Fotos davon geschossen habe. Ich war irgendwie beeindruckt und fühlte mich auf einmal nach 2,5 Monaten im kleinen Dorf der argentinischen Sierras und sechs Tagen in Buenos Aires und Montevideo extrem klein. Am Busbahnhof "Barra Funda" angekommen fand ich mich relativ einfach zurecht. "Boleteria" (Spanisch) und "Bolheteria" (Portugiesisch) für "Ticketschalter" sind doch recht ähnlich. Nächster Bus nach Marília, wo ich hinwollte: 18.30 Uhr. Ein Blick auf die Uhr: Verdammt! 18:33 Uhr. Um 18.34 Uhr, so verrät es mein Fahrschein, habe ich dann das Ticket gelöst nach Marília - für den Bus um 20.30 Uhr. Zum zweiten Mal am gleichen Tag habe ich einen Bus um nur drei Minuten verpasst. Ärgerlich, aber was soll's. So konnte ich mir in diesem riesigen Busbahnhof mit Menschenmassen so weit das Auge reicht wenigstens wieder ein wenig Wasser und eine kleine Pizza organisieren und so die Zeit herumbekommen. Die Busfahrt von Sao Paulo nach Marília war angenehm und nach guten fünf Stunden fand ich mich dann an einem dunklen, verlassen wirkenden Busbahnhof wieder. Eine handvoll Mitreisender stieg aus, so auch eine Großfamilie, die die mich im Bus umgeben hat und ich wartete darauf, dass mir mein Rucksack aus dem Gepäckfach ausgehändigt wurde. In dem Moment sah ich schon jemanden warten - Joao saß dort auf einer Bank und kam mir entgegen. Er lebt hier in Marília gemeinsam mit seiner Tante. Ihr gehört auch das Auto, mit dem er mich abgeholt hat - ein kleiner KIA. Einen Führerschein hat Joao zwar schon gemacht, aber der Schein ist noch nicht ausgestellt worden. Ohne Führerschein und ohne Kenntnis seiner Tante ist er mich abholen gekommen. Dementsprechend penibel achtete er beim Aussteigen auch darauf, dass alles wieder genauso ist wie vorher. Radiosender, Sitzposition, genaue Parkposition und Spiegel wurden wieder gerichtet und dann aus der Tiefgarage in den Aufzug und zwölf Stockwerke höher. Das Appartment von Joao und Katia, seiner Tante, befindet sich mitten im Zentrum in einem sechzehn-stöckigen Gebäude. Das Appartment ist riesig! Ein großes Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer, ein Büro bzw. Gästezimmer, ein großer Balkon, Küche, Esszimmer, Hauswirtschaftsraum und zwei große und zwei kleine Badezimmer teilen sich hier die beiden. Joaos Tante war bereits am schlafen als wir um zwei Uhr morgens ankamen. So gegen halb vier gingen bei mir dann auch die Lichter aus. War doch ziemlich anstrengend, der Tag! <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" face="verdana" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">MARÍLIA, São Paulo, Brazil<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Mein erster richtiger Tag in Brasilien begann mit einem erneuten Rundgang durch die riesige Wohnung. Joao stellte mir seine Tante Katia vor und sagte, dass das Mittagessen fertig sei. Die Haushälterin und gleichzeitig Köchin hatte Reis, Fleisch und eine Soße mit Bohnen gekocht. Ja, es gibt hier eine Haushälterin. Sie kommt in der Woche jeden Morgen und kümmert sich ums kochen, putzen, waschen und so weiter. Ich muss sagen, dass das im Moment sehr ungewohnt für mich ist. Besonders am Anfang hat es mich wirklich Überwindung gekostet, nach dem Essen nicht aufzustehen und Teller und Glas abzuspülen, wie ich es aus San Marcos gewöhnt bin. Ein noch viel schlechteres Gewissen hatte ich, als Joao mir gesagt hat, ich könne dreckige Wäsche von mir einfach im Badezimmer liegen lassen. Am nächsten Tag würde die Haushälterin diese dann waschen. Sie übernimmt in großen Teilen die Aufgaben, für die ich im Heim zuständig bin und ich komme mir wirklich komisch vor, dass das hier andere für mich erledigen. Darauf zu bestehen, diese Sachen selber zu machen käme allerdings noch komischer, glaube ich, und Joao sagte, dass die Haushälterin das gerne mache und sich gerne um den Haushalt kümmere und besonders darum, dass es den Gästen gut gehe. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Nach dem Mittagessen haben Joao und ich dann den Bus in einen anderen Stadtteil genommen. Eine Freundin von ihm hatte uns zu einer Art "Gartenparty mit Grillen" eingeladen. Als wir so gegen drei ankamen, war das Grillen schon vorbei und stattdessen wurden die Getränkevorräte langsam knapp. Dementsprechend ausgelassen war die Stimmung unter den gut 20 Freunden, die hier gemeinsam feierten, an einem Donnerstag in der prallen Sonne. Hier war ich auch nicht der einzige Europäer. Dani war ebenfalls dort. Sie ist Austauschschülerin aus Dänemark. Sie spricht - so wie ich - kein oder kaum Portugiesisch und mit ihr, wie mit allen anderen auf der Feier ebenfalls, konnte ich mich problemlos auf Englisch unterhalten, nicht so wie im Flughafen, Busbahnhof oder sonst wo. Sie bleibt ein ganzes Jahr hier in Marîlia und wirkte ein wenig erschrocken am Anfang, als ich sie auf Dänisch begrüßt habe. "Du sprichst DÄNISCH?" - "Nein, nicht wirklich... ich bin Deutscher" und dann ging es auf Englisch weiter. Später (so gegen sechs) haben eine Freundin und ein Freund von Joao und wir beide uns auf ins Einkaufszentrum von Marília gemacht. Joaos Schwester Julia hat uns bereits erwartet. Harry Potter lief im Kino der Shopping Mall und das war unser Abendprogramm. Der 2,5 Stunden lange Streifen wurde uns mehr oder weniger privat gezeigt. Außer uns waren noch zehn andere Leute im Kinosaal. Das war schon nicht schlecht! Englischer Originalton mit portugiesischen Untertiteln ließen auch mich den Film verstehen. Am Freitagabend habe ich dann eine brasilianische "Happy Hour" kennengelernt. Hier bedeutet das nämlich nicht "2 für 1" in einer Bar oder ähnliches, sondern dass man nach der Arbeit abends Freunde oder Verwandte zu sich einlädt und gemeinsam etwas trinkt oder isst. Um 18 Uhr fing die "Happy Hour" dann bei Joao im Appartment an. Zwei Tanten, drei Cousins, die Groß- und Urgroßmutter waren gekommen und wir saßen die meiste Zeit zusammen auf dem Balkon. Da keiner der Gäste Englisch sprach, mussten Joao oder seine Tante die meiste Zeit für mich übersetzen. Hin und wieder habe ich allerdings auch so etwas verstanden. "Der Deutsche isst nichts", kommentierte die 93-jährige Urgroßmutter Joaos. Ich kam mir wirklich vor wie im Film "Maria, Ihm schmeckt's nicht". Das italienische Blut der brasilianischen Familie kommt besonders wenn es um's Essen geht durch. "Ich habe jeden hier essen sehen, nur ihn nicht!" und der Finger zeigte auf mich. Joao und seine Tante mussten lachen. "Kommt auch mal in mein Haus!", folgte dann aber prompt die Einladung zu ihr nach Hause. Nach dem Essen auf dem Balkon hat Joao seine Gitarre geholt und einige Stücke zum Besten gegeben. Bei manchen Liedern haben ausnahmslos alle mitgesungen - teils dreistimmig und Joaos Oma hat angefangen zu tanzen. Das sind wirklich besondere Momente für mich und das Latino-Temperament kommt hier besonders zum Vorschein. Joaos Familie ist wirklich außerordentlich gastfreundlich. Auch wenn die Verständigung mit all seinen Verwandten oft ein wenig kompliziert ist, fühle ich mich hier wirklich wohl und willkommen. Später abends sind Joao und ich dann noch feiern gegangen in den "St. James Pub" - eine Disko am Stadtrand, die ziemlich voll war. Die Medizinstudenten hatten gerade ihre Abschlussprüfungen und haben dort eine Party mit Electro-Musik veranstaltet, was ziemlich selten ist und etwas besonderes für den Club, wie Joao mir erklärte. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Am Samstag waren wir dann bei Joaos Tante Simone zuhause eingeladen. So gegen zwei fuhren wir mit dem Auto zu ihrem Haus. Sie wohnt in der "Garden Park Residence", einer der besten Wohngegenden hier und da kommt man nicht so einfach hinein. Die gesamte Siedlung ist von einer hohen Mauer umgeben und wenn man hereinmöchte, muss man zunächst eine Schranke passieren. Sicherheitsleute rufen dann im Haus an, das man besuchen möchte und versichern sich, dass man auch willkommen ist. So eine “gated community” habe ich vorher auch nur im Fernsehen gesehen. Einmal das Tor passiert, reihten sich hier neue, moderne, große Häuser, manche beinahe Villen, aneinander. Gerade einmal zwei Jahre alt ist die Siedlung und man merkt sofort, dass hier die Oberschicht "residiert". Anders als in "unbewachten Siedlungen" umgeben hier keine hohen Mauern oder Zäune jedes Haus. Wo in Deutschland sonst der Vorgarten mit Buchsbaumsträuchern den Besucher und Briefträger begrüßt, steht man hier meistens vor einer hohen Wand oder einem Zaun. Der Briefkasten ist außen angebracht und die Klingel ebenfalls, sodass man einige Häuser von der Straße aus gar nicht sehen kann. Anders in der “Garden Park Residence”: Die Kinder können auf der Straße spielen, rumtoben, Fahrrad fahren und Fußball spielen. Alles, was in einer deutschen “Spielstraße” normal ist, ist in den meisten Gegenden Brasiliens zu gefährlich. Angekommen in Simones Haus haben wir dann am Pool Platz genommen und es gab leckeres Grillfleisch zu essen und eiskaltes Bier zu trinken. Bier hier in Brasilien wird am besten kurz vorm Gefrieren serviert. Die Kühlschränke haben hier meistens -4 Grad. Jeder hat sein Glas und einmal den ersten Schluck getrunken, sollte das Glas den Rest des Tages nicht mehr leer sein. Ich konnte manchmal gar nicht so schnell gucken, da hatte Simone oder jemand anderes mein Glas schon wieder aufgefüllt. Für die Abkühlung "von außen" sorgte dann der Pool, in dem wir nach dem Essen die Füße baumeln ließen und brasilianische Musik aus dem kleinen CD-Player neben der Bar hörten. Eduardo, Simones Sohn und Joaos Cousin, tobte mit einigen Freunden aus der Siedlung herum und machten zwischendurch aus dem Pool ein Wellenbad. So vergingen die Stunden relativ schnell und als es dann dunkel war und Joao, Katia und ich wieder zuhause im Appartment angekommen waren, ging es noch einmal kurz unter die Dusche, umziehen und wieder los in die Stadt. Treffenderweise “Berlin” hieß die Bar, in der am Samstagabend eine Guns ‘n Roses-Coverband ihren Auftritt hatte. Joaos Schwester Julia wollte unbedingt hin und Joao und ich haben zugesagt, sie zu begleiten und das hat sich gelohnt – alleine der Blick auf die Getränkekarte hat schon leichte Heimatgefühle geweckt. “Krombacher” war eine der 18 verschiedenen deutschen Biersorten im Angebot – und das teuerste. 14 Brasilianische Real – das sind nach aktuellem Umrechnungskurs ganze 6,30 Euro und damit eindeutig zuviel für 0,33 Liter Bier. Sei’s drum – die Bar war sehr nett eingerichtet. Auf Barhockern Platz genommen, war ich auf einmal umgeben von deutschen Zeitungen, die als Tapete die Wände zierten. Von “Riester-Rente” und “Wer wird Millionär” wurde da in der Süddeutschen berichtet. Hinter mir war dann ein kleines Stück Mauer nachgebaut – ganz im Berliner Stil. Um 1.30 Uhr ging das Konzert los und die kleine Bar begann zu beben. Es gab unten vor der Bar einen Bereich. Im zweiten Stock umgaben dann Balkone von allen Seiten die Tanzfläche und auf einem dieser Balkone spielte die Band. Wir haben zunächst auf der Treppe gestanden, uns aber dann relativ schnell nach unten begeben. Hier konnte man die Band deutlich besser sehen und man konnte atmen und den Nachbarn verstehen, wenn er einem ins Ohr gerufen hat. Das ging oben nicht. So gegen halb vier fuhren Joao und ich dann mit dem Auto gen Wohnung, doch nicht auf direktem Weg. Eine kleine Schleife über die sogenannte “Lanches”-Straße musste sein. Eine “lancha” ist hier eine Art Pommesbudde, die am Straßenrand geparkt ist. Plastiktische und –stühle stehen daneben und dort kann man dann die gesamte FastFood-Palette bekommen, doch nicht nur dort. Bleibt man einfach im Auto sitzen, kommt sofort eine Bedienung an die Scheibe, reicht eine Karte herein, man bestellt und kurze Zeit ist das Essen gut verpackt im fahrbaren Untersatz – “McDrive” auf brasilianisch. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Der Sonntag verlief ähnlich wie der Samstag – aufstehen, Mittagessen und auf in Simones Haus und an den Pool, doch nicht für lange Zeit. Später waren wir noch bei Simones Nachbarn eingeladen – Haus und Pool waren noch ein oder zwei Nummern größer als bei Simone und statt des CD-Players auf der Terrasse hing hier ein Flachbildfernseher an der Wand, auf dem Musik-DVDs von Konzerten liefen. Die Kinder tobten im und um den Pool rum, während der Nachbar Simones sich mit mir auf Englisch unterhielt. Er erzählte mir von Reisen nach Paris, Madrid, dem letzten Schiurlaub mit der Familie in Chile, seinem neuen Auto, seiner Firma und (vor allem) von seinem Haus. Ich habe schnell einen Unterschied zwischen ihm und Joaos Familie bemerkt. Joao und seine Familie nagten offensichtlich alles andere als am Hungertuch, aber ließen es sich nicht anmerken. Unterhaltungen mit ihnen drehten sich um die Kinder, die letzte Folge der Telenovela am Abend vorher, Unterschiede zwischen Brasilien und Deutschland und so weiter, während der Gastgeber hier fast ausnahmslos über Geld und seinen Erfolg redete. Natürlich bedankte ich mich bei ihm für die Einladung und war dankbar für die Gastfreundschaft, die er mir entgegenbrachte, doch zugegebenermaßen war es mir nach einer Zeit etwas unangenehm und ehrlich gesagt auch langweilig, mir anzuhören, wie teuer dies und das und jenes in seinem Haus war. Natürlich ließ ich mir das nicht anmerken und hörte höflich weiter zu. Ein bisschen später fragte Joao mich dann im Pool, was ich von dem Mann hielte. Auch er hatte ihn zum ersten Mal getroffen. Ich sagte, dass er sehr nett und freundlich sei und dass es toll ist, dass er uns eingeladen hat, aber das er viel über Geld spreche. Joao nickte zustimmend und sagte, dass auch ihm und seiner Familie das aufgefallen ist und das ihnen das ebenfalls unangenehm ist. Als zu späterer Stunde dann eine Samba-DVD eingelegt wurde, gab es vor allem für die Frau des Gastgebers kaum noch ein Halten. Sie tanzte ausgelassen um den Pool herum und auch Joaos Tanten, er selbst und der Nachwuchs ließen sich davon anstecken. Es war Sonntagabend so gegen zehn Uhr abends. Die Kinder wurden gegen zwölf ins Bett geschickt, die Erwachsenenen machten weiter, bis das letzte (eiskalte) Bier aufgetrunken war. Das war so gegen zwei Uhr morgens. “Das ist schon sehr ungewöhnlich”, sagte Joao mir hinterher. Schließlich mussten alle außer uns beiden am nächsten Morgen arbeiten oder zur Schule. Schluss war um zwei für Joao, Simone und mich allerdings noch nicht. Katia verabschiedete sich und fuhr nach Hause ins Appartment, während Joao und ich es und mit Simone noch einmal auf ihrer Terrasse gemütlich machten. Der Biervorrat im Kühlschrank Simones war noch nicht aufgebraucht und müde waren wir auch noch nicht... Beides änderte sich dann so gegen halb sechs Uhr morgens. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Die neue Woche begann damit, die Innenstadt ein wenig kennenzulernen. Die Einkaufsstraßen einmal rauf und runter, am Rathaus vorbei und ehrlich gesagt – das war es auch schon mehr oder weniger. Eine “Altstadt” gibt es im gerade einmal 80 Jahre alten Marília natürlich nicht und man kann dem Stadtbild ansehen, dass die Stadt schnell und mehr oder weniger “unkontrolliert” gewachsen ist und dies auch immer noch tut. Im Zentrum weichen Einfamilienhäuser den 15- und mehrstöckigen Hochhäusern und eine effektive Stadtplanung hätte bestimmt einige Dinge verhindert. Platz für Spielplätze, Parks, Grünflächen wurde eigentlich gar nicht gelassen. Die Straßen sind oft verstopft und woran liegt das? An der Korruption, sagt Joao. Jemand möchte ein Haus bauen, er kennt oder schmiert die richtigen Leute in der Stadtverwaltung und so kommt er schnell und unkompliziert an Baugenehmigungen und so weiter. Leider sei das in Brasilien beinahe überall so und das sei auch ein Grund, warum er gerne nach Deutschland möchte. “In Deutschland funktioniert einfach vieles einfacher und korrekter als hier”. Brasilien sei eines der Länder, in dem die Menschen am meisten Steuern zahlen. “Aber auch in Deutschland zahlt man hohe Steuern”, habe ich entgegnet. “Ja”, meinte darauf Joao, “aber in Deutschland bekommt ihr etwas dafür – Straßen, Infrastruktur, ein soziales Sicherungssystem. All das sind Dinge, wo Brasilien noch große Probleme hat” – für mich war das nachvollziehbar. “In Brasilien verschwinden Steuergelder einfach” und das in die Taschen einiger weniger, die sich dann davon ein schönes Leben machen. Klagt man in Deutschland über Steuern, Politik etc., dann ist das verglichen mit anderen Ländern auf einem sehr hohen Niveau. Das wusste ich bereits, bevor ich nach Lateinamerika gekommen bin und doch ist es etwas anderes, so etwas auch zu sehen und dann zu verstehen – und auch Brasilien ist - was das angeht - noch deutlich besser dran als sehr, sehr viele andere Staaten. Auch das ist mir bewusst.<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Viel zu schnell ging die Woche vorbei und am Donnerstag musste ich schon wieder meinen großen Rucksack zusammen packen. “Leider” habe es die Haushälterin nicht mehr geschafft, meine T-Shirts, die sie zuletzt gewaschen hat, noch für mich zu bügeln. Ich wusste kaum, was ich darauf antworten sollte und erklärte, dass es überhaupt kein Problem sei und bedankte mich dafür, dass sich die Haushälterin so gut um meine Wäsche gekümmert hat. Was ich ihnen nicht erzählt habe: Ich habe hier in Argentinien noch nicht ein einziges meiner T-Shirts gebügelt. Bügeleisen und Bügelbrett (von anno dazumal) gibt es im Heim zwar, aber die werden auch nur für die Schulkittel und Hemden verwendet. Würde ich dort anfangen, T-Shirts zu bügeln, würde ich höchstwahrscheinlich mehr als schief angeguckt.<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Natürlich konnte ich nicht “einfach so” von dannen ziehen. Wie bereits am Freitagabend gab es auch am Donnerstag darauf eine “Happy Hour” für mich. Uroma, Oma, Tanten, Cousins und Freunde Joaos tummelten sich wieder auf dem Balkon und die Skol-Dosen zischten in kurzen Abständen. Nachdem die zwei Pizzas dann auf dem Tisch standen, nahm ich dieses Mal ein großes Stück, warf der 93-jährigen Urgroßmutter auf dem Stuhl gegenüber einen Blick zu und Biss herzhaft hinein. Schließlich sollte es nicht noch einmal heißen, “der Deutsche” esse nichts. “Der Deutsche” – das war noch so eine Sache. Nach und nach rückten die Verwandten Joaos im Laufe der Woche damit heraus. “Und der ist wirklich Deutscher?”, hörte ich häufig aus dem Mund der Tante, vor allem aber der Oma oder Uroma. “Aber der ist weder blond, noch dick”, hieß es dann und es folgte Gelächter. Ich war froh, dass ich das auf Portugiesisch verstehen konnte. Ich hätte doch so dunkle Haare und ob ich denn nicht irgendwo südländisches Blut in meiner Familie hätte. Ich sagte: “Nicht, dass ich wüsste” und gebe hiermit die Frage weiter. Wer weiß? In einem Punkt habe ich die Vorurteile über Deutsche der brasilianischen Familie jedoch nicht enttäuscht – ihrem Takt im Biertrinken konnte ich standhalten. “Er ist Deutscher. Die trinken Bier wie Wasser” – ich denke, damit lässt es sich doch besser leben als mit “Er ist Deutscher. Die sind blond und dick”, oder? Als dann die Pizza aufgegessen war und sich alle auf dem Balkon versammelten, hörten mit einem Mal die Gespräche auf. Aus einer großen Tüte wurde ein Paket herausgeholt. Ich war völlig perplex, als sich dann die gesamte Familie bei mir für meinen Besuch bedankte und mir ein Abschiedsgeschenk überreichte. Ein Set mit Kulturbeutel, Perfüm, Seife und einer Bodylotion – natürlich eine brasilianische Marke – wurde mir überreicht. Den Duft hatte Joao mir vorher schon einmal unter die Nase gehalten als wir gemeinsam im Einkaufszetrum waren. Doch das war noch nicht alles: Eduardo, Joaos kleiner Cousin, überreichte mir noch eine Tüte. Darin: Ein weißes T-Shirt, auf dem in großen Lettern “BRASIL” geschrieben war. Ich war sprachlos für einen Moment, Joao musste schmunzeln und ich bedankte mich bei jedem einzeln, um dann kurz zu verschwinden. Auch ich hatte eine Kleinigkeit vorbereitet. Im Einkaufzentrum hatte ich einige Fotos von meiner Kamera entwickeln lassen. Es waren einige wirklich schöne Bilder von der ersten “Happy Hour” und einem Abend im Restaurant dabei, auf dessen Rückseite ich dann ein paar Zeilen zum Dank geschrieben hatte. Außerdem hatte ich noch eine große Tafel Milka-Schokolade dabei, die ich am Nachmittag im Kühlschrank versteckt hatte. Joao musste widerum grinsen. “Alles richtig gemacht”, meinte er als ich die Fotos verteilte und zeigte mit dem Daumen nach oben. “Du hast unsere Familie herumgekriegt” (würde die deutsche Übersetzung ungefähr lauten) war das, was die Urgroßmutter mir zum Abschied sagte. Alle wünschten mir eine gute Reise zurück nach Argentinien, bedauerten, dass ich nicht zur Familienfeier am nächsten Abend bleiben könne, bedankten sich für die Schokolade und die Fotos und sagten, ich sei jederzeit wieder herzlich willkommen. Mehr und mehr leerte sich das Appartment dann, bis am Ende wieder nur Katia, Simone, Eduardo, Joao und ich übrig blieben. Eduardo schlief wieder vor dem Fernseher und wir vier saßen noch draußen auf dem Balkon, während Joao Gitarre spielte und wir (teils sogar mehrstimmig) mitsangen. Katia und Simone schliefen wenig später ebenfalls ein. Es war kurz nach vier Uhr morgens, als ich noch eine Dusche nahm, den letzten Kram zusammenraffte und dann um 5.15 Uhr zusammen mit Joao Katia wieder aufweckte. Sie brachte mich zum Busbahnhof, wo um sechs Uhr morgens mein Bus nach Sao Paulo abfuhr. Nach einer so ereignisreichen und tollen Woche fiel der Abschied dann nicht ganz so leicht. Ich wäre gerne noch länger geblieben, aber auch der schönste Urlaub ist natürlich irgendwann einmal vorbei. “Obrigado” (“danke”) sagte ich noch einmal zu Joaos Tante, bevor der Doppelstockbus dann aus dem Busterminal herausmanövrierte und sich 430 Kilometer Richtung Osten begab. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Der Rückweg...<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">...war stressiger als ich dachte. Obwohl der “Halbliegesitz” im Bus sehr bequem war, konnte ich wo die Sonne nun einmal aufgegangen war kaum schlafen. Mit dem MP3-Player voller brasilianischer und argentinische Musik ließen sich die ersten Stunden aber gut überbrücken. Aus dem Fenster blickte ich noch einmal auf die hügelige und grüne Landschaft zwischen den großen Städten und wurde dann so ab elf Uhr etwas nervös. Mein Flieger sollte um 16.25 Uhr gehen. Planmäßig hätte ich so gegen 12 Uhr mittags in Sao Paulo am Busbahnhof ankommen sollen. Hätte. Freitagmittag, Autobahn, 20 Millionen Einwohner – schlechte Kombination. Mit anderthalb Stunden Verspätung rollte der Bus am “Barra Funda terminal rodoviaria” an. Die Gepäckklappe wurde aufgemacht und wie hätte es anders sein sollen – mein Rucksack war natürlich GANZ hinten und wurde nach zehn Minuten Entladen als letzter aus dem Kofferraum geholt. Spitze! Zeit bis zum Flug: Noch drei Stunden – genug, möchte man sagen, doch ich war ja noch (lange) nicht am Flughafen angekommen. Der war nämlich 36 Kilometer vom Busbahnhof entfernt – am anderen Ende (wenn es das in Sao Paulo überhaupt gibt) der Stadt. Rennend begab ich mich mit Gepäck auf den Weg zum Ticketschalter, um einen Fahrschein für den Shuttlebus zum Flughafen zu kaufen. Die spanisch-portugiesische Konversation verlief dann ungefähr so:<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;"><span style=""> </span>“Wann fährt der nächste Bus?” - “In vier Minuten” <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">“Wie lange braucht er zum Flughafen?” - Circa anderthalb Stunden<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">“Bussteig?” – “26”<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">“Kostet?” – “32 Real”<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">“GUT! DANKE! TSCHÜSS!”<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Drei Treppen gingen runter zu den Bussteigen. Nach der ersten warf ich einen Blick auf das Ticket. Es war die falsche Abfahrtszeit eingetragen – eine Stunde später. Schwitzend die Treppe wieder herauf (lange Jeans war im klimatisierten Bus noch nötig, bei 30°-Mittagshitze jedoch mehr als unpraktisch) drängelte ich mich an ein paar anderen Leuten vorbei, winkte, drückte das Ticket an die Scheibe und fragte nur: “Uhrzeit falsch???” – Antwort: “Das ist egal. Geht auch so.” – was ich dann gemacht habe, sollte man sich jetzt denken können. Rucksack wieder ins Gepäckfach und rein in den Bus. Etappenziel erreicht! Zeit: 13:40 Uhr und der Bus setzte sich in Bewegung, quälte sich über die verstopfte Autobahn zum nächsten Busbahnhof “Tietê”, der sogar noch größer war als “Barra Funda” und dann Richtung Flughafen. Amsterdam Shipol geisterte durch meinen Kopf. Mir gegenüber im Bus hörte ich dann wieder eine mittlerweile vertraute Sprache. Wie ich vermute Oma und Enkelsohn waren ebenfalls auf dem Weg zum Flughafen und sprachen Spanisch – mit spanischem Akzent. Wo denn der Bus am Flughafen halte, fragte mich die Dame und ich antwortete, dass er zwischen den beiden Terminals halten werde. “Kommt der auch aus Spanien?”, drehte sich der Junge zur Frau um. “Frag ihn doch mal”, sagte sie, doch dazu war der Kleine zu schüchtern. “Nein”, erklärte die Frau. “Ich glaube nicht, dass er aus Spanien kommt” und blickte mich fragend an. Ich nickte. “Fliegt er denn auch nach Spanien?”, kam die nächste Frage von der Seite. “Nein, ich fliege nach Argentinien”. Ebenfalls eine Sache, die hier in Lateinamerika generell etwas anders ist als in Deutschland. Man kommt mit den Menschen einfacher ins Gespräch – im Bus, in der Schlange an der Supermarktkasse, in der Eisdiele. Hier wird man eher komisch angeguckt, wenn man schweigt, ganz bestimmt nicht, wenn man eine Unterhaltung anfängt. Das gefällt mir eigentlich sehr, nur war ich in dem Moment in Gedanken schon auf der Suche nach meinem Check-In-Schalter. Die prophezeiten anderthalb Stunden Busfahrt blieben auch anderthalb Stunden und einen 5-Minuten-Marsch von Terminal eins nach zwei später fand ich das Schild meiner Airline “pluna”. Nur drei Leute waren vor mir in der Schlange. Um 15.25 Uhr war mein Gepäck auf dem Band und ich gab in einem Kiosk meine letzten Brasilianischen Real aus, bevor ich mich (mittlerweile etwas entspannter, aber immer noch unter Strom) auf den Weg durch die Sicherheitskontrolle und dann zur Passkontrolle der sonst so ernsten Grenzpolizei machte. Die Dame an Schalter 12, die mein biometrisches Verbrecherfoto begutachtete war ein wenig in Gedanken. Statt des “Ausreisestempels” griff sie beherzt zur kleinen Thermo-Trinkflasche die direkt daneben stand und dessen Oberseite der des Stempels glich, und haute die Flasche auf meinen Pass. Wir beide mussten herzhaft lachen und dann trocknete die Tinte “Saída 03-12-2010” doch noch auf der grünen Seite in meinem Reisepass. Ich bedankte mich. Sie wünschte mir einen guten Flug und bedankte sich ebenfalls – wofür, da bin ich mir nicht ganz sicher.<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Der Flug verlief dann mehr oder weniger reibungslos. Ich habe gemerkt, dass ich bei Turbulenzen besser schlafen kann als ohne und gute zwei Stunden später befand ich mich wieder am Carrasco aeropuerto internacionál de Montevideo, wo ich etwas mehr als fünf Stunden Aufenthalt hatte, bis dann um 0:10 Uhr Ortzeit mein Anschlussflug nach Córdoba die Startbahn verließ. Anderthalb Stunden später, durch Zeitverschiebung allerdings erst 0:40 Uhr ging es dann zum letzten Mal zur Pass- und Zollkontrolle und ich kam da an, wo ich vor gut drei Monaten zum ersten Mal angekommen war – am kleinen Flughafen von Córdoba. Diesmal wartete allerdings kein Julio auf mich, der Tina und mich mit dem Bulli abholte. Ich stellte mich in die Schlange an den Taxistand und kramte einen Zettel aus meiner Tasche mit der Adresse von einem Hostel, in dem ich den Rest der angebrochenen Nacht verbringen würde. Eine blonde junge Frau sprach mich hier von der Seite an. “Sprichst du Spanisch?”, fragte sie. “Ja”, antwortete ich und sie fragte ob ich “Tourist” sei und wir uns ein Taxi in die Stadt teilen sollten. Perfekt! So muss ich nicht alleine nachts hier Taxi fahren, was unter Umständen gefährlich sein kann und als offensichtlicher “Nicht-Argentinier” auch teuer werden kann, wie Tina und ich es schon einmal erfahren haben. So ist es günstiger und angenehmer. Schnell bekamen wir ein Taxi. Wo ich denn herkäme, wollte sie wissen. “Deutschland”, antwortete ich, “und du aus Finnland, oder?” – Treffer. “Woran hast du das bemerkt?” Ich schob es auf ihr Aussehen uns wollte ihr nicht sagen, dass sie einen leichten finnischen Akzent hatte. Córdoba ist die Stadt der Sprachschulen hier in Argentinien. Viele Ausländer kommen hierher, um Spanisch zu lernen. Sie hatte dies ebenfalls vor ein paar Jahren getan, wie ich im Taxi erfuhr, arbeite mittlerweile aber in der finnischen Botschaft in Santiago de Chile und war nach Córdoba geflogen, um dort Freunde von früher zu besuchen. Ich erklärte ihr ebenfalls, was ich in Argentinien mache, wie lange ich dort bin und sie wollte wissen, ob ich denn direkt in Córdoba wohnen würde. “Nein. Ich wohne in einem kleinen Dorf 150 Kilometer nörlich von hier in der Nähe von Cruz del Eje und Capilla del Monte. Es heißt San Marcos Sierras”, gab ich zurück. “Ahh, bien conocido”, (“wohl / sehr bekannt”) hieß es da von ihrer Seite und ein Blick auf den Tacho bestätigte meine Vermutung. Es war bereits dreistellig. In einer 40er-Zone. Innerorts. Der Gurt schloss nicht richtig. Ich hielt mich mit der Hand am Dach des Autos durch das einen Spalt weit offene Fenster fest, ließ es jedoch schnell wieder bleiben aus Angst gleich die halbe Verkleidung lose in der Hand zu halten. Ich war schon wieder überrascht, was für Wellen “mein kleines Dorf”, in dem ich hier lebe doch schlägt. Selbst in Buenos Aires haben wir mit Leuten gesprochen, die schon einmal dort gewesen sind und ich meine jetzt nicht die “Hippies”, die handgemachten Schmuck auf dem Flohmarkt verkauft haben. Umgerechnet sechs Euro kostete mich anteilig die gut zwanzig Kilometer lange und gut 15-minütige Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt. Ich glaube, in meinem Reisefüher steht “Taxi Zentrum-Flughafen ca. 35 Minuten”. Kaum hatte ich an der Tür zum Hostel geklingelt, ging die Tür auf und die Treppe herunter kam mir ein bekanntes Gesicht entgegen – Leon hatte das Hostel gebucht und was für mich zu Ende ging, fing für ihn am 4. Dezember an. Sein Urlaub mit einer (sei mir nicht böse für die Formulierung, Leon) “Wandertour” durch Patagonien und Feuerland sollte am nächsten (bzw. gleichen, denn es war mittlerweile kurz vor zwei Uhr nachts) Morgen beginnen. Dass wir die Nacht im Hostel verbringen war eigentlich nicht so geplant, doch durch eine Terminänderung einer Veranstaltung des Heims ließ es sich (zunächst “leider”, eigentlich aber “Gott sei Dank!”) nicht verhindern. Eigentlich war es geplant, dass ich noch am gleichen Abend mit Julio, der ebenfalls in Córdoba war, zurück nach San Marcos fahre. Terminänderungsbedingt (<span style="">ß</span> so eine Konstruktion ist im Spanischen unmöglich und sehr schwer für Ausländer, die deutsch lernen zu verstehen) fiel das aber flach, sodass Leon das Hostel buchte und wir uns nachts noch auf ein Bierchen auf die Terrasse im Hostel in Córdoba setzten. Ich erzählte von meinem Urlaub, er von dem, was so im Heim in den letzten zwei Wochen passiert ist. Um drei, als mir dann nach knapp 40 schlaflosen Stunden beinahe die Augen auf den Stuhl zufielen, gingen wir dann ins Bett. In dem 6er-Zimmer lag bis jetzt erst ein anderer im Bett. Der Rest war feiern. Es war ja schließlich Freitag. Ich hingegen hätte an kaum einem anderen Ort in dem Moment glücklicher sein können. Ich bin schneller als “sofort” eingeschlafen, wurde kurz um sechs von Leon geweckt, der sich verabschiedete, schlief sofort wieder ein und machte die Augen dann um zwölf wieder auf und das Zimmer war bereits wieder leer. Straßenlärm, Sonnenlicht, Leute, die vom feiern morgens früh nach Hause gekommen waren – NICHTS von alledem konnte mir wecken, sodass ich den Check-Out verpasst habe und ein bisschen draufzahlen musste, weil ich verschlafen hatte. Das war es sowas von wert! Am späten Mittag ging ich in einem kleinen Straßencafé um die Ecke des Hostels frühstücken. Neben Schlaf hatte es mir auch ein wenig an Essen gemangelt. Ich war zu geizig, mir vom Flughafenrestaurant das Geld für ein richtiges Essen “aus der Tasche ziehen” zu lassen (die Preise waren mehr als doppelt so hoch wie normal in Uruguay oder Argentinien) und nachts im Hostel angekommen, hatte die Müdigkeit über den Hunger gesiegt. Sandwiches mit Käse und Schinken, ein Croissant und ein großer Kaffee standen kurze Zeit später (ich glaube, ich hatte mittlerweile gut 20 Stunden nichts mehr gegessen) draußen vor mir auf dem Tisch, von dem ich die große “Avenida General Paz” beobachten konnte. Nach dem dritten der vier Sandwiches und dem kleinen Croissant war ich satt und trank in Ruhe den Kaffee auf, als ein kleines Mädchen auf einmal vor mir stand und mir Socken oder Schmuck verkaufen wollte. Sie sah ungewaschen aus und wirkte ziemlich trist. Sie mag vielleicht acht oder neun Jahre alt gewesen sein. Ihre Kleidung war dreckig. Sie hielt mir ihre “Waren” zum Verkauf hin. Ich wollte ihr nichts abkaufen, weil das Geld, was sie verdient traurigerweise ja doch bei Eltern oder erwachsenen Verwandten landet, die sich dann doch nicht immer das kaufen, was eigentlich gerade am nötigsten wäre. Mir gingen in dem Moment viele Dinge durch den Kopf. Ich erinnerte mich an einen Moment in der U-Bahn in Buenos Airs. Ein Straßenmusiker bestieg mit seinem kleinen Sohn das Abteil. Vater spielte Gitarre – Sohn sang. Als der Kleine hinterher durch die Menschen ging, um Geld zu sammeln, sah ich wie eine Frau in ihrer Tasche kramte und etwas herausholte. Es war kein Geld, sondern ein Lutscher. Der Junge freute sich und ich hielt das für eine nette Idee. So fand ich mich also in einer ähnlichen Situation wieder und ich handelte ebenfalls ähnlich. Das letzte meiner Sandwiches lag noch vor mir. “Möchtest du?”, fragte ich das Mädchen und hielt ihr den Teller hin. Ohne einen Ton zu sagen und mit einer schnellen Handbewegung zog sie das Brot vom Teller und biss hinein. Nachdem sie auch an den anderen Tischen im Café versucht hatte, etwas zu verkaufen, kam sie noch einmal bei mir vorbei. “Aceituna?”, fragte sie leise. Es lag noch eine Olive auf dem Teller, die ich ebenfalls nicht gegessen hatte. “Tomala” (“Nimm sie dir”), sagte ich und fluchs verschwand die Olive und mit ihr das kleine Mädchen. Dies war ebenfalls eine wertvolle Begegnung für mich. Eine ganze Reihe der Kinder im Heim ist unter exakt den gleichen oder sehr ähnlichen Voraussetzungen aufgewachsen, bevor es nach San Marcos kam. Das Mädchen tat mir Leid und ich fragte mich, wie es in ihrer Familie wohl aussieht, wenn sie denn eine hat oder ob sie sich alleine auf der Straße durchschlägt. Im Getummel der breiten Bürgersteige voll von Menschen gehen Kinder wie das Mädchen leicht unter. Die vielen Leute, die auf der Straße Lotterietickets, Socken, Zeitungen, Eis, Empanadas oder sonstiges verkaufen bemerkt man nach einer Zeit kaum noch. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Nachdem ich mein Frühstück bezahlt hatte, machte ich mich satt auf den Weg zurück ins Hostel, schnappte mir mein Gepäck und trat die allerletzte Etappe meiner Reise an. Mit dem Stadtbus ging es zum Busbahnhof in Córdoba. Ticket nach Cruz del Eje gekauft, wartete ich noch anderthalb Stunden auf den Bus, stieg in Cruz del Eje noch einmal um und war am Samstagabend um kurz vor acht wieder in San Marcos Sierras und just in dem Moment fing es an zu regnen, sodass ich auf den letzten Metern zum Heim noch einmal nass wurde. Als ich dann mein Gepäck im Zimmer verstaut hatte, ging ich in den Essenssaal, wo die Kinder beim Abendbrot saßen. Ich hatte die Tür noch nicht ganz auf, da fielen mir schon ein paar um den Hals. “Tio Toooobi” (“Onkel Toooobi”) riefen vor allem die Kleinsten und wollten mich fast nicht mehr loslassen. In Gedanken noch halb in Brasilien, blieb mir nach dem Essen nicht allzu viel Verschnaufpause. Tina, Kathi und einige Freunde aus dem Dorf wollten nach Cruz del Eje ins “Chocolate” fahren. So heißt eine Disko bzw. eine “boliche” hier. Wir waren vorher noch nie da und haben schon einiges von dem Club gehört. Obwohl ich noch ziemlich müde war, bestand Tina darauf, dass ich mitkomme und das hat auch gut geklappt: Zu siebt in ein Taxi. Aber nix mit Großraum: “VW-Gol” (nein, ich habe das “f” nicht vergessen, der heißt wirklich so und ist kleiner als ein Golf und größer als ein Polo) hieß unser Untersatz und kam so vollbeladen kaum den nächsten Hügel hoch, aber es ging doch irgendwie. Im Hellen ging es dann im gleichen Taxi wieder zurück und ich fiel erneut ins Bett, ähnlich wie die Nacht zuvor in Córdoba, doch war jetzt etwas anders: Da Leon jetzt Urlaub hat, habe ich für zwei Wochen das Zimmer für mich alleine. Seit über drei Monaten habe ich jetzt schon nicht mehr alleine in einem Zimmer geschlafen. Das ist auch mal nicht schlecht. So kann ich zum Beispiel, wie ich es jetzt gerade mache, bis um 4.20 Uhr morgens an meinem Blog schreiben, ohne jemanden zu stören. Morgen ist mein freier Tag, deswegen kann ich mir das heute mal erlauben. In Deutschland sind die meisten jetzt bei oder auf dem Weg zur Arbeit. Zu Schulzeiten wäre ich jetzt am frühstücken.<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Sonnige und gebräunte Grüße aus kurzer Hose und Flip-Flops ins verschneite und kalte Deutschland!<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">Tobi<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">P.S.: Seit heute haben wir hier im Essenssaal auch Weihnachtsdekoration. Die Plastiktanne mit viel zu vielen Kugeln steht dort in der Ecke. Komisches Gefühl! Weihnachtsstimmung? Eher so gar nicht.<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 10pt; line-height: 115%; font-family: verdana;">P.P.S.: Bilder kommen nach!<o:p></o:p></p> Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-19110585028001900832010-11-07T12:42:00.002+01:002010-11-07T17:13:20.101+01:00El pinguino y el viaje en Noviembre...<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH4qsZQ5UIa9D1fhC3tasymPM980NOfm2VhwjDafvPGlbSPujMWVcJIC1ZndK-yxn1ZSIo00PbvAgSsCyJDKBE3BFNZnbra00lbEr4UZQeXLOnOK_2nhPy6MyoHiNLfwDM6-MH0s12xIs1/s1600/BLog50003.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjH4qsZQ5UIa9D1fhC3tasymPM980NOfm2VhwjDafvPGlbSPujMWVcJIC1ZndK-yxn1ZSIo00PbvAgSsCyJDKBE3BFNZnbra00lbEr4UZQeXLOnOK_2nhPy6MyoHiNLfwDM6-MH0s12xIs1/s400/BLog50003.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5536841111623287074" border="0" /></a><br />„El pinguino“ ist tot. Argentiniens ehemaliger Präsident Nestor Kirchner ist am Mittwochmorgen plötzlich an Herzversagen gestorben. Alle Sender berichten live und zeigen Bilder von Menschen, die sich vor Kirchners Haus in „El Kalafate“ in „Tierra del Fuego“ („Feuerland“) versammeln oder von wichtigen Persönlichkeiten der Politik, die sich von Buenos Aires aus auf den Weg in den Süden machen, um dort mit der Familie zu trauern. Nach Kirchner ist eine ganze Ära benannt. Er war Präsident zu Zeiten der schweren landesinternen Wirtschaftskrise, die Argentinien Anfang dieses Jahrtausends zu bewältigen hatte. Seine Nachfolgerin im Amt ist ebenfalls „eine Kirchner“ – seine Frau. Der 60-Jährige sollte eigentlich bei den nächsten Präsidentschaftswahlen wieder antreten. Zigtausende haben sich in Buenos Aires und in anderen großen Städten auf den Plätzen versammelt. Ob das in Deutschland auch so wäre? Ich glaube nicht in dem Maße.<br /><br />Auch ohne dieses Ereignis war der Mittwoch ein besonderer Tag – die Argentinier zählen sich. „Cesur“ oder „Volkszählung“ steht an. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist es noch gar nicht allzu lange her, dass das auch in Deutschland passieren sollte. Datenschützer haben dies, wenn ich mich richtig entsinne, bis jetzt verhindert. Hier in Argentinien ist es ganz normal, keiner regt sich darüber auf und so sind 650.000 Menschen unterwegs, um jedem Argentinier einen Besuch staatlicher Seite abzustatten und jeden zu registrieren. „Jedes Jahr sind wir ein paar mehr“, hat Patri dazu gesagt. Ich habe ihr dann kurz versucht zu erklären, dass es in Deutschland genau umgekehrt der Fall ist. Geburtenrückgang scheint hier (noch?) kein Thema zu sein. Wie dem auch sei - Schulen, Kindergärten, Geschäfte, Bars und Supermärkte hatten dicht. Dementsprechend war hier im Heim wieder „Full House“. Alle Kinder sind den ganzen Tag über hier gewesen und wollten beschäftigt und bespaßt werden. Gegen Nachmittag kamen zwei Frauen vorbei, die „gezählt“ haben. Alle Freiwilligen wurden ebenfalls mitgezählt. Ich musste meinen vollen Namen und mein Geburtsdatum angeben. Wenn also demnächst die offizielle Einwohnerzahl Argentiniens verkündet wird bin ich einer der wahrscheinlich gut 42 Millionen.<br /><br />Was gibt es sonst so Neues? Mein erster Urlaub rückt näher und die Planung ist so gut wie abgeschlossen! Patri hat uns nahegelegt, nach spätestens drei Monaten wenigstens für ein paar Tage Urlaub zu nehmen. Tina, Leon und ich werden allerdings mehr als nur „ein paar Tage“ reisen. Drei Länder, zwei Hauptstädte und grob geschätzte 6000 Kilometer werde ich in 16 Tagen zurücklegen – für lateinamerikanische Verhältnisse nichts wirklich Ungewöhnliches. Am 17. November soll es abends losgehen. Tina und ich werden den Nachtbus in Richtung Buenos Aires nehmen. Um 22.30 Uhr fährt der von Cruz del Eje ab und kommt, wenn alles gut geht, am nächsten morgen gegen zehn Uhr morgens in „la Capitál“ (bzw. „der Hauptstadt“) an. Vier Tage lang bleiben uns beiden dann, um die Stadt des Tangos, der Steaks und der vielen europäischen Einwanderer unsicher zu machen. Am 22. November überqueren wir dann mit einer Schnellfähre den „Rio de la Plata“ („Fluss des Silbers“), um in die sogenannte „Schweiz Südamerikas“ zu gelangen. „Rio de la Plata“ war übrigens ein zu optimistisch gedachter Name der spanischen „Conquistadores“ („Eroberer“), denn es ist kein einziger Silberfund im breiten Fluss zwischen Argentinien und dem „kleinen Bruder“ Uruguay dokumentiert. Uruguay, das kleine Land zwischen Brasilien und Argentinien, und genauer gesagt die Hauptstadt Montevideo, ist unser zweites Ziel. Dort werden wir Gina besuchen - eine Freiwillige aus Braunschweig, die Tina und ich vom Vorbereitungsseminar kennen. Zwei Nächte später werde ich dann ein etwas schnelleres Fortbewegungsmittel besteigen. Die 6000 Kilometer nur mit Bus und Schiff wären mir dann doch, glaube ich, zu anstrengend. Mit dem Flieger soll es für mich es rund 1700 Kilometer gen Norden gehen – in die fünftgrößte Stadt der Welt. Benannt nach dem heiligen Paulus hat die Metropole ungefähr so viele Einwohner wie Australien. Allerdings leben hier 2500 Einwohner auf einem Quadratkilometer. In Australien sind es drei. Gesprochen wird in der Stadt kein Spanisch mehr, sondern Portugiesisch. São Paulo heißt Destination Nummer drei. Tina wird mich hierher nicht mehr begleiten, sondern noch länger in Montevideo bleiben. Alleine werde ich in Brasilien allerdings nicht unterwegs sein. Ich werde João in seiner Heimat besuchen. Ich kenne ihn seit August aus dem deutschen Lions Camp „Siebengebirge“. Er wohnt nicht direkt in São Paulo, sondern in Marilia – gute fünf Stunden Busfahrt und 440 km außerhalb, aber immer noch im Bundesstaat São Paulo und auch noch (für lateinamerikanische Verhältnisse) „in der Nähe“ von São Paulo. Zum Vergleich: Das wäre ungefähr so, als würde ich als Münsteraner behaupten, ich wohnte „in der Nähe“ von Stuttgart, Berlin oder Flensburg. Am 3. Dezember geht es dann wieder zurück nach San Marcos Sierras. Mit einer Zwischenlandung in Montevideo fliege ich von São Paulo bis Córdoba und von da aus werde ich mit Julio und Patri, die an dem Abend in Córdoba sein werden, die restlichen 150 Kilometer (drei Stunden Autofahrt) nach San Marcos Sierras zurücklegen.<br /><br />Ein wenig abenteuerlich war bereits die Ticketbuchung für den Bus nach Buenos Aires. Im Internet haben wir herausbekommen, dass es auch hier in San Marcos einen offiziellen Ticketverkauf des Busunternehmens gibt. Das Schild auf der Hauptstraße im Haus neben dem „Pinto“ (dem kleinen „Supermarkt“ – manche Tankstellen in Deutschland haben mehr Verkaufsfläche) war mir vorher schon einmal aufgefallen, nur sieht das Haus, vor dem es steht, so gar nicht nach Reisebüro oder Ticketagentur aus, sondern wie ein ganz normales Wohnhaus. Geht man ein bisschen näher zur Haustür, sieht man ein Schild mit den Öffnungszeiten. Das ist schon etwas Besonderes hier. Die allermeisten Läden haben keine festgelegten Öffnungszeiten, sondern Öffnen und Schließen mehr oder weniger „nach Gutdünken“. Gleich neben der Haustür waren gleich zwei Dinge, die Tinas Aufmerksamkeit auf sich zogen. Aus einem Käfig begrüßte uns ein großer Papagei. Tina war gleich hin und weg und als der Vogel ihr dann noch die Kralle entgegenstreckte, war alles vorbei. Das Honigkuchenpferdgrinsen verschwand allerdings für einen Moment, als die Kralle Tinas Finger ein bisschen fester gekratzt hat. Direkt daneben war ein kleiner Teller, auf dem eine Plastikblume stand. Wofür das Ganze gut war, konnten wir ein paar Minuten später beobachten. Der Teller war mit einer Flüssigkeit gefüllt und lockte eine spezielle Vogelart an – Kolibris. Die kleinste Vogelart der Welt sieht in Natura ziemlich beeindruckend aus. Die Flügel bewegen sich wirklich so schnell, dass man sie nur erahnen kann. Ein paar Augenblicke später reihten sich gleich vier der kleinen Vögel um den Teller und schlürften den Nektarersatz. Zurück zum eigentlichen Thema: Der Ticketkauf für den Bus nach Buenos Aires. Am Papageikäfig und dem Kolibrinapf vorbei ging es durch die Haustür, die offen stand. Wo fanden wir uns dann wieder? In der Küche eines alten Mannes. Klingt komisch, ist aber so. Auf dem Küchentisch habe ich etwas entdeckt, was ich hier im Dorf sonst noch gar nicht während der letzten zwei Monate gesehen habe – Tageszeitungen! Was in Deutschland an jedem Kiosk ganz selbstverständlich verkauft wird, gibt es hier normalerweise in den größeren Städten an „Zeitungsbuden“ an Straßenkreuzungen oder in Fußgängerzonen, aber eben meistens nicht im Kiosk. Die nationalen Zeitungen hatten alle ein großes Bild Kirchners auf der Titelseite und „la Voz“, die ich mir gekauft und überflogen habe, hatte gar ein ganzes Sonderheft und alle Nachrichtenseiten waren voll mit Details zu Kirchner, dessen Karriere, Krankheitsverlauf, Reaktionen auf seinen Tod. Lediglich die Volkszählung war in einer Ecke kurz vermerkt. Wichtigstes Detail der Meldung? Die Zählung verspätet sich aufgrund des Todes von Kirchner um circa zwei Stunden.<br /><br />Neben den Zeitungen begrüßte uns der alte Mann. Ich fragte, ob ich hier Bustickets nach Buenos Aires bekommen könnte. „Ja“, antwortete er und fing gleich an, die Zeiten und Unterschiede zwischen den Bussen aufzuzählen. 17. November, 22.30 Uhr, zwei Personen. Eigentlich ganz einfach. Vor- und Nachnamen, sowie unsere Passnummer mussten wir angeben. Meine kann ich mittlerweile auswendig, weil ich die im Zusammenhang mit der Reise andauernd angeben musste. Flugbuchung, Fährreservierung, selbst wenn man mit der Kreditkarte im Supermarkt oder sonst wo bezahlt, muss man seine Passnummer angeben und sich ausweisen können. Ein Telefonat später war klar, dass Tina und ich Plätze 37 und 38 bekommen würden – unten in einem zweistöckigen Bus. Handschriftlich wurden dann sehr penibel von dem alten Mann die Tickets ausgefüllt. Nix Computer, nix EC-Karten-Zahlung, nix Automat. Hier macht man das alles noch per Hand. Hat auch etwas für sich. 236 Pesos kostet die knapp 900 Kilometer und knapp zwölf Stunden lange Fahrt im Liegewagen. Das sind nach aktuellem Umrechnungskurs circa 43 Euro. Vor zwei Monaten wären es noch über 50 Euro gewesen. Wir profitieren im Moment vom schwachen US-Dollar bzw. starken Euro, da der Peso an den US-Dollar gekoppelt ist. Geht es den USA wirtschaftlich nicht so besonders, den Europäern aber schon, dann bekommen wir hier mehr für unser Geld.<br /><br />Sandrino, Sohn von Adrian und Roxana, ist am Samstag eins geworden. Große Feier und Kinderlieder in Dauerschleife waren angesagt. Lecker (und viel) Essen gab es natürlich auch wieder. Besonders war allerdings das Mittagessen am nächsten Tag. Adrians Familie war angereist und die haben eine Art „Tradition“. Sie essen, wenn ich es richtig verstanden habe, ein Mal im Jahr Schaf. Ein paar Tage vorher war die Gefriertruhe voll. Das Schaf als Ganzes nimmt halt schon Einiges an Platz weg. Tina hat sich bei dem Anblick schon geekelt. Viel interessanter wurde es aber, als das Tier dann gegessen wurde. Hier wird nämlich so ziemlich alles verwertet. Der Kopf ging an die Kinder, die sich mit Gabeln bewaffnet daraufstürzten. „Ich will das linke Auge!“ – „Dann nehm ich das rechte!“. So ungefähr ging das ab. Endgültig vorbei war es für Tina dann, als die Kinder ihr den Kiefer des Schafes ins Gesicht hielten und dann auf dem Teller vor ihr ablegten. Als Vegetarierin nach Argentinien… ich kann mir wirklich Einfacheres vorstellen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOgJJtJQ6TF25R_gLftYaY_KEucvOFqs9igdSu-yFhZb2OqGfzt-iicqi_GzrUIYDt-ZrObmGs2l75vn7rramBqBUjIJgqSOY7BoRfUIy5Y_rqhGvuI3ANSkzNmEpY2jqzjIsPmNWe-XU_/s1600/BLog50001.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOgJJtJQ6TF25R_gLftYaY_KEucvOFqs9igdSu-yFhZb2OqGfzt-iicqi_GzrUIYDt-ZrObmGs2l75vn7rramBqBUjIJgqSOY7BoRfUIy5Y_rqhGvuI3ANSkzNmEpY2jqzjIsPmNWe-XU_/s400/BLog50001.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5536841130717979986" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiD9o6Z5Ezqy-Xa56MZQtSkrxbcz1Zj-k_uuLk2Ju9KpTbSqX0oVIr8CFZji5mFSKd5IGBZMnzo29nQMyS05vMjm7tmblohG5k898Jv-n-8juRTE_MOrleEVrtyZvuYvN_GhsHlqnshhH8/s1600/BLog50002.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiD9o6Z5Ezqy-Xa56MZQtSkrxbcz1Zj-k_uuLk2Ju9KpTbSqX0oVIr8CFZji5mFSKd5IGBZMnzo29nQMyS05vMjm7tmblohG5k898Jv-n-8juRTE_MOrleEVrtyZvuYvN_GhsHlqnshhH8/s400/BLog50002.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5536841120874433266" border="0" /></a>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-25255680749526430582010-10-25T02:49:00.005+02:002010-10-25T04:13:05.966+02:00Bilder<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEOKCiSnVr-620KE9LdqaNP3UmsTAgLwDpMasJf_4SopN_P0oseyNfs5n6Pf0AywB_I2tjKO2qathGNNU7OlC_Mae_WrHDkkhLE-17ejA2jA71AHPDQcBqIz4t9lPAmB6s96WPjdNuFkgZ/s1600/IMG_0001_2.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 88px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEOKCiSnVr-620KE9LdqaNP3UmsTAgLwDpMasJf_4SopN_P0oseyNfs5n6Pf0AywB_I2tjKO2qathGNNU7OlC_Mae_WrHDkkhLE-17ejA2jA71AHPDQcBqIz4t9lPAmB6s96WPjdNuFkgZ/s400/IMG_0001_2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531795128086223314" border="0" /></a>Mehr Bilder! Jetzt habe ich es mal geschafft, ein paar mehr Bilder hochzuladen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisx-spWnAVPPONVKA1gNgyqYsuqTixd_0XM2hqUvjPDAOjXhgzU0O_dkBSRFymrYP2iV-NRtx6cEp22K6F3ExRb8ScNJIfb30FgDpXOHHbt2FbCReqmc1UsODZyTaAatuErDATtTcg-LSv/s1600/IMG_0002.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisx-spWnAVPPONVKA1gNgyqYsuqTixd_0XM2hqUvjPDAOjXhgzU0O_dkBSRFymrYP2iV-NRtx6cEp22K6F3ExRb8ScNJIfb30FgDpXOHHbt2FbCReqmc1UsODZyTaAatuErDATtTcg-LSv/s400/IMG_0002.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531795123971512034" border="0" />Die Grundschule</a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGSRzT0uaiikDo7gEu76feZmFw6sIWZ8sRBKlrVXv7gvMfFuWb-MvABX66SWj_LVyBe3WQVKeO_SwfmYMVS8WWI1yVpWdl6udwi3qopEUf40rJGAoy1-F48lMfOvkNf1QzIrEiK8-kUCrZ/s1600/IMG_0003.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGSRzT0uaiikDo7gEu76feZmFw6sIWZ8sRBKlrVXv7gvMfFuWb-MvABX66SWj_LVyBe3WQVKeO_SwfmYMVS8WWI1yVpWdl6udwi3qopEUf40rJGAoy1-F48lMfOvkNf1QzIrEiK8-kUCrZ/s400/IMG_0003.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531795120934408114" border="0" /></a>Hauptstraße mit der Lotterie<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipcV1mIWxvrQpHZ-ofjWkznUB7OalYrwmlMb7YN-Udz9TbvyITq-2qzfqAbc2TbSZdZ38sMd7UIU5qHlsWR5O-dl-RPoCiJE-coAM4tAwunMF38Jca8nzMMa7G0bw2shfY3OGOXUeXoPJJ/s1600/IMG_0004.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipcV1mIWxvrQpHZ-ofjWkznUB7OalYrwmlMb7YN-Udz9TbvyITq-2qzfqAbc2TbSZdZ38sMd7UIU5qHlsWR5O-dl-RPoCiJE-coAM4tAwunMF38Jca8nzMMa7G0bw2shfY3OGOXUeXoPJJ/s400/IMG_0004.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531795118104977874" border="0" /></a>Die "Plaza" umgeben von Einbahnstraßen<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSQQ22q9fAL0SA15SL2zmOLcFpu8NTM07WpKbmMDcCmaNYugccFA2IbVk7-vz6duqlvGyqAAihImcvu-pWNzBYGFHETca20bT-UE1FZzXTO_gfsnXKiQuj2oSNSg5tZwgJP9m562SabNDH/s1600/IMG_0005.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSQQ22q9fAL0SA15SL2zmOLcFpu8NTM07WpKbmMDcCmaNYugccFA2IbVk7-vz6duqlvGyqAAihImcvu-pWNzBYGFHETca20bT-UE1FZzXTO_gfsnXKiQuj2oSNSg5tZwgJP9m562SabNDH/s400/IMG_0005.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531795115098438418" border="0" /></a>"El Balcón" - die Eisdiele unseres Vertrauens<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfbcpsx48fPdFesdaPdQvixLElmHA3LRBTc1N4R83DWIkM2khT1StOoqv3n1F02mMpxG5PaeVrbA_5YyHJfTwMO_fWMCkOE9_aRtqphJZ5JtmnwPJsrTHxlicBdKMNS_y1NwqB9qgawxaI/s1600/IMG_0006.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfbcpsx48fPdFesdaPdQvixLElmHA3LRBTc1N4R83DWIkM2khT1StOoqv3n1F02mMpxG5PaeVrbA_5YyHJfTwMO_fWMCkOE9_aRtqphJZ5JtmnwPJsrTHxlicBdKMNS_y1NwqB9qgawxaI/s400/IMG_0006.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531787893761556594" border="0" /></a>Ein paar "Hippie-Läden" am Rande der Plaza. Honig, Handgemachte Taschen, Schmuck, Klamotten, Räucherstäbchen, Selbsthilfe-CDs werden hier verkauft.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCAR_spUzt4MYeE6hD6ZRO8XwF-FcQ4AVlpMAAFSTSC0-wKGVCWBwFZ_XB4FEKCvv6tCD0EsCXvA0AEdNY9N5qCAl1ftiOFpaPwGX7neq_LYnSVAdLFpFFS49Z0w6yP0G0tWZ1BV_C2xBI/s1600/IMG_0007.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCAR_spUzt4MYeE6hD6ZRO8XwF-FcQ4AVlpMAAFSTSC0-wKGVCWBwFZ_XB4FEKCvv6tCD0EsCXvA0AEdNY9N5qCAl1ftiOFpaPwGX7neq_LYnSVAdLFpFFS49Z0w6yP0G0tWZ1BV_C2xBI/s400/IMG_0007.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531787889146748706" border="0" /></a>Die "Plaza"<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8rgwCcdpmzeccLyayzeplOmf8NQnbVHl1IWPlHl6M-65jUJXX2aRyyr0OVq8laA2zVWNBF4s-Kd1yv7aSvMWCD3Uw8Ua0Y68vEQLp3DkFmW-aknHW07ZPh2c3pgtU6HOJfvfWLs0pHMx9/s1600/IMG_0008.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8rgwCcdpmzeccLyayzeplOmf8NQnbVHl1IWPlHl6M-65jUJXX2aRyyr0OVq8laA2zVWNBF4s-Kd1yv7aSvMWCD3Uw8Ua0Y68vEQLp3DkFmW-aknHW07ZPh2c3pgtU6HOJfvfWLs0pHMx9/s400/IMG_0008.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531787889313315250" border="0" /></a>...und nochmal.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirfJAxbU1Gfc6bzr83QIjqZWGrlzD63n8OcgPXbAX0bZL8aLZlmQEujynF7IIGygGIw_bbLFHsjCnJZkvxHZk25rnOiXui8nCv5gI9HMpu6MBSffYHnK_KQsoT7iKprbdNvff7l5_swGFC/s1600/IMG_0009.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirfJAxbU1Gfc6bzr83QIjqZWGrlzD63n8OcgPXbAX0bZL8aLZlmQEujynF7IIGygGIw_bbLFHsjCnJZkvxHZk25rnOiXui8nCv5gI9HMpu6MBSffYHnK_KQsoT7iKprbdNvff7l5_swGFC/s400/IMG_0009.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531787878597709138" border="0" /></a>Die (katholische) Kirche. Hier ist jeden Sonntag um 10 Messe. Die Tür steht dabei durchgehend offen, sodass manche Leute erst um halb 11 kommen und andere schon vor Ende der Messe wieder gehen. Die vorbeifahrenden Autos übertönen manchmal das eine oder andere Gebet des alten Pastors.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeg6iLsRDw8ZaNEGy4mBjiBrRflWu6AoIoNDUqrmaf-YwOAKUK2BMgUFOznYZ6RwFQSEX1_SuFGQA0nEX6vxZQxYEWXXWjtbyb2B9arsONUTDp8CdjjlL7Q-Pjl79hKViyS2MY5zW2T8ye/s1600/IMG_0010.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 300px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeg6iLsRDw8ZaNEGy4mBjiBrRflWu6AoIoNDUqrmaf-YwOAKUK2BMgUFOznYZ6RwFQSEX1_SuFGQA0nEX6vxZQxYEWXXWjtbyb2B9arsONUTDp8CdjjlL7Q-Pjl79hKViyS2MY5zW2T8ye/s400/IMG_0010.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531787881089212994" border="0" /></a>Das "Cruz" überragt das Dorf hier. Der Weg hinauf dauert ca. 20 Minuten.<br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZX5MvnPvIRRoXzWZk6h_5xPFXiDd1ZvyU1RmYD0ioeDJkySi5dKG6AzeO9LjSEjdtMWo9O7cHH2uHuYtjSJYJVqpgkSW3EklPqsyDgQdUTutKRPBVuPEcUz-C6DZaNjH2-9njejAE_6_Z/s1600/IMG_0012.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 225px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZX5MvnPvIRRoXzWZk6h_5xPFXiDd1ZvyU1RmYD0ioeDJkySi5dKG6AzeO9LjSEjdtMWo9O7cHH2uHuYtjSJYJVqpgkSW3EklPqsyDgQdUTutKRPBVuPEcUz-C6DZaNjH2-9njejAE_6_Z/s400/IMG_0012.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531785484921893426" border="0" /></a>Die Brücke über den "Fluss" (der an den meisten Tagen kaum Wasser hat).<br /><span style="font-size:130%;"><br /></span><div style="text-align: center;"><span style="font-size:130%;"><span style="font-weight: bold;">CÓRDOBA</span></span><br /><br /></div><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJbBV7Xdh6YwDvcMyQyg8nXNcv_B4JcS1t4wy6tDX0ZbfUUyQaMAD8wM2Mw3BFs5aDWjuiuhV9X0En61nNcMK1BqSC_dnz6vcBYYHO7cOw92-513NBbP9U0UBNGMCjZc6_WPnF6PAQn4YZ/s1600/IMG_0001_1.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJbBV7Xdh6YwDvcMyQyg8nXNcv_B4JcS1t4wy6tDX0ZbfUUyQaMAD8wM2Mw3BFs5aDWjuiuhV9X0En61nNcMK1BqSC_dnz6vcBYYHO7cOw92-513NBbP9U0UBNGMCjZc6_WPnF6PAQn4YZ/s400/IMG_0001_1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531785473355432386" border="0" /></a>Die Kathedrale am Rander der "Plaza San Martín"<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1rQ2U_xripG32EVxcCy8sbLpW8kj1KaEqXxblAqfOOZQVMx-zVjr-hTc2gP4xkddkXqEfo9-JJKvoOHvIOhQMOCqa1hl9zkpSVJhXHgzKYr8H0l-IFKfnsJ90MFEJ3ISymEsX425VbxVF/s1600/IMG_0002_1.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 88px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1rQ2U_xripG32EVxcCy8sbLpW8kj1KaEqXxblAqfOOZQVMx-zVjr-hTc2gP4xkddkXqEfo9-JJKvoOHvIOhQMOCqa1hl9zkpSVJhXHgzKYr8H0l-IFKfnsJ90MFEJ3ISymEsX425VbxVF/s400/IMG_0002_1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531785475845688402" border="0" /></a>Die "Plaza San Martín"<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-49EH8qaKBZzkLl3uBtFcSin75aq78sIst7LSq-rVGTIIY3DM1Qy0yflkRY_hE4FbqlkhqfTpTfv0COTJsxqbkD88AkPWmnWJkn7Uor5ujMEUmXU6H8V2YBPwVKcqv-tvipkxXQAOjrbt/s1600/IMG_0003_1.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 300px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-49EH8qaKBZzkLl3uBtFcSin75aq78sIst7LSq-rVGTIIY3DM1Qy0yflkRY_hE4FbqlkhqfTpTfv0COTJsxqbkD88AkPWmnWJkn7Uor5ujMEUmXU6H8V2YBPwVKcqv-tvipkxXQAOjrbt/s400/IMG_0003_1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531785471215558258" border="0" /></a>Wohl deutsches Exportgut Nr. 1 in Argentinien - Volkswagen. Leon steht hier vor einem "AutoHaus" (die von VW heißen hier alle "AutoHaus") mitten in der Fußgängerzone.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_O87cV7-LhfXLhUe_oRZw3yO0fSLR6ukIMMdP120XQ5f9D5nEd04XVQrkdMflvulnUaFb7VG-ogrbve0H4gh99ji3iLhvL68ffuIhQrkGyw0JeDxaZyi9XRjXnlwgiXS8FQfTvN7ynq_p/s1600/IMG_0004_1.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_O87cV7-LhfXLhUe_oRZw3yO0fSLR6ukIMMdP120XQ5f9D5nEd04XVQrkdMflvulnUaFb7VG-ogrbve0H4gh99ji3iLhvL68ffuIhQrkGyw0JeDxaZyi9XRjXnlwgiXS8FQfTvN7ynq_p/s400/IMG_0004_1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531784048460454834" border="0" /></a>Eine der Hauptverkehrsadern - der Boulevard San Juán - dreispurig in beide Richtungen, ohne Fahrbanmarkierungen und mit meist nur einer Handbreit Platz zwischen den Autos - wenn überhaupt. An vielen Ampeln stehen Straßenverkäufer, die Süßigkeiten in den Rotphasen verkaufen oder aber Scheibenputzer. Als wir an einer Ampel gewartet haben, haben wir einen Bettler gesehen, der sich anscheinend unter großen Schmerzen von Scheibe zu Scheibe gequält hat. Er war, glaube ich, halbseitig gelähmt und hat gebettelt. Immer wenn grün war ist er dann wieder nach vorne zur Ampel und dann ging bei rot das Gleiche von vorne los. Außerdem ist ein "Kartonsammler" an uns vorbei. Besonders in Buenos Aires soll diese Phänomen ziemlich ausgeprägt sein. Menschen sammeln Karton und Pappe und verkaufen diese dann, um ein klein wenig Geld zu verdienen. Abgesehen von den beiden Menschen kam mir Córdoba (zumindest den Teil, den ich gesehen habe) nicht ärmer oder reicher als europäische Städte vor, sondern war deutlich ähnlicher als ich dachte.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcZheQzgFAa6UO1rVj_E2rKwh_XRgHdoHMKRsKy0VYQvgWkzFHF7ZanZDzogIGTo9laZ74fv4SfCCf24ihNWvzWxFLWHsuOs0RnrzQhe0KQPLIBh3d0rNJWBG4b0Uf4LbGlR1I4z_FOXvg/s1600/IMG_0005_1.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcZheQzgFAa6UO1rVj_E2rKwh_XRgHdoHMKRsKy0VYQvgWkzFHF7ZanZDzogIGTo9laZ74fv4SfCCf24ihNWvzWxFLWHsuOs0RnrzQhe0KQPLIBh3d0rNJWBG4b0Uf4LbGlR1I4z_FOXvg/s400/IMG_0005_1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531784043091212402" border="0" /></a>Die "Plaza San Martín"<br /><br /><div style="text-align: center;"><span style="font-weight: bold;">Eindrücke aus dem Heim</span><br /></div><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2YF4t-aoFY-UBUCFTKR1dv6A8dfrcyymum9y-8CDpDAKg4nlwzYm8cfwbtw8gni73P5JYHE0ZlwKOiC_74wB1v0VKyvJWMy4odIInHOvqGuTBGtI6wwJO7kIyAzKlL5ltw_HfELrrZviE/s1600/Nr+4_1_0001.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2YF4t-aoFY-UBUCFTKR1dv6A8dfrcyymum9y-8CDpDAKg4nlwzYm8cfwbtw8gni73P5JYHE0ZlwKOiC_74wB1v0VKyvJWMy4odIInHOvqGuTBGtI6wwJO7kIyAzKlL5ltw_HfELrrZviE/s400/Nr+4_1_0001.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531784039322442018" border="0" /></a>Julio und Patri mit "Miguelito" (Miguel), der mittlerweile mit seinen drei Schwestern in einer Pflegefamilie lebt<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhplbeuXISnq82yoBRUiyWFzmqSW_KSMXMllKdI5M1UqzgFnH660wTwBfR4DvoU4mcgOeHkmXwg3yhlHYZCbDfaGGVi1vG1nfp8Gw5lnUipSrIeBeVTYUFyzWVvBJFmSdu4Uxnw1LbTDl6-/s1600/Nr+4_1_0002.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhplbeuXISnq82yoBRUiyWFzmqSW_KSMXMllKdI5M1UqzgFnH660wTwBfR4DvoU4mcgOeHkmXwg3yhlHYZCbDfaGGVi1vG1nfp8Gw5lnUipSrIeBeVTYUFyzWVvBJFmSdu4Uxnw1LbTDl6-/s400/Nr+4_1_0002.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531784025388972546" border="0" /></a>Ein Spiel am "Padrinos-Samstag"<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicuhwkvPK-Cmjo_gDzD40ox1FI7_ShuZ8I8YqFUFTZU9js76Dev3aWTApdLfXRbExYRmK721hOPiXp0cdMY_deZ6I5ykae1cxXDKqzuLlNHb7I1DtlfKqNJlk3hZuyjxXuEoP2jhZNCJ8y/s1600/Nr+4_1_0003.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicuhwkvPK-Cmjo_gDzD40ox1FI7_ShuZ8I8YqFUFTZU9js76Dev3aWTApdLfXRbExYRmK721hOPiXp0cdMY_deZ6I5ykae1cxXDKqzuLlNHb7I1DtlfKqNJlk3hZuyjxXuEoP2jhZNCJ8y/s400/Nr+4_1_0003.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5531784021095019490" border="0" /></a>...ebenfalls.Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-55414623470640730452010-10-17T03:47:00.005+02:002010-10-17T05:04:57.420+02:00Alles neu!<meta equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><meta name="ProgId" content="Word.Document"><meta name="Generator" content="Microsoft Word 11"><meta name="Originator" content="Microsoft Word 11"><link style="font-family: arial;" rel="File-List" href="file:///C:%5CDOKUME%7E1%5CTobias%5CLOKALE%7E1%5CTemp%5Cmsohtml1%5C01%5Cclip_filelist.xml"><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:view>Normal</w:View> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:hyphenationzone>21</w:HyphenationZone> <w:punctuationkerning/> <w:validateagainstschemas/> <w:saveifxmlinvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:ignoremixedcontent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:alwaysshowplaceholdertext>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:compatibility> <w:breakwrappedtables/> <w:snaptogridincell/> <w:wraptextwithpunct/> <w:useasianbreakrules/> <w:dontgrowautofit/> </w:Compatibility> <w:browserlevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:latentstyles deflockedstate="false" latentstylecount="156"> </w:LatentStyles> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:Wingdings; panose-1:5 0 0 0 0 0 0 0 0 0; mso-font-charset:2; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:0 268435456 0 0 -2147483648 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} a:link, span.MsoHyperlink {color:blue; text-decoration:underline; text-underline:single;} a:visited, span.MsoHyperlinkFollowed {color:purple; text-decoration:underline; text-underline:single;} @page Section1 {size:595.3pt 841.9pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:35.4pt; mso-footer-margin:35.4pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} /* List Definitions */ @list l0 {mso-list-id:2083480494; mso-list-type:hybrid; mso-list-template-ids:2074240798 -544427152 67567619 67567621 67567617 67567619 67567621 67567617 67567619 67567621;} @list l0:level1 {mso-level-start-at:0; mso-level-number-format:bullet; mso-level-text:-; mso-level-tab-stop:36.0pt; mso-level-number-position:left; text-indent:-18.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} ol {margin-bottom:0cm;} ul {margin-bottom:0cm;} --> </style><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style> <![endif]--> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">… und dabei sollte es doch schneller gehen. Leider nein! In den letzten drei Wochen und vor allem in den letzten Tagen ging hier im Heim doch einiges drunter und drüber. </p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Vorletzte Woche Samstag war hier volle Hütte. Die „Padrinos“ (Paten) der Kinder, sowie Familie und Freunde waren eingeladen. Auch einige ehemalige Heimkinder, die mittlerweile in Gastfamilien leben, waren gekommen. Das (wie immer) gute Wetter ließ ein gemeinsames Essen im Freien zu. Im Essenssaal hätte der Platz auch von vorne bis hinten nicht gereicht. Auch ohne Gäste ist der Raum gerade groß genug für alle, die sonst so Tag für Tag hier sind. Wie immer, wenn sich Argentinier einladen, gab es ein recht üppiges Essen vom Grill. Leckere frisch gebratene Hamburger landeten auf den Tellern und dann in den Bäuchen der Kinder, „Tios“ (so werden wir Freiwilligen hier genannt – „el tio“„Onkel“ bzw. „la tia“ – „Tante“) und Gäste. </p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Die gesamte letzte Woche drehten sich dann ebenfalls alle Gesprächsthemen der Erwachsenen hier im Heim ums Essen. Es galt einen 18. Geburtstag (den von Facundo) vorzubereiten und dazu gehört (man ahnt es schon) selbstverständlich ein kleines Festmahl. Ungefähr 80 Leute waren eingeladen. Vom besten Kumpel über Freunde der Familie bis hin zu den Großeltern feierte man gemeinsam im schon fertig gemauerten Teil des NEUen Essenssaals. Der wird im Moment neben dem alten gebaut, da hier langsam aber sicher der Platz knapp wird. Seit vier Wochen gehen die Bauarbeiten schon vor sich hin, mal mehr und mal weniger aktiv – je nachdem wie viel Geld gerade da ist, um die Bauarbeiter und Materialien zu bezahlen. </p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Am Samstagabend wurde sich also schick gemacht. Besonders die älteren Kinder hier aus dem Heim genossen das sichtlich. Sie durften länger aufbleiben als sonst und mitfeiern. Der Schrank mit der „ropa de salir“ („Ausgehkleidung“) wird nicht sehr oft geöffnet. Darin befindet sich für jeden ein Hemd, eine modische Jeans, ein Rock oder ein gutes Oberteil für die Mädels und die meist ausgelatschten Turnschuhe wurden auch eingetauscht gegen feine Balerinas oder ein Paar Lederschuhe. Gegen zehn Uhr abends wurde im Essenssaal das Buffet eröffnet. Es gab reichlich Empanadas (gefüllte Teigtaschen – meistens mit Hackfleisch), Brot, Salate, Dips und Saucen ohne Ende und natürlich (wie auch sonst?) Fleisch! Die Vorbereitungen in der Küche die ganze Woche vorher haben sich wirklich gelohnt. Vielleicht sogar etwas zu sehr – mein Magen hat nach dem ganzen Essen am Ende ziemlich rebelliert. Ich habe nicht so wirklich daran gedacht, dass es ja auch noch Kuchen, Kekse, Eis und so einiges mehr zum Nachtisch geben würde. Die extra aus Córdoba geliehene Musikanlage beschallte uns den ganzen Abend mit Reggaeton- und Quartettomusik. Bestimmt ein halbes Dutzend Mal lief „Mi niña bonita“ – ein nach einiger Zeit wirklich ätzender Ohrwurm, auf den die Leute hier aber unglaublich abfahren, besonders die Kinder. Im Musikfernsehen vergeht kaum eine Stunde, in dem das Lied nicht läuft. Wie in eigentlich fast allen spanischsprachigen Liedern hier ist es eine sehr schmalzige Liebeserklärung. <a href="http://www.youtube.com/watch?v=Oe1fRwgGu5E&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=Oe1fRwgGu5E&feature=related</a> <span style="">ß</span> Der Link zu Youtube, wer sich das Lied mal anhören möchte. Zwischen Tanzen und Essen wurde dann ziemlich spontan (so schien es zumindest) ein Beamer aufgebaut, den sich Julio und Patri wohl auch irgendwoher ausgeliehen hatten. Dass das ganze doch geplant war, stellte sich dann eine Viertelstunde später heraus, nachdem die Leinwand an dem Schraubenzieher in der Fuge nicht halten wollte, und wir ohne Leinwand auf der Mauer ein Video zu Gesicht bekamen. „Facundo 04.10.1992 / 04.10.2010“ ließ bereits vermuten, was für eine Art Vorführung das werden sollte. Fotos von Facundo im Grunde genommen von seiner Geburt bis heute flimmerten da über den Bildschirm unterlegt von Gitarrenmusik. Knapp zehn Minuten dauerte das Ganze, glaube ich. Leon, Derya, Tina und ich waren uns einig, dass uns so etwas auf dem 18. Geburtstag wohl ordentlich peinlich gewesen wäre. Facundo schien nicht unangenehm berührt und seine Großeltern, Tanten und Onkel fanden es so toll, dass das Video nach den zehn Minuten gleich noch einmal eingeschmissen wurde. In der Zeit haben wir uns dann noch einmal über das Kuchenbuffet hergemacht. Später spielte Facundo dann noch mit seiner Band gemeinsam – er auf dem Schlagzeug und sein Kumpel und eine andere Freundin auf der Gitarre. Das muss so ab halb 2 gewesen sein. Ich habe das nicht mehr so genau mitbekommen. Vom Arbeiten und vielen Essen war ich ziemlich fertig und wollte mich um 1 wenigstens kurz mal ausruhen. Einmal auf’s Bett gelegt wurde aus der geplanten halben Stunde allerdings doch etwas länger. Um 4.45 Uhr bin ich (immer noch in Hemd und Jeans) wieder aufgewacht, habe mir die Zähne geputzt und mich dann endgültig schlafen gelegt. Am nächsten Morgen hatte ich auch wieder die Frühschicht, sodass ich den Schlaf gut gebrauchen konnte. </p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">NEUankömmlinge gab es ebenfalls und zwar gleich ein halbes Dutzend. Sechs Geschwister (vier Mädchen und zwei Jungs) im Alter von vier bis vierzehn Jahren kamen ziemlich plötzlich einen Abend vor der großen Feier. Abends um halb 11 ist der Bulli vom Jugendamt aus Córdoba hier vorgefahren. Erst einen Tag vorher bekamen wir die Mitteilung, dass neue Kinder kommen würden. Das war und ist immer noch eine echte Herausforderung. Die „Neuen“ müssen die Regeln des Heims hier erst kennenlernen – das war nicht so schwierig. Diese zu befolgen ist eine ganz andere Sache. Die Kinder hören meistens gar nicht, kennen keine Grenzen oder Autoritäten und machen, wenn gerade niemand hinschaut, was sie wollen. In den letzten Tagen hat es sich schon ein klein bisschen gebessert, aber es dauert wohl noch einige Zeit, bis sie sich wirklich integriert haben. Bis dahin halten sie vor allem uns Freiwillige ordentlich auf Trab. </p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">NEUankömmling Nr. 7 ist „eine von uns“. Zoe kommt aus Wales und arbeitet auch als Freiwillige hier im Heim. Vor einer guten Woche ist sie angekommen und bleibt für 2,5 Monate. Gestern ist außerdem noch deutsche Verstärkung angekommen – Kathi aus Kassel hat auch gerade ihr Abi gemacht und bleibt für vier Monate bei uns im Heim als Freiwillige.</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Unsere Rücken (besonders der von Leon) freuen sich über die NEUen Matratzen in unseren Betten. Die extrem durchgelegenen Matratzen, durch die man den kompletten Lattenrost gemerkt hat, wurden durch neue ausgetauscht. Jetzt schläft es sich noch besser hier.</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Zwei NEUe Hobbys habe ich mir hier zugelegt. Ich gehe jeden Tag laufen – eine gute halbe Stunde jeden Tag bergauf und bergab. Ich glaube, nur so kann das Gewicht hier gehalten werden. Außerdem gehe ich heute abend zur zweiten Tangostunde mit Tina. Der argentinische Nationaltanz wird hier von einem alten Mann bei sich zuhause unterrichtet. Sechs Leute waren am letzten Donnerstag beim Kurs im Wohnzimmer des passionierten Tangotänzers. Sehr geduldig und langsam erklärte er uns auf Spanisch die ersten Schritte des Tango und die Geschichte und Leidenschaft, die hinter dem Tanz steckt. „Eigentlich ist es kein Tanz, sondern eine Umarmung“ lautete seine Formulierung. Zwei Stunden lang hieß es dann volle Konzentration, unzählige Drehungen und einige Fußtritte, die Tina mir aber nicht übel genommen hatte. Heute abend kommt Stunde Nr. 2. Mal gucken, was wir noch behalten haben. Viel Zeit zum Üben zuhause hatten wir nicht.</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Vorgestern hatte ich meinen ersten wirklichen Ausflug! Julio musste nach Córdoba und war bereit, Leon und mich mitzunehmen, sodass wir uns einen schönen Tag in der Provinzhauptstadt und zweitgrößten Stadt Argentiniens machen konnten. Nach guten drei Stunden und einem Umweg bei Julios Mutter vorbei (sie war über das ganze Wochenende anlässlich Facundos Geburtstags geblieben), ließ uns Julio am Rande des Fußgängerzone aussteigen und deutete uns noch kurz den Weg Richtung „Plaza San Martín“, dem zentralen Platz Córdobas. Eine halbe Stunde, ein Schinken-Käse-Sandwich, ein Croissant und einen Kaffee später, kamen wir dort auch an. Die Innenstadt Córdobas ist wie die meisten südamerikanischen Städte ebenfalls in „Quadras“ angeordnet, also verlaufen die Straßen alle quadratisch. Nach einem Gang über die Plaza und durch die Kathedrale, die mit Deckenmalereien und Ikonen geschmückt ist, begaben wir uns zurück in die Fußgängerzone. Wir kamen an vielen Sport- und Klamottengeschäften vorbei. Für umgerechnet 17 Euro hatte ich am Abend ein NEUes Paar Schuhe und eine NEUe Jogginghose (original Nike… wer’s glaubt). Leon hat sich ebenfalls neue Schuhe und Sportklamotten zugelegt. Abseits der Fußgängerzone findet man viele kleine Läden, die keine Markenklamotten verkaufen und deutlich günstiger sind. Gebrannte DVDs und gefälschte Markenkleidung in allen Variationen werden hier ganz offen zum Verkauf angeboten. Es hat mich ziemlich an die Basare in Istanbul oder Bulgarien erinnert. Beim Mittagessen haben Leon und ich uns auf meinen Reiseführer und einen Tip von Julio verlassen. In einem großen Restaurant am „Boulevard San Juan“ gab es für 35 Pesos „tenedor libre“ – „all you can eat“ für sieben Euro. Das Buffet war mehr als reichlich gefüllt mit internationaler Küche. Ziemlich gut und absolut günstig! Zum Abschied wurden wir von der Bedienung gefragt, aus welchem Teil der Vereinigten Staaten wir beide den kämen. Was ich nun davon halten soll, muss ich mir noch einmal überlegen. </p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">…und sonst so?</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Vielleicht noch einmal ein paar Worte zur Arbeit und mal ein „typischer Ablauf“ eines Tages. Es gibt zwei Schichten – früh und spät. In der Frühschicht arbeiten heißt:</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->7.00 Uhr: „mittleren und großen Kinder“ (Schulkinder) wecken, Kleidung für die Schule hereinbringen, Frühstück und Zahnbürsten vorbereiten</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->08.00 Uhr: Kinder zur Schule begleiten (früher mit dem Mitsubishi fahren, mittlerweile laufen, weil das Auto zur Reparatur ist – wie lange noch weiß niemand)</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->08.30 Uhr: Die „Chiquitas“ (kleinen Mädchen) wecken (Kindergartenalter und jünger), waschen, anziehen, Betten machen, Zimmer aufräumen, Wäsche sortieren</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->09.30: Frühstücken mit den Kleinen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->Danach bis zum Mittagessen: Waschen, Wäsche aufhängen, Wäsche abhängen, zusammenlegen, sortieren, Klamotten für nach der Schule heraussuchen, Zimmer kontrollieren, Klamotten zuordnen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->Evtl. beim Kochen helfen oder Einkäufe tätigen (wenn z.B. etwas beim Kochen fehlt)</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->12.00 Uhr: Mittagessen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->12.00 – 12.30 Uhr: Kinder von der Schule abholen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->Spülen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->Evtl. weiter Wäsche ordnen etc.</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->14.00 Uhr: Feierabend</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Zwischendurch bleibt dabei manchmal auch noch Zeit zum Spielen. Besonders seitdem die neuen Kinder da sind, muss man seine Augen mehr oder weniger überall haben.</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">Spätschicht:</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->14.00 Uhr: Wäsche (wie morgens)</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->16.00 Uhr: „Merienda“ (Tee und Brotmahlzeit am Nachmittag) vorbereiten</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->16.30 Uhr: Kindern Wäsche heraussuchen, die noch fehlt oder (auf wundersame Weise) verloren gegangen ist</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->17.00 Uhr: Die „Hora de baño“ („Badestunde“) beaufsichtigen, damit die Duschen auch hinterher noch stehen und die Kinder sich ordentlich waschen und zum Abendessen fertig sind</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->19.00 Uhr: Abendessen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->19.30 Uhr: Zahnbürsten fertig machen, kleinen Mädels umziehen, waschen, ins Bett bringen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->20.00 Uhr: Spülen</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->20:30 Uhr: Licht ausschalten</p> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt;font-family:arial;"><!--[if !supportLists]--><span style="">-<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7pt;" > </span></span><!--[endif]-->Danach: Feierabend</p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">So, das war es mal wieder für heute… Es ist jetzt kurz vor 11 und ich bin von der Spätschicht heute und dem Abend gestern noch etwas fertig und werde mich jetzt mal ins Bett begeben. </p> <p style="font-family: arial;" class="MsoNormal">
<br />Chau, nos vemos!</p>
<br /><span style="font-family:arial;">Hier</span> ein paar Bilder der Peña, von Facundos Geburtstagsfeier und aus der Umgebung. Ich wollte eigentlich noch mehr Bilder hochladen, aber leider ist die Internetverbindung mittendrin wieder mehr oder weniger abgebrochen. Ich werde es bei nächster Gelegenheit noch einmal probieren!
<br />
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig3h41gqsn4arWg2Xs-cJwWNP08mG0DB6ctVy-nZqEgA4g3o2MEDFi5A99FK2TthBjJDwjDOQiMvXLtUvTold0ZHP58_QiSikz8VaUedT6OWspMiguNaeFzUqzcA2pswmzrOb5ZeXlesdB/s1600/Blog+Nr.+40001.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig3h41gqsn4arWg2Xs-cJwWNP08mG0DB6ctVy-nZqEgA4g3o2MEDFi5A99FK2TthBjJDwjDOQiMvXLtUvTold0ZHP58_QiSikz8VaUedT6OWspMiguNaeFzUqzcA2pswmzrOb5ZeXlesdB/s400/Blog+Nr.+40001.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528837782860202482" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMHfQS1vT8GBfBvfQDJK6kjBjuV3NGIg2oNBCqYmsibb9_JY04109hoh5v9dW3ksr3XKOs9bSAU3buPKPaV8szovTDIvu04er5a1KmXwdcCRK7coxemyWHMPoLmlynIAbBYQ1ej87uBEen/s1600/Blog+Nr.+40002.jpg">
<br /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivI4LDMWNQVxs_o_Qp9u-7t4lw2OntpL8fjz3xFl02s-47KtXXNXqJNoVFSILR5w15uGgFeWbTZX-iYqoIb3uzDdUaOiOUUspLZf45H1jUXoXcFaXE7PLXUFV2DMCQCnWxxomlM0rXk0xe/s1600/Blog+Nr.+40003.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivI4LDMWNQVxs_o_Qp9u-7t4lw2OntpL8fjz3xFl02s-47KtXXNXqJNoVFSILR5w15uGgFeWbTZX-iYqoIb3uzDdUaOiOUUspLZf45H1jUXoXcFaXE7PLXUFV2DMCQCnWxxomlM0rXk0xe/s400/Blog+Nr.+40003.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528837774571097890" border="0" /></a><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjinjoZZ3ELr5NhrM96KKJtMbLBntEe31pJmuRI_mjuBjS6IKgCQsbYiIWzUr6Rugly0jWQgW5p09aiexkSVv916MNEpWPMRVcrqmq4EYXXSQlvGG5JSvWcheS5R4q-rDrg_JQboUO6hd7l/s1600/Blog+Nr.+40001.jpg">
<br /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSy0j14CwNFsYMRl4nZuZwP8kyenyr9ANyRs3B7yi3OdRlvbPAo0WkfRggYTnfzFQgv-_RAzVcoFyWe9e68RCwlMTEWlXZmkhjMf9M7KZW_f-xLWNOomoPnn1r-5B-Mm9yeq6Yc7en-zHs/s1600/Blog+Nr.+40002.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSy0j14CwNFsYMRl4nZuZwP8kyenyr9ANyRs3B7yi3OdRlvbPAo0WkfRggYTnfzFQgv-_RAzVcoFyWe9e68RCwlMTEWlXZmkhjMf9M7KZW_f-xLWNOomoPnn1r-5B-Mm9yeq6Yc7en-zHs/s400/Blog+Nr.+40002.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832934606966562" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUVSKH4PS_JkpbZo3d0tDsB0L4JbQSUFySP2M4vGF9ZbzHPMSOoYqt8gXZ8I_6FRp7AyUmv_N9hI08XgdUwhh5w0z9dV6TeciK_xigA_2sQnu73cc2iBqjLXZdTIci31qUWGSlZr7IUCWt/s1600/Blog+Nr.+40003.jpg">
<br /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbiFYvw9R-b96N5Mj2Hq7UPONY_ntwfRQgnLFZ6WJwodgwriuaaPhK9tlDjN62A7VnHY_a-AtQVEW6MH2kji3Al6HgWwypDE-b0GCCMXf6lqEKFGKRnPQDwVcXC5_4z95VbZlh5rIoThqD/s1600/Blog+Nr.+40004.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbiFYvw9R-b96N5Mj2Hq7UPONY_ntwfRQgnLFZ6WJwodgwriuaaPhK9tlDjN62A7VnHY_a-AtQVEW6MH2kji3Al6HgWwypDE-b0GCCMXf6lqEKFGKRnPQDwVcXC5_4z95VbZlh5rIoThqD/s400/Blog+Nr.+40004.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832915328703826" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1oJQ4xJoAm2IXSZQQP1CZKme70t1jlfi7IvmFwwAPUIje41Cy_i1eeGodDVPsDF5BRFfZaL3GAz1Rvpg18z7PEGR8zYTD4x5D-leZDpV3Ws_pAU92t5HoNqigYQwjWO6FjKuTom33TsRr/s1600/Blog+Nr.+40005.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1oJQ4xJoAm2IXSZQQP1CZKme70t1jlfi7IvmFwwAPUIje41Cy_i1eeGodDVPsDF5BRFfZaL3GAz1Rvpg18z7PEGR8zYTD4x5D-leZDpV3Ws_pAU92t5HoNqigYQwjWO6FjKuTom33TsRr/s400/Blog+Nr.+40005.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832914429890754" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEf4wf1yETvy-VOegu6hmtsz_OeAhJ-1TJQj-aJ9sOTBb9pVjlBFhQSumQMtF0p2I-OHqmDaACLm_Tfv3xjim5dR0bsXyYx3HJphGgz41k-s_XhWjJE9A_zI8IppB5fOcd-N7WlnjedlJD/s1600/Blog+Nr.+40006.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEf4wf1yETvy-VOegu6hmtsz_OeAhJ-1TJQj-aJ9sOTBb9pVjlBFhQSumQMtF0p2I-OHqmDaACLm_Tfv3xjim5dR0bsXyYx3HJphGgz41k-s_XhWjJE9A_zI8IppB5fOcd-N7WlnjedlJD/s400/Blog+Nr.+40006.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832194178850594" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBYIAWvZ8QQgz8-9p65EGpLez41WwFr-4ntdljLOR0uVmSLdH_GUWYhLJaCSTgrQC7q0uM3kg1r7JUMPycC_ltEppx4Mo3IAehGnvIWwqJBskrQe_YD-5QPDOzgjPvjl9gFPL2B4WYBjvi/s1600/Blog+Nr.+40008.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBYIAWvZ8QQgz8-9p65EGpLez41WwFr-4ntdljLOR0uVmSLdH_GUWYhLJaCSTgrQC7q0uM3kg1r7JUMPycC_ltEppx4Mo3IAehGnvIWwqJBskrQe_YD-5QPDOzgjPvjl9gFPL2B4WYBjvi/s400/Blog+Nr.+40008.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832186366566626" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB-UZqXPgsPT1utGHsR7LFMjCq605vyAco5yXsQ4V8HG8St5z54HYr985tZtL7au-mGI156hrlgTtL2d0g9Usl6Qj-Epo9GhVTRqizfiuRO3zrv0gXxzpbS9P97JN63YXBwO4ZHZjUxaw2/s1600/Blog+Nr.+40009.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB-UZqXPgsPT1utGHsR7LFMjCq605vyAco5yXsQ4V8HG8St5z54HYr985tZtL7au-mGI156hrlgTtL2d0g9Usl6Qj-Epo9GhVTRqizfiuRO3zrv0gXxzpbS9P97JN63YXBwO4ZHZjUxaw2/s400/Blog+Nr.+40009.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832180651528498" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTD-X4igegbuPegAUOnTbBGysKO7Y35LN7JHLfa2IklH6p92eMRbdwwiIs1p1Q-Mpw06OrcrVOwHSv4TVQRMxWRKr3V60kRJqgSOn88PPQgf_aRd83f1PcEOD8G5xxDyYlFx3xlklaWqPo/s1600/Blog+Nr.+40010.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTD-X4igegbuPegAUOnTbBGysKO7Y35LN7JHLfa2IklH6p92eMRbdwwiIs1p1Q-Mpw06OrcrVOwHSv4TVQRMxWRKr3V60kRJqgSOn88PPQgf_aRd83f1PcEOD8G5xxDyYlFx3xlklaWqPo/s400/Blog+Nr.+40010.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832177043621970" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Jn1Hm640RJBD_YXwL24zgywvH6vQvRKgPBd14o3wJ7kR56VuF0q6jMtYXTPy2GgslQDTL46MbmbRhb3ZvWK5A2ACFD6vcG_Qlh8AZRcOdTMAduZeaHkgCmCCb7VCJtqNN9iD3C-owBOk/s1600/Blog+Nr.+40011.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Jn1Hm640RJBD_YXwL24zgywvH6vQvRKgPBd14o3wJ7kR56VuF0q6jMtYXTPy2GgslQDTL46MbmbRhb3ZvWK5A2ACFD6vcG_Qlh8AZRcOdTMAduZeaHkgCmCCb7VCJtqNN9iD3C-owBOk/s400/Blog+Nr.+40011.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528832164569372018" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVLpssSe11A5eXks-qhshHlf1x1wCJu94XWsSY-akKmmNbAhyphenhyphenDYk4T9EwoACdBGp-dTAMBlZs07xsdvbuw844gEoIAGbiPZj-uFUArmiVtKMyHTJ7VnhLyk_iTHjstpv5L3RIml6CC9GJA/s1600/Blog+Nr.+40013.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVLpssSe11A5eXks-qhshHlf1x1wCJu94XWsSY-akKmmNbAhyphenhyphenDYk4T9EwoACdBGp-dTAMBlZs07xsdvbuw844gEoIAGbiPZj-uFUArmiVtKMyHTJ7VnhLyk_iTHjstpv5L3RIml6CC9GJA/s400/Blog+Nr.+40013.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528831674462565170" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjoMSffP4JueEg5UQJmLkbHV9dNcs8HJNy1F0wflQ8ggk3DyZI0Rm8GfyTpObSAbbmJS8bmWEEK6_ugOqf2uGBS5tY94xo3uLB47bL6df3x3PgeVzWprit6N_irDlxd9sPoxu2fj-pJpxl/s1600/Blog+Nr.+40014.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjoMSffP4JueEg5UQJmLkbHV9dNcs8HJNy1F0wflQ8ggk3DyZI0Rm8GfyTpObSAbbmJS8bmWEEK6_ugOqf2uGBS5tY94xo3uLB47bL6df3x3PgeVzWprit6N_irDlxd9sPoxu2fj-pJpxl/s400/Blog+Nr.+40014.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528831669070551346" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGzMLtAm4Qpr2ayjZ4JsjqSWpX4R4q9KAG8wF8m5qkuthMTwYZHDmpVyYDb7ym8mTSBWHMnqpqi0_Q-zeKOtEMHCTutTn0vojv7i3SzyprlC4t1vrpSPkz5BSWcQXdghS9RU9k5NSM1HcL/s1600/Blog+Nr.+40015.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGzMLtAm4Qpr2ayjZ4JsjqSWpX4R4q9KAG8wF8m5qkuthMTwYZHDmpVyYDb7ym8mTSBWHMnqpqi0_Q-zeKOtEMHCTutTn0vojv7i3SzyprlC4t1vrpSPkz5BSWcQXdghS9RU9k5NSM1HcL/s400/Blog+Nr.+40015.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528831660378649794" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpiyTiz0IJ14KMLOE1x0W_7nbBuOXeb_pKWsG2639uEpPLc4mucr4B7cpGX-MFnAVC6vD1VckQ2IqZYX3XwK2THWMaEA2tQudHHKUdZW5av7ABVQvLJ0eWqX7gLXd7zAomnVLk3uRdl9uy/s1600/Blog+Nr.+40016.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpiyTiz0IJ14KMLOE1x0W_7nbBuOXeb_pKWsG2639uEpPLc4mucr4B7cpGX-MFnAVC6vD1VckQ2IqZYX3XwK2THWMaEA2tQudHHKUdZW5av7ABVQvLJ0eWqX7gLXd7zAomnVLk3uRdl9uy/s400/Blog+Nr.+40016.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528831657824957490" border="0" /></a>
<br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtRoH0RD-WbUDLFF2mlDq3hLBT5jv5TgOxfYZjtpF9omqU2kojxZGvXO31F4BY-4ahsY6mOaoJoiHOMmns5tsmwDw8jzMxPbfYiA4mGwMVAX1RTzKcy4n4hcNHVVVXegrvIb3ctx8X6BJU/s1600/Blog+Nr.+40017.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 300px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtRoH0RD-WbUDLFF2mlDq3hLBT5jv5TgOxfYZjtpF9omqU2kojxZGvXO31F4BY-4ahsY6mOaoJoiHOMmns5tsmwDw8jzMxPbfYiA4mGwMVAX1RTzKcy4n4hcNHVVVXegrvIb3ctx8X6BJU/s400/Blog+Nr.+40017.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5528831654721875954" border="0" /></a>
<br />Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-74845096776347911122010-09-23T02:15:00.002+02:002010-09-23T02:45:54.054+02:00Toto, Tony und Tontassen in der Tanzstunde<div style="text-align: justify; font-family: arial;"><meta equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><meta name="ProgId" content="Word.Document"><meta name="Generator" content="Microsoft Word 11"><meta name="Originator" content="Microsoft Word 11"><link rel="File-List" href="file:///C:%5CDOKUME%7E1%5CTobias%5CLOKALE%7E1%5CTemp%5Cmsohtml1%5C03%5Cclip_filelist.xml"><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:view>Normal</w:View> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:hyphenationzone>21</w:HyphenationZone> <w:punctuationkerning/> <w:validateagainstschemas/> <w:saveifxmlinvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:ignoremixedcontent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:alwaysshowplaceholdertext>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:compatibility> <w:breakwrappedtables/> <w:snaptogridincell/> <w:wraptextwithpunct/> <w:useasianbreakrules/> <w:dontgrowautofit/> </w:Compatibility> <w:browserlevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:latentstyles deflockedstate="false" latentstylecount="156"> </w:LatentStyles> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:595.3pt 841.9pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:35.4pt; mso-footer-margin:35.4pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style> <![endif]--> </div><blockquote style="font-family: arial;"><span style="font-size:100%;">„Noch ein bisschen langsamer und wir rollen rückwärts wieder runter…“,</span></blockquote><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: arial;"> kam Deryas Kommentar von der Seite. Besser hätte ich die Situation am Donnerstagnachmittag auch nicht beschreiben können. Mit gefühlter Schrittgeschwindigkeit quälte sich der „Toto“ die asphaltierte Landstraße hinauf. Sein Ziel? Cruz del Eje – Hauptstadt des „Departemiento“, also so etwas wie in Deutschland eine Kreisstadt. 20 km ist Cruz del Eje von San Marcos Sierras entfernt und war unser erstes „Ausflugsziel“. Der Hin- und Rückweg war schon ziemlich abenteuerlich. Der „Toto“ ist der Linienbus, der zwischen den beiden Orten hin und her fährt. Seine Jungfernfahrt muss wohl irgendwann in den 50er oder 60er Jahren gewesen sein. Aber hier in Argentinien gibt es so etwas wie den „TÜV“ nicht und somit fährt alles, was vier Räder und einen einigermaßen funktionierenden Motor hat auch auf den Straßen. Anschnallgurte sind nicht immer vorhanden und wenn, dann eher für’s gute Aussehen.
<br />
<br /></span></span><div style="font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Um 15.40 Uhr sollte der Bus fahren. Derya und ich gehen rechtzeitig los und warten auf dem zentralen Platz in San Marcos. Da es hier keine Bushaltestellen gibt, haben wir uns einfach dorthin begeben, wo wir den Bus schon einmal vorbeifahren haben sehen. Außer uns sitzt heute aber leider niemand auf der kleinen Mauer, wo normalerweise die Leute auf den Bus warten. Zur Sicherheit fragen wir eine Frau, die gerade an uns vorbeiläuft. Sie erklärt uns, dass der Bus aus zwei Richtungen kommen kann. Option 1 hieße, wir stünden genau richtig, doch wenn der Bus aus der anderen Richtung kommt (Option 2) „Naja… wenn ihr’s hupen hört, rennt!“, sagt uns die Dame und lächelt. „Ob ihr wirklich richtig steht…“ geht mir durch den Kopf, da hören wir schon die Hupe. Ein wartender Taxifahrer deutet mit dem Arm in die andere Richtung. Die 50/50-Chance ging also nicht für uns aus. Schnellen Schrittes einmal quer über den Platz kommen wir aber doch noch rechtzeitig an. Der Busfahrer sieht uns, hält an. Die Tür ist bereits offen. Die durchgesessenen Ledersitze sind gut besetzt und das eine oder andere Gesicht kennen Derya und ich bereits. Für 3,50 Pesos (0,70 Euro) dürfen wir Platz nehmen. Jedes zweite Fenster ist geöffnet und die offene Fahrertür lässt einen leichten Wind durch den Bus wehen. Alte blaue Vorhänge werfen ein wenig Schatten und der Bus setzt sich in gemächlich in Bewegung. Es ist so laut, dass es schwerfällt sich zu unterhalten, auch wenn man direkt nebeneinander sitzt. Alles wackelt, der Busfahrer grüßt jeden zweiten Autofahrer, der uns entgegenkommt. In San Marcos hält der Bus noch drei oder vier Mal, jeweils vorher durch mehrmaliges Hupen angekündigt. Bei jedem Halt steigen zwei oder drei Leute aus und ein – auf zurufen, winken oder sonst wie. Beim Fahren gibt der Fahrer die Karten und Wechselgeld aus. Erst einen oder zwei Kilometer außerhalb San Marcos’ beginnt die asphaltierte Straße. Jetzt wird auch die Fahrertür geschlossen, doch laut und wackelig bleibt es trotzdem. Ich bereue, dass ich am Abend vorher beim Grillen (Adrian hatte Geburtstag und Julio und Patri 20-jähriges Hochzeitsjubiläum) so ausgiebig zugelangt hatte. Egal ob Flugzeug, Zug, Auto, Bus… mir wird sonst nie übel beim Fahren, doch der „Toto“ bescherte mir ein ziemlich flaues Gefühl in der Magengegend. Gut, dass der Bus dann bis Cruz del Eje durchfuhr. So dauerte trotz begrenzter Geschwindigkeit die Fahrt nur eine gute halbe Stunde. Ich bin mir nicht sicher, aber bezweifle stark, dass auf der Strecke auch nur einmal der vierte Gang eingelegt wurde, will auch nicht wissen was passiert wäre, wenn.</span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Der Stadtplan von Cruz del Eje sieht ähnlich wie der von San Marcos aus – ein großes Schachbrett. Quadratisch sind die Straßen angeordnet, sodass es nicht allzu schwer fällt, sich zu orientieren. Wäscheklammern, ein Handtuch und ein günstiges Paar Schuhe stehen auf meinem Einkaufzettel, doch bevor das erste Geschäft betreten werden kann, wollen Derya und ich uns die Stadt ansehen. Es ist 16 Uhr – die Läden haben eh noch geschlossen. Siesta! Gewöhnliche Öffnungszeiten sind hier in etwa 9-13 Uhr und 17-21 Uhr. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen! Nachmittags sind die Straßen menschenleer und die Bürgersteige hochgeklappt. Nach etwas Umherlaufen in der prallen Sonne finden wir eine Bar, die „abierto“ („geöffnet“) ist – so zeigt es zumindest das Schild in der Tür an. Wir setzen uns an einen Tisch draußen und warten. Als wäre er gerade aus dem Tiefschlaf erwacht, hastet ein Mann nach draußen. Beim Laufen macht er sich noch schnell den oberen Knopf vom Hemd zu und nimmt unsere Bestellung auf. Zwei Kaffee und zwei „facturas“ und „criollos“ (so etwas wie „Teilchen“, einmal kuchenartig süß und einmal herzhaft gefüllt mit Hackfleisch). Zusammen gibt es das im Angebot, wie uns das Schild draußen verrät. „Alles klar“, gibt uns der Mann zurück und kommt einen Moment später wieder zu uns an den Plastiktisch, um ihn halbherzig abzuwischen. Noch wenig später – der Mann steht wieder vor uns. „Ich habe ein kleines Problem“, erklärt er uns. Wir schauen ihn fragend an. Er habe weder „facturas“, noch „criollos“ da im Moment, sagt er etwas beschämt. Stattdessen könne er uns aber eine andere Kleinigkeit fertigmachen. Die spanische Bezeichnung habe ich nicht genau mitbekommen, aber was dann einige Minuten später neben dem Kaffee bei uns auf dem Tisch stand, waren kleine Baguettestücke, die im Ofen aufgewärmt wurden – ziemlich hart und fad ohne irgendetwas drauf. Fad und eher lasch war auch der Kaffee, aber das scheint hier in Argentinien in den meisten Fällen normal zu sein. Lecker ist anders, aber in dem Moment stört es uns nicht großartig. Der Mann, der uns bedient fragt uns wo wir denn herkämen. „Aus San Marcos Sierras“, antwortet Derya. Ein etwas verwirrter Blick unseres Gegenübers lässt Derya weitererklären. „Aber eigentlich kommen wir aus Deutschland. Wir arbeiten hier für ein Jahr“, sagt sie. Das reichte dann als Erklärung – er sei einmal von Amsterdam nach Frankfurt gefahren, sagt der Mann, der wegen seines Akzents und der undeutlichen Aussprache nicht leicht zu verstehen ist. Besonders Holland hat es ihm anscheinend angetan. Man höre so viele verschiedene Sprachen – „Englisch, Französisch, Deutsch…“ Ahja. Hmm… Ich glaube, die einzige Sprache, die in seiner Aufzählung fehlte war Niederländisch. Naja, mittlerweile war es nach fünf. Die Stadt erwachte langsam wieder zum Leben und laute Musik aus einigen Klamottenläden oder Bars mischte sich mit dem Motorenlärm der Autos und Motorräder, die an uns vorbeifuhren. Nach einem Schlenker zum Bankautomaten, den wir nach dreimaligem Passantenbefragen gefunden hatten, und einem kurzen Abstecher in ein Sport- und ein Schuhgeschäft begaben Derya und ich uns wieder zurück in Richtung Busbahnhof. Im großen Supermarkt hofften wir, alles zu finden. Derya fand Shampoo, Duschgel und was sie sonst noch brauchte vergleichsweise schnell. Auf meiner Einkaufsliste konnte ich leider nichts abhaken. Ich muss mich wohl noch ein wenig gedulden, bis wir mal nach Córdoba kommen. Statt Wäscheklammern und Schuhen fanden dann 2 Kilo Bananen und ein gutes Kilo Äpfel den Weg in unsere Einkauftüten. Dazu noch ein dunkles Brot und Wasser mit Kohlensäure (beides nicht sehr verbreitet hier). Als wir den Supermarkt so gegen 19.15 Uhr verlassen, ist es schon dunkel. Wir setzen uns auf Plastikstühle am Busbahnhof und pünktlich um 19.45 Uhr rollt der „Toto“ wieder auf den Hof und hält an Bussteig Nr. 5. Für weitere 70 Cent können wir wieder mit zurück nach San Marcos Sierras. Ich frage mich innerlich, wie es möglich ist in dem Bus bei dem Ruckeln und Wackeln zu schlafen (wie ein Jugendlicher drei Reihen vor mir) oder aber zu telefonieren (wie eine Frau, die in der Reihe neben mir sitzt). Die Rückseite des Sitzes vor mir ziert eine Liebesbotschaft aus den frühen 90er Jahren. Was daraus wohl geworden ist? Gegen halb 9 verlassen wir den Bus und laufen über die für San Marcos Sierras typischen Sandpisten hinüber zu „Tony“. Tony hat hier eine Bar und macht für günstiges Geld gutes Essen. Frieder, der mittlerweile wieder zuhause in Dresden ist, hat uns hier am ersten Wochenende hingeführt. Die Brote aus der Bar in Cruz del Eje haben nicht allzu lange vorgehalten, sodass uns eine Pizza gerade recht kommt. Das Abendessen im Heim ist auch schon vorbei, sodass wir drinnen Platz nehmen und uns von Tony die Speisekarte erklären lassen. Die Wahl fällt auf eine „napolitana“, also mit frischen Tomaten belegte Pizza. Auch hier ist das „Tischabwischen“ mehr Schein als Sein, aber das Essen schmeckt gut und Tony ist auch ein Original, wegen dem es sich schon lohnt, in seiner Bar mal vorbei zu schauen. Über ihn kursieren wilde Geschichten im Dorf. Was davon wirklich wahr oder was dazugedichtet ist, weiß wohl nur er selbst. Geschätzte 45 Jahre alt, grau auf dem Kopf und extrem viel, schnell und man weiß nie genau, was er davon nun ernst meint und was nicht. Als er uns die Getränke bringt, fällt sein Blick auf meine Schuhe. Er fragt, ob ich sie aus Deutschland mitgebracht hätte. Ich bejahe. Er zeigt auf seine Schuhe. „NIKE!“, sagt er. Nach kurzem Überlegen: „35 Euro haben die gekostet!“. Günstig für ein paar Nike-Schuhe, denke ich und sage das auch. „NIX DA!“. Er zieht seinen linken Schuh aus, nimmt die Einlage heraus und hält mir den Treter vor Gesicht. Mit dem Zeigefinger pult er in einem Loch herum. „Drei Monate habe ich die erst!“, ruft laut und den Rest habe ich dann nicht mehr wirklich verstanden – vermutlich irgendwelche Flüche.
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Und was ist in den letzten zwei Wochen sonst so passiert?</span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">--> Leon und Tina haben mich überredet, mit zu einem Folklore-Tanzkurs zu gehen. Jeden Freitag um 18 Uhr findet der Kurs in einer „Hippie-Bücherei“ statt. In dem kleinen Haus werden neben Büchern auch Tee, Selbsthilfe-CDs, Tontassen, und –krüge in allen Variationen und alle möglichen gestrickten, gemalten, gebastelten Kunstprodukte verkauft. Sagen wir mal so… es war eine Erfahrung. Muss ich nun aber ganz ehrlich nicht jeden Freitag hin. Derya, die zwei Wochen vorher schon einmal da war, geht es ähnlich.
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">--> Letzte Woche war hier an zwei Nachmittagen Stromausfall – nicht nur hier im Haus, sondern im ganzen Dorf gingen die Lichter zwischen 13 und 19 Uhr aus. Was in Deutschland wohl zu einem kleinen bis mittleren Chaos führen würde, war hier nicht wirklich ein Problem. Die Läden, Cafés und Bars hatten meist geschlossen, nur die Kioske waren weiterhin geöffnet. Elektronische Kassen sind dort nicht nötig und alle Scheine, die größer sind als 10 Euro können nur in den seltensten Fällen gewechselt werden. Manchmal ist das gar nicht so leicht, wenn der Bankautomat nur 100-Pesos-Scheine (ca. 20 Euro) ausspuckt, doch die Mentalität hier kennt auch für solche Probleme eine einfache Lösung. „Dann zahlst du einfach das nächste Mal, wenn du hier bist!“ – so ging es zumindest mir beim letzten Mal, als mein Geld nicht gewechselt werden konnte. Das wäre in den meisten Fällen in Deutschland wohl nicht so einfach.
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">--> Ich habe meine ersten Erfahrungen im argentinischen Straßenverkehr machen können! Gleich in zwei Autos des Heims durfte ich in der letzten Woche vorne links Platz nehmen. Der Fiat-Kombi, der schon 270.000 km gelaufen ist, fährt sich eigentlich ganz gut, wenn man den einmal drin sitzt. Seitlich einsteigen heißt es für Leon und mich hier jedes Mal und dann Knie einziehen, sonst passen sie unter dem Lenkrad nicht vorbei. Abenteuerlicher ist hier der alte Mitsubishi-Bulli. Von den vier Türen ist eine unbenutzbar und die restlichen drei gehen, wenn man Glück hat, mit Gewalt auf. Das Fenster auf der Beifahrerseite hängt noch provisorisch drin und sieht so aus, als würde es jeden Moment herausfallen. Geschwindigkeiten werden geschätzt, denn die Tachoanzeige ist durchgehend bei 0 und wackelt höchstens, wenn man mal zu schnell über einen Stein gefahren ist. Die Schaltung hier ist rechts hinter dem Lenkrad, was zunächst mal eine Umstellung war. Leon ist schon zwei Mal im dritten Gang angefahren. Damit ist er nicht wirklich weit gekommen, aber das passiert schon mal. Der einzige Grund, warum die Autos überhaupt noch fahren ist, glaube ich, dass Adrian Automechaniker ist und die Autos dann immer wieder (provisorisch) flickt, wenn etwas kaputtgeht. Zugelassen würde in Deutschland unter Garantie kaum ein einziger der Wagen, die hier durch die Gegend fahren. Man fährt hier generell langsamer. Auf Sand bremst es sich halt nicht so leicht wie auf Asphalt und „rechts vor links“ gibt es hier auch nur pro forma. Das eigentliche Motto hieße zumindest hier im Ort wohl eher: „Das ältere und kaputtere Auto hat Vorfahrt“. Punkt für uns!
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">--> Seit vorgestern ist nun endgültig die „Einführungszeit“ hier vorbei – auch für Tina und mich. Wir beide arbeiten jetzt ebenfalls sieben Stunden pro Tag und das sechs Mal pro Woche. Wie viel Arbeit für uns anfällt ist von Tag zu Tag höchstunterschiedlich. Die vier Waschmaschinen laufen manchmal ununterbrochen und manchmal stehen sie stundenlang still. Auch die Kinder sind von Tag zu Tag unterschiedlich drauf. Mal hören sie, mal nicht. Ich sehne den Tag herbei, an dem ich wirklich alles verstehe, denn wenn die Kinder unter sich reden, geht immer noch einiges verloren. Zu schnell und zu undeutlich ist es meistens, aber es wird von Tag zu Tag besser.
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">--> Seit gestern ist hier Frühling! Der 21. September ist der offizielle Frühlingsbeginn und gleichzeitig „Tag der Schüler“. Auf dem Platz im Dorf gab es deswegen gestern Nachmittag eine „fiesta“. Kinder tobten rum, es wurde Musik gespielt und einige Schulklassen haben etwas vorgeführt. Das ganze Dorf (so schien es zumindest) war auf den Beinen und hielt sich auf dem Platz oder in einer der Bars um den Platz auf.
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">--> Heute morgen hatten Tina und ich die zweite Stunde unseres Spanischkurses mit Patri. Sie bringt uns in einem „Crash-Kurs“ die Eigenarten des argentinischen Spanisch bei und wiederholt noch einmal im Schnellverfahren die Zeitformen mit uns. Außerdem hat Patri uns gestern morgen in guten anderthalb Stunden die Geschichten und Hintergründe der Kinder hier im Heim erzählt, warum sie hier sind, wo sie herkommen, was ihnen zugestoßen ist und was sie alles schon durchgemacht haben. Obwohl wir schon einige Sachen von Frieder wussten, war es doch in manchen Fällen noch eine Überraschung der unschönen Art, was wir dort erfahren haben. </span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">--> Heute nachmittag habe ich für ein lautes Lachen im Essensaal gesorgt. Während die Kinder hier Hausaufgaben machten, malten oder sich sonstwie beschäftigten, Carla am lesen und Roxana am stricken war, bin ich kurz in die Speisekammer gegangen, um ein Stück Brot zu essen. Das Klinkenproblem habe ich ja schon einmal in aller Ausführlichkeit beschrieben... Nunja, wie soll ich sagen. Offenes Fenster + Windstoß + Tür mit Klinke nur von außen = dumm gelaufen. Mit dem Stück Brot im Mund und umgeben von Nudeln, Kartoffeln und der lauten Tiefkühltruhe zog ich mein Handy aus der Tasche und wählte zuerst Deryas und dann Leons Nummer. Zwei Mal Mailbox. Na dann Klopfen... erst leise, dann etwas lauter, dann "Hola? Me pueden abrir por favor?". Innerlich habe ich ja gehofft, dass Tina oder Leon in die Küche kommen würden und mich unauffällig aus meiner misslichen Situation befreien würden, aber nein... Carla hat irgendwann auf mein Klopfen reagiert und mal einen Blick in die Kammer geworfen. Dass mein Kopf dann etwas roter als vorher hat im Essenssaal niemand mitbekommen. Durch die Seitentür habe ich mich nach draußen begeben, aber das herzhafte Lachen der anderen konnte ich selbst draußen durch die geschlossene Tür noch hören.
<br /></span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Bis zum nächsten Eintrag, der wahrscheinlich nicht so lange auf sich warten lässt wie beim letzten Mal und beste Grüße aus dem Frühling,</span></p><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">
<br /></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Tobias</span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><div style="text-align: justify; font-family: arial;"> </div><p style="font-family: arial; text-align: justify;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-35324109538893530322010-09-10T01:56:00.004+02:002010-09-10T02:24:41.324+02:00Adiós, mi querida cama… y adiós, Frieder.<div style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana;"><span style="font-weight: bold;"></span>…und auf einmal war es weg – mein Bett! Da ist man mal kurz im Büro, kommt wieder und im Zimmer ist es leerer als vorher. Mein Bett ist umgezogen – nach nebenan. Im Zimmer, in dem bis vor kurzem noch die vier „chiquititas“ („kleinen Mädels“) geschlafen haben, ist es nämlich auch leerer geworden. Drei der Mädels, die zwischen vier und sechs Jahre alt sind, sind Schwestern und wohnen gerade zur Probe in einer potentiellen Pflegefamilie in Córdoba. Damit die sechsjährige Nicole nicht alleine ist, wurde Maria Belen vom Schlafsaal der Größeren umquartiert – in Nicoles Zimmer und in mein Bett. So musste ich umziehen in das Etagenbett und merke nun jede Bewegung Leons im oberen Bett. Etwas Eingewöhnung, dann werde ich wohl wieder so gut schlafen wie vorher. </span><o:p></o:p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;">Seit Montag arbeiten Tina und ich nun auch hier im Heim. Spülen, Wäsche auf- und abhängen, die Kinder wecken und aufpassen, dass sie auch aufstehen sowie Schulklamotten für alle raussuchen und zuordnen gehörten bis jetzt zu meinen Aufgaben. Bis jetzt habe ich immer nur morgens von sieben bis um elf gearbeitet, heute werde ich zum ersten Mal nachmittags und abends am Start sein (von fünf bis um neun Uhr abends). Angeblich ist der Dienst nachmittags und abends anstrengender als morgens. In ein paar Stunden kann ich mir dazu dann auch eine Meinung bilden!<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;">Im Heim ist alles soweit in Ordnung. Vorgestern abend waren wir hier zum ersten Mal alle vier eingeladen – außerhalb des Heims. Frieder, einer meiner „Vorgänger“ hier, hatte zur „desperdida“ („Abschied“ – er fliegt am Montagmorgen zurück nach Deutschland) eingeladen – nicht bei sich zuhause, sondern bei einer Freundin hier im Dorf. Gegen zehn Uhr abends begaben Derya, Tina, Leon und ich und zusammen mit Frieder auf den unbeleuchteten und steinigen Weg zum Haus von Fabiana. Gemeinsam mit einem guten Dutzend anderer Freunde wurde dann (was auch sonst…?) gegrillt! Eine der größten Sorgen ist hier anscheinend, dass das Fleisch nicht ausreichen könnte und jemand nicht zu 100% satt wird. Ich weiß nicht mehr, wie oft die Platte voll mit frisch gegrilltem Rind an mir vorbeiging. Ab dem dritten Mal konnte ich nichts mehr nachnehmen, aber die Platte (immer wieder aufgefüllt) drehte noch lange später ihre Runden. Anders als das reichlich vorhandene Fleisch, waren Bier und Wein nicht in allzu rauen Mengen eingekauft worden, sodass nach dem Essen noch einmal von jedem etwas Geld eingesammelt wurde und ein paar Leute sich noch auf den Weg zum Kiosk machten. Ich denke, dass das so kurz vor Mitternacht gewesen sein muss. Dass der kleine Kiosk keine festen Öffnungszeiten hat war mir klar, aber um die Uhrzeit noch geöffnet? Ich war etwas skeptisch, doch ich sollte eines besseren belehrt werden. <o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;">Wir kamen mit einigen von Frieders Freunden ins Gespräch und redeten über das Dorf, unsere Arbeit, warum wir nach Argentinien gekommen waren und speziell nach San Marcos Sierras. Eigentlich waren wir vier ziemlich müde und wollten nicht so lange bleiben, doch unsere Stimmung sollte sich ziemlich schnell ändern. Wir saßen im Kreis und nach dem Essen wurde die Gitarre ausgepackt. Die Atmosphäre war unglaublich. Eine Frau fing an zu spielen und sang argentinische und lateinamerikanische Lieder. Ich habe selten so eine Leidenschaft beim Singen und Gitarrespielen erlebt. Bei einigen Liedern stimmten an gewissen Passagen alle mit ein. Es waren teils melancholische Lieder über das harte Leben früher, über Leben am Fluss, über Hochwasser, soweit ich es zumindest verstanden habe. Voller Herzblut wurde gespielt, gesungen und leere Bierflaschen und ein Messer wurden kurzerhand zum Musikinstrument, jemand anders hatte eine Flöte dabei. Eine halbe Stunde später wurde dann der große Holztisch zur Seite geschoben. „Wir brauchen Platz zum tanzen!“, erklärte man uns. Wir bekamen verschiedene Folkloretänze zu sehen. „Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, hat mich irgendwie an eine Art ‚Balztanz’ erinnert“, sagte Frieder in dem Moment zu mir. Ja, auch ich hatte irgendwie den Eindruck und Frieder erklärte weiter: „Und im Grunde ist es auch nichts anderes, hat man mir damals gesagt!“ – wir mussten beide lachen. Kurz vor zwei Uhr war es, als wir uns dann schlussendlich verabschiedeten und uns wieder auf den geschätzte zwanzig Minuten langen Nachhauseweg machten. Frieder und Facundo begleiteten uns noch bis zum Heim. Auf dem Weg liegt der Kiosk, den die anderen schon zwei Stunden vorher geplündert hatten. Das Fenster zur Straße (wie bei einer Bude im Ruhrgebiet) war bereits zu, aber dahinter war ein winziges Fenster auf Kipp offen und dort brannte Licht. Frieder und Facundo wollten gerne noch etwas Wein für einen Absacker zuhause kaufen. Facundo klatschte, Frieder rief ein paar Mal „Entschuldigung?“. Keine Reaktion. Facundo klatschte noch ein paar Mal und als ich in Gedanken schon halb im Bett war, ging auf einmal die Tür auf, eine Frau kam (ziemlich verpennt) aus den Haus und nahm Frieders Bestellung auf. „Manchmal dauert es halt etwas, bis die Besitzer aufwachen, sich angezogen haben und dann herauskommen, aber meistens klappt es“, sagte Frieder. Zum Abschied entschuldigten sich die beiden noch für die Störung und wünschten eine gute Nacht. Die Verkäuferin erwiderte dies und legte sich (wahrscheinlich endgültig für die Nacht) schlafen. Eine Stunde später taten wir das Gleiche.<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;">Gestern hatten Derya und ich unseren ersten „freien Tag“ (wir können einmal pro Woche freinehmen, aber nicht freitags, samstags oder sonntags). Ausschlafen war angesagt und später waren Tina, Derya und ich noch ein wenig spazieren. Das Dorf kennen wir ziemlich gut mittlerweile und manche Ausblicke zwischen den Bergen der Sierras, die uns umgeben, sind wirklich schön. Im Moment sitze ich noch im Zimmer, bevor ich gleich meinen heutigen Dienst anfange. Leon und Tina haben heute frei und sind mit Frieder wandern gegangen auf den Berg „Capilla del Monte“. Ich bin ja mal gespannt auf die Fotos der Drei. Derya und ich werden bestimmt auch noch einmal die Gelegenheit haben, dort hinaufzusteigen.<o:p></o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;"><o:p> </o:p></p> <p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;">Das war’s mal wieder… hasta la proxima!</p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;"><br /></p><p class="MsoNormal" style="text-align: justify; font-family: verdana;">Und hier noch ein paar Bilder der letzten Tage. Beim tollen Gitarrenabend hat Frieder Fotos geschossen. Ich hoffe, dass ich sie morgen bekomme und dann hier hochladen kann.</p></div><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9yAOOYuDiyOdzcxsmbchtS0hTPITOXu7gfioUDtPP_PEjSw-BfgeJQ89fzpWkwimTBoer6MjHYhhKlVVtR9FoC4UpJOXya-xinMrT9lljOXvBvEryqzl4HlVBdpaEGPUAa7WvL59uKuU2/s1600/Argentinien+2_0001.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 260px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9yAOOYuDiyOdzcxsmbchtS0hTPITOXu7gfioUDtPP_PEjSw-BfgeJQ89fzpWkwimTBoer6MjHYhhKlVVtR9FoC4UpJOXya-xinMrT9lljOXvBvEryqzl4HlVBdpaEGPUAa7WvL59uKuU2/s400/Argentinien+2_0001.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515073522155799410" border="0" /></a><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEfkBu1TPjigPkiZOrZuUsKFxf_35AON8l1B5Gyjrtn0fMBp17-h32Od2PU4g_XXohN7oRLM_cyox2vLURfuSYMRNT-N59HwlbCQpWzz1SxXievYzPokp6H2dBC1_CL6fJKsNAGxpPVv1g/s1600/Argentinien+2_0002.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 229px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEfkBu1TPjigPkiZOrZuUsKFxf_35AON8l1B5Gyjrtn0fMBp17-h32Od2PU4g_XXohN7oRLM_cyox2vLURfuSYMRNT-N59HwlbCQpWzz1SxXievYzPokp6H2dBC1_CL6fJKsNAGxpPVv1g/s400/Argentinien+2_0002.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515073514360524610" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf2_5VEREiwq5h2gsYVrwbrKCRFfc5_JT4MM0KxojRTuudZ17EjklDsUiB1PnC508ITMbTAAWz62EKSPEelQkbhIt8TAa8NjfmDeyGNfeQRzZeJwS9OShCCoKX2VIogXKVZohkMfHvBCdF/s1600/Argentinien+2_0003.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 185px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf2_5VEREiwq5h2gsYVrwbrKCRFfc5_JT4MM0KxojRTuudZ17EjklDsUiB1PnC508ITMbTAAWz62EKSPEelQkbhIt8TAa8NjfmDeyGNfeQRzZeJwS9OShCCoKX2VIogXKVZohkMfHvBCdF/s400/Argentinien+2_0003.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515073511350184770" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq5vxE5mAWTNfUtDta4HGCGMX6XPetw51bqoZV4jPr0Wt-vDTrhaZfOXLL8OMcoPSOzE6cUJSJgNTgd5rYwixr2lHBGTwH5oDqi3OmjSG5FoTkM847j4GWakC7i2bEJMKbMLmU-wL_Orl-/s1600/Argentinien+2_0004.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 227px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq5vxE5mAWTNfUtDta4HGCGMX6XPetw51bqoZV4jPr0Wt-vDTrhaZfOXLL8OMcoPSOzE6cUJSJgNTgd5rYwixr2lHBGTwH5oDqi3OmjSG5FoTkM847j4GWakC7i2bEJMKbMLmU-wL_Orl-/s400/Argentinien+2_0004.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515069490713235698" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRxKVhrdIlR_lXYjwqT2Z89sYzzzJZPTENXWVyDb_842Tpduj78Wi0zWpEY-lurnUIKrjUXhzx4qZApXkTaIHngUYQMCHFQRgtM1XZ8vTK-OenwsZ1tMsGvzLHucabhCbdYv8ek6BgjEF8/s1600/Argentinien+2_0005.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 290px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRxKVhrdIlR_lXYjwqT2Z89sYzzzJZPTENXWVyDb_842Tpduj78Wi0zWpEY-lurnUIKrjUXhzx4qZApXkTaIHngUYQMCHFQRgtM1XZ8vTK-OenwsZ1tMsGvzLHucabhCbdYv8ek6BgjEF8/s400/Argentinien+2_0005.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515069481114989762" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2zcYrRtOThXeH4pPIGy08tGGoR4KbS5Qn3cedxV_bWjmTyKsTkitdj-WsJz9ES2hNWEBCIqCcqlP8gQVZTU16QhJSt2XEVGTQUJHZIndUp9AiPzTT5LWmwn6C2FtTyn1af4I2i8-jAOiM/s1600/Argentinien+2_0006.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2zcYrRtOThXeH4pPIGy08tGGoR4KbS5Qn3cedxV_bWjmTyKsTkitdj-WsJz9ES2hNWEBCIqCcqlP8gQVZTU16QhJSt2XEVGTQUJHZIndUp9AiPzTT5LWmwn6C2FtTyn1af4I2i8-jAOiM/s400/Argentinien+2_0006.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515069473768173714" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6xe3clWVbu8rR4uTuSTE23QlwEnsJUF2JgVheTLhTllRrExAkOk7YjUyQLEU4BUvfMVXLAFKkhNyJ8isdSxyYc3wLwYwQUb-VQYX9uvLCntqlgqWe0NOTsXBWb_WdSi_WH7wXu6b3Be42/s1600/Argentinien+2_0007.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 233px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6xe3clWVbu8rR4uTuSTE23QlwEnsJUF2JgVheTLhTllRrExAkOk7YjUyQLEU4BUvfMVXLAFKkhNyJ8isdSxyYc3wLwYwQUb-VQYX9uvLCntqlgqWe0NOTsXBWb_WdSi_WH7wXu6b3Be42/s400/Argentinien+2_0007.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515069470029157922" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFHDQ68t93NqXTEEn7SpMemdDv27PcpPHTRRcG4fQEtyf-Pan8dQh0ugFf8zsD2K5PurKuGCuuR86Ca2YpiuN_um00SOiEb7mNSD7Pb8tGtv9ZH1e1YLlQQG1L2HI4aBG82ngi1ZvIrrob/s1600/Argentinien+2_0008.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFHDQ68t93NqXTEEn7SpMemdDv27PcpPHTRRcG4fQEtyf-Pan8dQh0ugFf8zsD2K5PurKuGCuuR86Ca2YpiuN_um00SOiEb7mNSD7Pb8tGtv9ZH1e1YLlQQG1L2HI4aBG82ngi1ZvIrrob/s400/Argentinien+2_0008.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5515069462666512082" border="0" /></a><p class="MsoNormal" style="font-family: verdana; text-align: justify;"><br /></p><p class="MsoNormal" style="font-family: verdana; text-align: justify;"><br /></p><p class="MsoNormal" style="font-family: verdana; text-align: justify;"></p>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-51891548736053927292010-09-03T21:29:00.003+02:002010-09-03T22:01:52.458+02:00Eintrag Nr. 2 - Von Klinken, Automaten und der Sonne<div style="text-align: center;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family:verdana;">So langsam komme ich an! Der erste „Kulturschock“ ist bei mir mittlerweile überwunden und es kehrt so langsam aber sicher ein wenig Routine ein. Ich weiß jetzt, wo ich mir einen Tee machen kann und wie ich ins Dorf und auch wieder zurückkomme. Im Moment haben Tina und ich immer noch „Schonzeit“ – das heißt, dass wir erst am Montag anfangen zu arbeiten und dann auch nur mit eingeschränkter Stundenzahl (vier Stunden pro Tag). Unsere Aufgaben hier sind: Kinder zur Schule bringen und abholen, Wäsche waschen, in der Küche helfen, Kinder morgens wecken, waschen, anziehen und abends ins Bett bringen und halt überall da sein, wo gerade Hilfe gebraucht wird. </span> <span style="font-family:verdana;">Nach zwei für argentinische Verhältnisse sehr kalten Tagen (geschätzte 5-10° Celsius) ist jetzt zum ersten Mal seit der Ankunft wieder sonniges Wetter angesagt. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Mama… der Fleece-Pulli hat’s echt gebracht. Hast mal wieder Recht gehabt. Gestern abend gab es für uns vier neue Freiwillige noch einen „asador“ – Grillabend! Nachdem alle Kinder um neun im Bett waren, wurde der Grill angeschmissen. Daniel, einer der Heimleiter, war voll in seinem Element und die Fleischberge wurden fachmännisch von einer auf die andere Seite gerollt, kontrolliert, zerteilt und schließlich gegessen. Particia, Julio, deren Kinder und andere Angestellte des Heims saßen mit am Tisch und Salate aus Tomaten, Zwiebeln und Wachteleiern, frische Brote und selbstgemachte Soßen machten die Runde… naja, und natürlich: el carne! Tina wurde vom Rest des Tisches mitleidig angeguckt. Selbst Schuld - als Vegetarierin in Argentinien, würde ich sagen. Hehe. Lecker war’s auf jeden Fall und um kurz vor 12 sind wir ins Bett gegangen. Die Nacht sollte allerdings für drei der vier Freiwilligen nicht allzu lang werden, doch dazu später mehr. Vorher erst einmal ein Phänomen hier im Heim:</span> <span style="font-style: italic;font-family:verdana;" >- Türklinken</span> <span style="font-family:verdana;">Wer sie hat, hat’s gut, möchte man sagen. Wenn die Tür dann auch noch richtig schließt, hat’s noch besser und wer einen Schlüssel besitzt um die besagte Tür auch noch abzuschließen, befindet sich wohl nicht hier im Heim. Leon und ich besitzen für unser Zimmer eine Tür mir Klinke (Wow!), aber die Tür selbst ist völlig unförmig, sodass sie bei jedem Öffnen und Schließen lautstark über den Boden schrabbt. „Nochmal eben ins Bad“ ohne andere Leute aufzuwecken gestaltet sich hierbei als äußerst schwierig. In Tinas und Deryas Zimmer sieht das mit der Tür(klinke) etwas anders aus. Die Klinke ist nur von einer Seite vorhanden. Jetzt bitte einen kleinen Moment vorstellen, wie man dann sinnvollerweise die Tür öffnet und schließt… Genau – Man öffnet die Tür, zieht die Klinke von außen ab, steckt sie von der Innenseite wieder in die Tür und schließt diese dann. Dumm nur, wenn man das vergisst. Genauso blöd, wenn eine von beiden schon eher schlafen geht und vergisst, die Klinke draußen zu lassen. Ebenfalls schon passiert. Noch dümmer aber, wenn die Klinke der Badezimmertür komplett den Geist aufgibt. So passiert letzte Nacht um vier, womit ich wieder den Bogen zurückspanne. Folgendes Szenario: Tina geht ins Bad, schließt die Tür hinter sich, ist nach ein paar Minuten fertig, möchte wieder raus. Ein Knacken und… nichts! Die Klinke lässt sich in alle erdenklichen Richtungen drehen, doch die Tür öffnet sich nicht. Nach einer Viertelstunde probieren und klopfen, bis Derya wach wurde, geht es mit vereinten Kräften weiter. Doch naja… Tür: 1 – Mädels: 0. Ein paar Minuten später klopfte es dann an unserer Tür. Leon wurde wach und Derya erklärte ihm die Situation. Vom „Tür öffnen“ bei uns im Zimmer wurde ich auch wach, schlief aber sofort wieder ein. Geschätzte zehn Minuten später wurde ich wieder wach… Ein lauter Knall! Tina war wieder befreit. Mädels + Leon: 2 – Tür: 1. Warum 2? Das lässt sich aus den Bildern erschließen. </span> <span style="font-family:verdana;">Heute ist Freitag. Freitags ist hier im Dorf immer Tanzen angesagt. Hippies tanzen irgendeinen regionalen Volkstanz, dessen Name mir schon wieder entfallen ist. Derya und Leon waren bereits letzten Freitag da und haben mitgetanzt. Heute werden wir wohl zu viert hingehen. Ich bin ja mal gespannt, was das so gibt. Im Moment (15:40 Uhr nachmittags – 20:40 Uhr deutscher Zeit) sitze ich im Zimmer der Mädels, weil hier das Internet besser funktioniert und weil Leon nach der kurzen Nacht (er musste um ab 7 arbeiten und konnte nach dem Türaufbruch um 4 nicht mehr schlafen) ziemlich müde eine Pause brauchte. Tina und ich hören hier gerade Musik von Manu Chao und freuen uns, dass das Wetter „endlich“ besser, also sonnig, ist. Nach dem Mittagessen waren wir in Cruz del Eje, der nächst größeren Stadt ca. 20km von San Marcos entfernt. Hier nun Phänomen Nr. 2 in Argentinien:</span> <span style="font-style: italic;font-family:verdana;" >- Geldautomaten… </span> <span style="font-family:verdana;">Wir wollten Geld abheben, da der Automat hier im Dorf manchmal gar nicht eingeschaltet ist und normalerweise kein Geld ausspuckt und wenn doch, dann nur Kleckerbeträge. Generell ist das hier so eine Sache… Es wird eigentlich alles in bar geregelt und größere Beträge (…wie wir sie abheben müssen, weil drei Monatsmieten und Essen bezahlt werden müssen) sind sehr schwer zu bekommen. In einer größeren Stadt sollte das eigentlich kein Problem sein, aber erst einmal mussten wir anstehen. Zwei Banken, drei Automaten und vor jeder stand eine Schlange von mindestens vier Leuten. Bei den meisten ging es relativ schnell, bei Tina und mir nicht. Pokern war angesagt. Welchen Betrag wird der Automat wohl auf einmal auszahlen können? Klappt der Betrag noch ein zweites Mal? Was, wenn ich die Karte einmal raus- und wieder reinschiebe? Lässt er sich irgendwie überlisten? Was, wenn wir erst an einem und dann am anderen Automaten etwas abheben? Nix! Ab einem bestimmten Betrag war Schluss und zwar überall! Uns wurde erklärt, dass es aus Sicherheitsgründen pro Tag einen Maximalumsatz gebe und wenn der überschritten würde, wäre die Karte für den Tag gesperrt. Pech gehabt! Das Vertrauen in die Banken hier in Argentinien ist aber eh noch ziemlich ramponiert seit der landesinternen Wirtschaftskrise Anfang dieses Jahrtausends. Also müssen wir, was das Geld angeht, immer haushalten und kalkulieren und hoffen, dass der Automat uns mag und glaubt. :D</span> <span style="font-family:verdana;">So – ich glaube, dass das vorerst reichen sollte. Auf den Bildern sieht man das Heim, die Straße, die hoch zum Heim und wieder runter ins Dorf führt, die anderen Freiwilligen Tina, Derya und Leon sowie Julio, einen der Heimleiter. Sehr netter und umgänglicher Chef! So sind aber fast alle hier, immer höflich, freundlich und meistens auch geduldig, wenn wir bei dem Akzent und dem Sprachtempo hier nicht alles beim ersten Mal verstehen. Der Ton untereinander ist da manchmal schon etwas ruppiger, um es mal vorsichtig auszudrücken. Valeria, die Köchin, wird den Kindern gegenüber doch sehr schnell laut, wenn man ihr die Ruhe beim Kochen und Essen streitig macht oder wenn man nicht ordentlich am Tisch sitzt. Darauf wird hier besonderer Wert gelegt. </span> <span style="font-family:verdana;">Schöne Grüße aus dem – wie gesagt – mittlerweile sonnigen „San Marcos Sierras“ und hasta luego!</span><br /><br /><div style="text-align: center;"><span style="font-family:verdana;">Tobi<br /><br />Und hier einige Bilder vom und ums Heim:<br /></span> </div></div><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaKhg81u4QhBXsupzrqvJAxIXRgXHlITBygQ7nRVG8jKllP_SMrJg8CaEiez-67DFLN4q4cFWV6Bp9yaIlb5M9o4rJJlEbmCPhz7zV2k0tJxGrZJf3vEsENG4sZwlrtUR1DRVBBUKRHiEz/s1600/Argentinien__20100831_001.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 211px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaKhg81u4QhBXsupzrqvJAxIXRgXHlITBygQ7nRVG8jKllP_SMrJg8CaEiez-67DFLN4q4cFWV6Bp9yaIlb5M9o4rJJlEbmCPhz7zV2k0tJxGrZJf3vEsENG4sZwlrtUR1DRVBBUKRHiEz/s400/Argentinien__20100831_001.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777515174469234" border="0" /></a>Auf dem Weg von Córdoba nach San Marcos Sierras<br /></div><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEire8-K3DXwrKJCRV9YVAYrqkSqsNEOzfOO2kHTg3T512Do_AtMsLP2RYy0WVxgUATZqYvFQUOOsrrboLnx4UFkm2yywPPLuws6DM6LgoF0LKaD_24liTOj7OTJrcdyK-Xubx-yMYzIkYve/s1600/Argentinien__20100831_002.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEire8-K3DXwrKJCRV9YVAYrqkSqsNEOzfOO2kHTg3T512Do_AtMsLP2RYy0WVxgUATZqYvFQUOOsrrboLnx4UFkm2yywPPLuws6DM6LgoF0LKaD_24liTOj7OTJrcdyK-Xubx-yMYzIkYve/s400/Argentinien__20100831_002.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777513195034146" border="0" /></a><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPLmFKCORc6baSISK1oXaPLNfg1PqzZy3krQvSc-WoLCv-5zZTeLT2wvU3j_4Dj4qTWNVeEDKTzyc5zWpxVZCH5n8QvZ9zdVGKsE6niofJ7R14KLw8ii0iMVI-p4o_L_xxmyyKAbBsLJ9l/s1600/Argentinien__20100901_003.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 262px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPLmFKCORc6baSISK1oXaPLNfg1PqzZy3krQvSc-WoLCv-5zZTeLT2wvU3j_4Dj4qTWNVeEDKTzyc5zWpxVZCH5n8QvZ9zdVGKsE6niofJ7R14KLw8ii0iMVI-p4o_L_xxmyyKAbBsLJ9l/s400/Argentinien__20100901_003.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777501773510434" border="0" /></a>Meine drei Mitfreiwilligen - Tina, Leon und Derya<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipQC0l2Eer8Vi_ztKh0ZAhqjxaN5N_UHIHY4cZrA3fs7Hp8ryvm54ZMXNUimBzi9TwnrpaAfICjg03QhpmMVXVjtHl6FSEffK7Eew5C3Bj-vAiP27Elx3cRIFvRmQDhFGeP8WWfBR3nTFS/s1600/Argentinien__20100901_004.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipQC0l2Eer8Vi_ztKh0ZAhqjxaN5N_UHIHY4cZrA3fs7Hp8ryvm54ZMXNUimBzi9TwnrpaAfICjg03QhpmMVXVjtHl6FSEffK7Eew5C3Bj-vAiP27Elx3cRIFvRmQDhFGeP8WWfBR3nTFS/s400/Argentinien__20100901_004.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777497562823506" border="0" /></a>Mein Zimmer - das Bett links ist meins. Oben rechts schläft Leon.<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCs1dpgfxGehbibNAJGy4x0o_2ydK8jA1hBg7_aWiq0Dy2nMXy5xGBQc1ix66FxRWp9rPs0RhlHuhhXmKFV-LNYrv33yTnGH2n9ntTX8fmAOMjGiwpDbH6g2Z_ZuOf3opo6QNJNyuzBtkE/s1600/Argentinien__20100901_005.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCs1dpgfxGehbibNAJGy4x0o_2ydK8jA1hBg7_aWiq0Dy2nMXy5xGBQc1ix66FxRWp9rPs0RhlHuhhXmKFV-LNYrv33yTnGH2n9ntTX8fmAOMjGiwpDbH6g2Z_ZuOf3opo6QNJNyuzBtkE/s400/Argentinien__20100901_005.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777493579391298" border="0" /></a>Tina und Leon<br /></div><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilIqMvCSgPQf5_x5Kuk1HW_8Kk9ukX5J0olJrF1piQcybNWT4oSPjFr8cErHjaiG7HOQdP-U2AjKGMEByImfYHYGapdvL3jQHaZogX7f8Yi29ZipdUAaJaXM9x-iHSc5XWR2ONmO1v3xoh/s1600/Argentinien__20100901_006.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilIqMvCSgPQf5_x5Kuk1HW_8Kk9ukX5J0olJrF1piQcybNWT4oSPjFr8cErHjaiG7HOQdP-U2AjKGMEByImfYHYGapdvL3jQHaZogX7f8Yi29ZipdUAaJaXM9x-iHSc5XWR2ONmO1v3xoh/s400/Argentinien__20100901_006.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777083269264194" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAnXaobvshWtcgnCY44zLEuP-SbIFk803iIpgy9O1p7KYtY7JrMQHrdDCUlGu_2qy9ElhiXOWT3iaGFamA23H6Ayap9V9M62Hfxj4p7MzhYCBRLSZMAG6UjOza2Jg13qpeFFbxY3W4x3Ba/s1600/Argentinien__20100902_007.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 300px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAnXaobvshWtcgnCY44zLEuP-SbIFk803iIpgy9O1p7KYtY7JrMQHrdDCUlGu_2qy9ElhiXOWT3iaGFamA23H6Ayap9V9M62Hfxj4p7MzhYCBRLSZMAG6UjOza2Jg13qpeFFbxY3W4x3Ba/s400/Argentinien__20100902_007.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777072392329042" border="0" /></a><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd3Nje-9TvVZ5YVohRLSi3SHAH7EVb0lt0og7KyjtkUC849s3hpDFCqDAdeM9M18XrSiuySe88ClzBKQGLaPPWf5nx1AFLws8pssKcOfPUcXe3-C-Eowc8g9eEvbsW7HQulcR2WCsT4dBW/s1600/Argentinien__20100902_008.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd3Nje-9TvVZ5YVohRLSi3SHAH7EVb0lt0og7KyjtkUC849s3hpDFCqDAdeM9M18XrSiuySe88ClzBKQGLaPPWf5nx1AFLws8pssKcOfPUcXe3-C-Eowc8g9eEvbsW7HQulcR2WCsT4dBW/s400/Argentinien__20100902_008.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777068549603378" border="0" /></a>Daniel am Grill<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhbEL6sHeWrZv1DZee_9I8asljckMzTWYnc9nGey0xE36GQUYWuvBbymFAbCpX7jCakRoHa3ricQvZf2cDOET0XoCg0WkEEpA7PJVcgIh6HVro3mGvGnPWbrGHB80ytBVoxVXb6z1aJP7O/s1600/Argentinien__20100902_009.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 255px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhbEL6sHeWrZv1DZee_9I8asljckMzTWYnc9nGey0xE36GQUYWuvBbymFAbCpX7jCakRoHa3ricQvZf2cDOET0XoCg0WkEEpA7PJVcgIh6HVro3mGvGnPWbrGHB80ytBVoxVXb6z1aJP7O/s400/Argentinien__20100902_009.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777063006335010" border="0" /></a>Grillabend mit Wein - Tina, Derya und Frieder (Freiwilliger, der jetzt sein Jahr rum hat)<br /></div><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj266TSTFop0Ogdys-rJ_PdRkW2Qe21AOsCaUNjAhMLN33LSCiORHpvPQFnEuJiP4Bw1B167dYOYsa1R9q780aTZo0xtlFxATeiZRTvDdxIsYhKxAX2hxJlFS_Q1pgxWkmA9OTJOS_a2FA4/s1600/Argentinien__20100903_010.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj266TSTFop0Ogdys-rJ_PdRkW2Qe21AOsCaUNjAhMLN33LSCiORHpvPQFnEuJiP4Bw1B167dYOYsa1R9q780aTZo0xtlFxATeiZRTvDdxIsYhKxAX2hxJlFS_Q1pgxWkmA9OTJOS_a2FA4/s400/Argentinien__20100903_010.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512777050937256594" border="0" /></a><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCpMyjShFZ6tOKBWhyphenhyphenqsNtCeQ4H8jDiHi4QUrbZL6eQDtpcO2feq_oBGc4GRA_D7qnCJOU4T6xorEl1L_QlqQJn4wqan1ptDaK6aXt-leJqSuVyCESjIYU7Sg2rKaVmzpZYoTnOLSk_Wmv/s1600/Argentinien__20100903_011.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 517px; height: 113px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCpMyjShFZ6tOKBWhyphenhyphenqsNtCeQ4H8jDiHi4QUrbZL6eQDtpcO2feq_oBGc4GRA_D7qnCJOU4T6xorEl1L_QlqQJn4wqan1ptDaK6aXt-leJqSuVyCESjIYU7Sg2rKaVmzpZYoTnOLSk_Wmv/s400/Argentinien__20100903_011.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512776499494876290" border="0" /></a>Die Straße runter zum Dorf<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYIJrtaU_4n4U1T1wkQjUHRJaZ7NCgkLfcxscOwaeMeVfuhM64RFYpiqs7E3XlJi_3zqHK9kJCQY6BXKV4VHd9Q0-arvM06lPOpQNoBrZcrotlLGPy1DZbRekOXGsLs8ncoXzL-poeDdMP/s1600/Argentinien__20100903_012.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 262px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYIJrtaU_4n4U1T1wkQjUHRJaZ7NCgkLfcxscOwaeMeVfuhM64RFYpiqs7E3XlJi_3zqHK9kJCQY6BXKV4VHd9Q0-arvM06lPOpQNoBrZcrotlLGPy1DZbRekOXGsLs8ncoXzL-poeDdMP/s400/Argentinien__20100903_012.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512776493910824946" border="0" /></a>Die Einfahrt zum Heim (Hogar) "Sierra Dorada"<br /></div><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqj0pI-cYg8p8QbxPS3Mfn0H4I2f-rJwWzuTiNLJyf46wUFq8KIj1zgwkHV0riCL4tHUZ0LhRi-dv1jYzfRcjkzrntMF4T7CfhUnlYJ3V10FjqDJMTQ5r37jqeiuvW5I79NfAuDJcmhFRd/s1600/Argentinien__20100903_013.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 218px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqj0pI-cYg8p8QbxPS3Mfn0H4I2f-rJwWzuTiNLJyf46wUFq8KIj1zgwkHV0riCL4tHUZ0LhRi-dv1jYzfRcjkzrntMF4T7CfhUnlYJ3V10FjqDJMTQ5r37jqeiuvW5I79NfAuDJcmhFRd/s400/Argentinien__20100903_013.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512776489808480130" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8QnE0f5Bzl4jyjVKOGhGii8Ny0aU-LOytQhYraLQdME974klJAEEosvRkVqoRUweZCD8Ya39rNfJn_NRkjGGPyKJ4Ivq4nX93JYnIInOV9MelNN1AIfRwVBzHUWGSR6F3vzwT6n8JT9WP/s1600/Argentinien__20100903_014.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 234px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8QnE0f5Bzl4jyjVKOGhGii8Ny0aU-LOytQhYraLQdME974klJAEEosvRkVqoRUweZCD8Ya39rNfJn_NRkjGGPyKJ4Ivq4nX93JYnIInOV9MelNN1AIfRwVBzHUWGSR6F3vzwT6n8JT9WP/s400/Argentinien__20100903_014.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512776477430412994" border="0" /></a>Das Haus, in dem wir (die Freiwilligen) wohnen. Das Fenster ganz rechts gehört zu meinem Raum.<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-6Bw7ITmAKkoA67nM7Gv03_luwbLZJ-7qfl_iZFySu2lj2JfHzuIS7V7DVc0JGJ4n-wkBvWvyA8jlWFZBBlR-IIQBMQQAMFLlG3qm0-S9tFi6IA26AtkVdVdTQh1hwdZii4X57k6oOZdc/s1600/Argentinien__20100903_015.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 273px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-6Bw7ITmAKkoA67nM7Gv03_luwbLZJ-7qfl_iZFySu2lj2JfHzuIS7V7DVc0JGJ4n-wkBvWvyA8jlWFZBBlR-IIQBMQQAMFLlG3qm0-S9tFi6IA26AtkVdVdTQh1hwdZii4X57k6oOZdc/s400/Argentinien__20100903_015.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512776471006696130" border="0" /></a>Julio (Heimleiter) in der Werkstatt<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheedX2uwf8Bib2CZU5rmyWtcKquU13N_bhbhH68Exb2ccd_7BVUFTaf6rivY4E97wj-YIt28sw18qbFQW4N9P0AnZi8sUlUI7STk6d1CF2unK2EJDgRxZbrmzZZfLPs7ScgPYamcKbS_Iq/s1600/Argentinien__20100903_016.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 263px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheedX2uwf8Bib2CZU5rmyWtcKquU13N_bhbhH68Exb2ccd_7BVUFTaf6rivY4E97wj-YIt28sw18qbFQW4N9P0AnZi8sUlUI7STk6d1CF2unK2EJDgRxZbrmzZZfLPs7ScgPYamcKbS_Iq/s400/Argentinien__20100903_016.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512775991255306594" border="0" /></a>Marisol auf der Schaukel<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgP-8vh6j6owYncBoeBh-5dz3xMt6-2QVqnEE4ttL4jDWJxm6IIfVD3dpukfYO3qF-JppT4F-tZSyXZmU7uWvt5OzFNMg0WDCZT8S0kf8rl9KeXvuMuuGedTWbeRdkJroYHWxSUmJG4HGWX/s1600/Argentinien__20100903_017.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 290px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgP-8vh6j6owYncBoeBh-5dz3xMt6-2QVqnEE4ttL4jDWJxm6IIfVD3dpukfYO3qF-JppT4F-tZSyXZmU7uWvt5OzFNMg0WDCZT8S0kf8rl9KeXvuMuuGedTWbeRdkJroYHWxSUmJG4HGWX/s400/Argentinien__20100903_017.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512775988473698546" border="0" /></a>Capí (von "Capitán") und Tina<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjOTRN-HPnPFBe__C09b0Z8BWvt6jL_qxWdfSaO_K2W7KwYH7Pn8akui07Sjq8Xxiy9ImuyuaIGkQiwcc0CyBT7G6wCfrimJXNNTyeMRJaD8w9mZIlfa2ePSUVsCqMDXtvWIkevRrQi1rx/s1600/Argentinien__20100903_018.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 295px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjOTRN-HPnPFBe__C09b0Z8BWvt6jL_qxWdfSaO_K2W7KwYH7Pn8akui07Sjq8Xxiy9ImuyuaIGkQiwcc0CyBT7G6wCfrimJXNNTyeMRJaD8w9mZIlfa2ePSUVsCqMDXtvWIkevRrQi1rx/s400/Argentinien__20100903_018.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512775979115801698" border="0" /></a>Tina und die Klinke<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuozDZQPalhfSkt33vVcMwagfQW6FEs0VpiNMbjsrJ4OHWYDEp6BfxYqsvAK_T8JYbpONwA4A5VQdnpYKM9nKiNUhvjkqEcyXM6ybFIPFZbOaRxJ0NOcpNqiPWZ_1jN1oNBS3ayrVLQuMS/s1600/Argentinien__20100903_019.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 296px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuozDZQPalhfSkt33vVcMwagfQW6FEs0VpiNMbjsrJ4OHWYDEp6BfxYqsvAK_T8JYbpONwA4A5VQdnpYKM9nKiNUhvjkqEcyXM6ybFIPFZbOaRxJ0NOcpNqiPWZ_1jN1oNBS3ayrVLQuMS/s400/Argentinien__20100903_019.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512775972715929538" border="0" /></a>Nach dem "Aufbruch"<br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGlbysmQ6jTc5-eGQBjUD5W14IxD4rbu9xd-u_nP-9_buqhyphenhyphen7NnjWvqlcLFphhrsJ0H4GuASJXSgIEc8gevoBWd5lTYUkRKivUKnSjVCWKQiSLAyH6oDbsi0j8ChmK7S7I-4Ny_d8Rzmru/s1600/Argentinien__20100903_020.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 292px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGlbysmQ6jTc5-eGQBjUD5W14IxD4rbu9xd-u_nP-9_buqhyphenhyphen7NnjWvqlcLFphhrsJ0H4GuASJXSgIEc8gevoBWd5lTYUkRKivUKnSjVCWKQiSLAyH6oDbsi0j8ChmK7S7I-4Ny_d8Rzmru/s400/Argentinien__20100903_020.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5512775970382206082" border="0" /></a>--> Gehörte mal zu einer Badezimmertür<br /></div>Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-19627278388293357392010-09-01T20:14:00.004+02:002010-09-01T21:22:56.675+02:00Ankuft in Argentinien - Von holperigen Straßen, Waschmaschinen und dem Loch in der Wand.Sooo... nach knapp 35 Stunden, die es von Tür zu Tür waren, bin ich gestern abend in San Marcos Sierras angekommen. Mit einem alten Bulli holten Julio, der Heimleiter, und Leon, ein Mitfreiwilliger, Tina und mich am Flughafen in Córdoba ab. Über eine Million Einwohner - Der Flughafen der zweitgrößten argentinischen Stadt hatte genau ein Gepäckband. :D<br /><br />Obwohl ich erst knapp 24 Stunden in Argentinien bin, weiß ich kaum wo ich anfangen soll zu erzählen... Ich mach es mal chronologisch:<br /><br />Im Bulli erzählte Julio uns einige Dinge über die Orte, an denen wir vorbeigefahren sind und gerade aus der Stadt raus eröffnete sich uns ein ziemlich beeindruckendes Panorama - die Sierras. Die Häuser am Straßenrand wurden immer weniger, bis zum Ende dann kein einziges Haus mehr zu sehen war - nur noch Straße, Steppe und Berge im Hintergrund.<br /><br />Drei Stunden später (es war bereits dunkel) kommen wir im Heim an. Abseits der asphaltierten Straßen ging es über Sandpisten den Berg hinauf und wir fuhren auf den Hof des Heims. Im Haupthaus (insgesamt gibt es hier drei Häuser) brannte Licht. Das Abendessen war gerade erst vorbei, sodass alle Kinder noch an den Tischen saßen und bevor wir unsere Taschen auspacken wurden wir von vielen kleinen (meist braunen) Augen gemustert und nach einer Tasse Tee dann auch angesprochen. Ziemlich forsch riefen sie durch den ganzen Essenssaal und winkten uns zu sich rüber. Allzu lange blieben wir jedoch nicht mehr - kurz vorstellen, ein bisschen erzählen und dann ging es ab ins Bett. Ich habe das Bett bekommen, wo es reinregnet. Da es seit sechs Monaten nicht mehr geregnet hat und jetzt der Sommer anfängt, bin ich doch recht optimistisch, dass das nicht allzu oft der Fall sein wird... naja, und wenn doch - mein Schlafsack ist wasserdicht!<br /><br />Mittwoch, 01.09.2010:<br /><br />Ausschlafen - Frühstücken um 11.30 Uhr (Gebäckteilchen und Tee), Mittagessen um 12.30 Uhr und danach haben Tina, Leon, Derya und ich einen Spaziergang durch das Dorf gemacht. Für die lediglich 1000 Einwohner gibt es eigentlich ganz schön viel. Einige Bars, Cafés, kleine Läden, Internetcafés und so weiter... Das Dorfzentrum ist wirklich ganz nett. Schade nur, dass während der "Siesta" fast alles geschlossen war. Die farbenfroh angestrichenen Häuser rund um den zentralen Platz waren menschenleer. Im Sommer sei das jedoch anders, sagen die (ehemaligen) Freiwilligen. Dann kommen diejenigen, denen hier auch ein ganzes Museum gewidmet ist... Die Hippies. Wie genau ich mir das Ganze vorstellen kann, weiß ich noch nicht, aber ich bin auf jeden Fall gespannt. Im Moment sitze ich im Büro, denn hier steht der Internetrouter. Bis ins Zimmer reicht es leider nicht und generell ist es wohl mehr oder weniger Glückssache, ob man hier gerade eine Verbindung bekommt oder aber nicht. Ich werde heute abend, wenn wir noch einmal runter ins Dorf gehen, meine Kamera mitnehmen, sodass ab morgen wohl auch ein paar Bilder hier zu sehen sein werden.<br /><br />Bis dahin,<br /><br />Schöne Grüße euch allen,<br /><br />TobiasTobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7509051068640463480.post-85499007545207126132010-05-03T12:15:00.002+02:002010-05-03T17:16:28.303+02:00Willkommen!Willkommen auf meinem Blog. Hier werde ich ab sofort Neuigkeiten über mein Jahr in Argentinien veröffentlichen. Ab Anfang September werde ich für zwölf Monate einen Freiwilligendienst im Kinderheim "Sierra Dorada" in Argentinien antreten - ein sogenanntes "weltwärts"-Jahr. Im Moment versuche ich meinen "Förderkreis" aufzubauen. Details hierzu, zu meiner Person und zum Projekt, in dem ich arbeiten werde, können unter "Über mich", "weltwärts" bzw. "Projekt" gefunden werden.<br /><br />Danke für den Besuch auf meiner Seite und ich hoffe, dass ich hiermit die meistgestellten Fragen zu meinem Auslandsaufenthalt beantworten kann. Falls nicht, freue ich mich deine / Ihre E-Mail zu beantworten oder auf ein Telefonat.<br /><br />Viel Spaß beim Lesen,<br /><br />Tobias<br /><br /><a href="mailto:%20tobias.freese@hotmail.de">tobias.freese@hotmail.de</a><br />Tel.: +49 176 78769123Tobias Freesehttp://www.blogger.com/profile/12590333100383430277noreply@blogger.com1